24.08.2016
Zugemailt von: SW Umwelttechnik
Halbjahresfinanzbericht gemäß § 87 Abs. 1 BörseG
Klagenfurt (pta009/24.08.2016/09:00) - Die Geschäftsentwicklung der SW Umwelttechnik verlief im ersten Halbjahr 2016 positiv. Nach dem Fristablauf der EU-finanzierten Projekte aus der Förderperiode 2007 - 2013 trat in Ungarn das prognostizierte Projektloch im Bereich Wasserschutz ein. "Die wirtschaftliche Erholung in Ungarn und Rumänien führte zu einer steigenden Bautätigkeit in Industrie und Gewerbe. So haben wir den Ausfall der öffentlich finanzierten Projekte kompensiert und das hohe Umsatzniveau des Vorjahres gehalten", erläutert Vorstandsmitglied Klaus Einfalt.
Der Umsatz der SW Umwelttechnik beträgt für das erste Halbjahr 27,2 Mio. Eur (VJ 27,8 Mio. Eur). Die Betriebsleistung liegt mit 27,4 Mio. Eur ebenfalls auf Vorjahresniveau (27,8 Mio. Eur). Das EBIT wird mit 1,3 Mio. Eur ausgewiesen (VJ 1,1 Mio. Eur). Das EBITDA liegt mit 3,1 Mio. Eur um 7 % über dem Wert des Vergleichszeitraumes 2015 (2,9 Mio. Eur). Das Finanzergebnis wurde zum Vorjahr mit -1,2 Mio. Eur (VJ -1,4 Mio. Eur) etwas verbessert. Die Kursdifferenzen aus der Veränderung der FX-Kurse (HUF zu EUR, RON zu EUR) betragen im ersten Halbjahr -0,2 Mio. Eur (VJ 0,1 Mio. Eur). Damit wurde ein positives Ergebnis erzielt: Das EGT liegt mit 0,1 Mio. Eur (VJ -0,3 Mio. Eur) im Plus. Das Jahresergebnis beträgt 0,0 Mio. Eur.
Segmententwicklung
Das Projektloch führt zu einer Umsatzverschiebung zwischen den Geschäftsbereichen. Der Umsatz im Wasserschutz beträgt 15,0 Mio. Eur (VJ 16,9 Mio. Eur), dies entspricht einem Anteil von 55 %. Der Umsatz des Geschäftsbereiches Infrastruktur beträgt 12,2 Mio. Eur (VJ 10,9 Mio. Eur), dies sind 45 % des Gesamtumsatzes.
In Ungarn ist der Umsatz aufgrund des erwarteten Projektlochs um 9 % auf 12,3 Mio. Eur gesunken (VJ 13,6 Mio. Eur). Rumänien legte deutlich zu und weist einen Umsatz von 8,2 Mio. Eur aus. Dies sind um 20 % mehr als im Vergleichszeitraum 2015 (6,8 Mio. Eur). "Wir haben im April mit dem Bau eines dritten Produktionsstandortes im Nord-Osten Rumäniens begonnen. Die Lage ermöglicht es uns, unsere Kunden vor Ort noch flexibler zu betreuen und die Transportwege zu verringern", so Einfalt. Der Umsatz in Österreich ist mit 6,2 Mio. Eur um 5 % höher als im Vorjahr (VJ 5,9 Mio. Eur).
Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen wird per 30.6.2016 mit 56,4 Mio. Eur (Ultimo 2015: 57,1 Mio. Eur) ausgewiesen und das Umlaufvermögen mit 23,6 Mio. Eur (Ultimo 2015: 20,0 Mio. Eur). Die Bilanzsumme per 30.6.2016 beträgt somit 80,0 Mio. Eur (Ultimo 2015: 77,0 Mio. Eur) und das Eigenkapital 2,9 Mio. Eur (Ultimo 2015: 3,1 Mio. Eur). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 3,6 %.
Die Verbindlichkeiten per 30.6.2016 sind mit 77,0 Mio. Eur (Ultimo 2015: 74,0 Mio. Eur) ausge-wiesen. Die Finanzverbindlichkeiten betragen 63,6 Mio. Eur. Die Net Debts reduzierten sich auf 61,0 Mio. Eur (Ultimo 2015: 62,5 Mio. Eur)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Der durchschnittliche Mitarbeiterstand der SW Umwelttechnik betrug im ersten Halbjahr 2016 415 (VJ 395).
Stabiler Ausblick ins zweite Halbjahr
Das zweite Halbjahr wird sich ähnlich wie die ersten sechs Monate entwickeln. Im Hochbau erwartet das Unternehmen in Ungarn und Rumänien eine anhaltende Bautätigkeit durch Projekte aus Gewerbe und Industrie. Mit der Beauftragung kommunaler Projekte wird ab Ende des Jahres gerechnet. "Die Verschiebung von Wasserschutz zu Hochbau wird sich im zweiten Halbjahr fortsetzen. Die Zunahme an Projekten aus Gewerbe und Industrie wird die niedrige Bautätigkeit im Wasserschutz ausgleichen", so Einfalt. Der Gesamtumsatz wird damit leicht unter dem Vorjahr erwartet.
Internet-Veröffentlichung: http://www.sw-umwelttechnik.com
Veröffentlichungsdatum: 24.08.2016
Aktien auf dem Radar:Strabag, Palfinger, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, CA Immo, Rosgix, Bawag, Lenzing, SBO, Uniqa, OMV, DO&CO, Linz Textil Holding, Porr, Wolftank-Adisa, Wiener Privatbank, Heid AG, Amag, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Wienerberger, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Warimpex, Verbund, Boeing.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)124745
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Halbjahresfinanzbericht gemäß § 87 Abs. 1 BörseG
Klagenfurt (pta009/24.08.2016/09:00) - Die Geschäftsentwicklung der SW Umwelttechnik verlief im ersten Halbjahr 2016 positiv. Nach dem Fristablauf der EU-finanzierten Projekte aus der Förderperiode 2007 - 2013 trat in Ungarn das prognostizierte Projektloch im Bereich Wasserschutz ein. "Die wirtschaftliche Erholung in Ungarn und Rumänien führte zu einer steigenden Bautätigkeit in Industrie und Gewerbe. So haben wir den Ausfall der öffentlich finanzierten Projekte kompensiert und das hohe Umsatzniveau des Vorjahres gehalten", erläutert Vorstandsmitglied Klaus Einfalt.
Der Umsatz der SW Umwelttechnik beträgt für das erste Halbjahr 27,2 Mio. Eur (VJ 27,8 Mio. Eur). Die Betriebsleistung liegt mit 27,4 Mio. Eur ebenfalls auf Vorjahresniveau (27,8 Mio. Eur). Das EBIT wird mit 1,3 Mio. Eur ausgewiesen (VJ 1,1 Mio. Eur). Das EBITDA liegt mit 3,1 Mio. Eur um 7 % über dem Wert des Vergleichszeitraumes 2015 (2,9 Mio. Eur). Das Finanzergebnis wurde zum Vorjahr mit -1,2 Mio. Eur (VJ -1,4 Mio. Eur) etwas verbessert. Die Kursdifferenzen aus der Veränderung der FX-Kurse (HUF zu EUR, RON zu EUR) betragen im ersten Halbjahr -0,2 Mio. Eur (VJ 0,1 Mio. Eur). Damit wurde ein positives Ergebnis erzielt: Das EGT liegt mit 0,1 Mio. Eur (VJ -0,3 Mio. Eur) im Plus. Das Jahresergebnis beträgt 0,0 Mio. Eur.
Segmententwicklung
Das Projektloch führt zu einer Umsatzverschiebung zwischen den Geschäftsbereichen. Der Umsatz im Wasserschutz beträgt 15,0 Mio. Eur (VJ 16,9 Mio. Eur), dies entspricht einem Anteil von 55 %. Der Umsatz des Geschäftsbereiches Infrastruktur beträgt 12,2 Mio. Eur (VJ 10,9 Mio. Eur), dies sind 45 % des Gesamtumsatzes.
In Ungarn ist der Umsatz aufgrund des erwarteten Projektlochs um 9 % auf 12,3 Mio. Eur gesunken (VJ 13,6 Mio. Eur). Rumänien legte deutlich zu und weist einen Umsatz von 8,2 Mio. Eur aus. Dies sind um 20 % mehr als im Vergleichszeitraum 2015 (6,8 Mio. Eur). "Wir haben im April mit dem Bau eines dritten Produktionsstandortes im Nord-Osten Rumäniens begonnen. Die Lage ermöglicht es uns, unsere Kunden vor Ort noch flexibler zu betreuen und die Transportwege zu verringern", so Einfalt. Der Umsatz in Österreich ist mit 6,2 Mio. Eur um 5 % höher als im Vorjahr (VJ 5,9 Mio. Eur).
Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen wird per 30.6.2016 mit 56,4 Mio. Eur (Ultimo 2015: 57,1 Mio. Eur) ausgewiesen und das Umlaufvermögen mit 23,6 Mio. Eur (Ultimo 2015: 20,0 Mio. Eur). Die Bilanzsumme per 30.6.2016 beträgt somit 80,0 Mio. Eur (Ultimo 2015: 77,0 Mio. Eur) und das Eigenkapital 2,9 Mio. Eur (Ultimo 2015: 3,1 Mio. Eur). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 3,6 %.
Die Verbindlichkeiten per 30.6.2016 sind mit 77,0 Mio. Eur (Ultimo 2015: 74,0 Mio. Eur) ausge-wiesen. Die Finanzverbindlichkeiten betragen 63,6 Mio. Eur. Die Net Debts reduzierten sich auf 61,0 Mio. Eur (Ultimo 2015: 62,5 Mio. Eur)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Der durchschnittliche Mitarbeiterstand der SW Umwelttechnik betrug im ersten Halbjahr 2016 415 (VJ 395).
Stabiler Ausblick ins zweite Halbjahr
Das zweite Halbjahr wird sich ähnlich wie die ersten sechs Monate entwickeln. Im Hochbau erwartet das Unternehmen in Ungarn und Rumänien eine anhaltende Bautätigkeit durch Projekte aus Gewerbe und Industrie. Mit der Beauftragung kommunaler Projekte wird ab Ende des Jahres gerechnet. "Die Verschiebung von Wasserschutz zu Hochbau wird sich im zweiten Halbjahr fortsetzen. Die Zunahme an Projekten aus Gewerbe und Industrie wird die niedrige Bautätigkeit im Wasserschutz ausgleichen", so Einfalt. Der Gesamtumsatz wird damit leicht unter dem Vorjahr erwartet.
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Veröffentlichungsdatum: 24.08.2016
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