17.02.2016, 6386 Zeichen
Wie geht es heute dem Energie-Sektor?
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick. Vergleicht man die aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 12:28 Uhr die Verbund-Aktie am besten: 1,83% Plus. Dahinter EVN mit -1,01% , E.ON mit -1,72% und RWE mit -13,5% .
Weitere Highlights: Verbund ist nun 3 Tage im Plus (4,73% Zuwachs von 10,15 auf 10,63), ebenso Verbund 3 Tage im Plus (4,73% Zuwachs von 10,15 auf 10,63).
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs RWE 0,77% (Vorjahr: -54,35 Prozent) im Plus. Dahinter E.ON -1,13% (Vorjahr: -37,08 Prozent) und EVN -4,89% (Vorjahr: 5 Prozent). Verbund -10,33% (Vorjahr: -22,46 Prozent) im Minus. Dahinter EVN -4,89% (Vorjahr: 5 Prozent) und E.ON -1,13% (Vorjahr: -37,08 Prozent).
In der Monatssicht ist vorne: RWE 9,01% vor E.ON 7,83% , Verbund 0,33% und EVN -3,88% .
In der Wochensicht ist vorne: RWE 1,55% vor Verbund 1,53%, E.ON 1,17% und EVN -0,13%.
Am weitesten über dem MA200: keiner.
Am deutlichsten unter dem MA 200: RWE -20,44%, Verbund -17,16% und E.ON -13,93%.
Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Energie ist -3,9% und reiht sich damit auf Platz 2 ein:
1. Konsumgüter: -2,09% Show latest Report (06.02.2016)
2. Energie: -3,9% Show latest Report (06.02.2016)
3. MSCI World Biggest 10: -4,77% Show latest Report (06.02.2016)
4. Post: -6,01% Show latest Report (06.02.2016)
5. Gaming: -6,79% Show latest Report (06.02.2016)
6. Media: -7,98% Show latest Report (06.02.2016)
7. Telekom: -7,99% Show latest Report (06.02.2016)
8. Ölindustrie: -9,6% Show latest Report (06.02.2016)
9. Crane: -10,08% Show latest Report (06.02.2016)
10. Immobilien: -10,56% Show latest Report (06.02.2016)
11. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: -10,87% Show latest Report (06.02.2016)
12. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): -10,96% Show latest Report (06.02.2016)
13. Sport: -11,1% Show latest Report (06.02.2016)
14. Auto, Motor und Zulieferer: -11,14% Show latest Report (06.02.2016)
15. Bau & Baustoffe: -11,69% Show latest Report (06.02.2016)
16. Luftfahrt & Reise: -12,39% Show latest Report (06.02.2016)
17. Deutsche Nebenwerte: -12,6% Show latest Report (06.02.2016)
18. Global Innovation 1000: -13,13% Show latest Report (06.02.2016)
19. Börseneulinge: -14,88% Show latest Report (06.02.2016)
20. Zykliker Österreich: -15,09% Show latest Report (06.02.2016)
21. IT & Elektronik: -15,64% Show latest Report (06.02.2016)
22. Software & Internet : -16,62% Show latest Report (06.02.2016)
23. Aluminium: -17,17% Show latest Report (14.03.2015)
24. Stahl: -18,18% Show latest Report (06.02.2016)
25. Versicherer: -18,33% Show latest Report (06.02.2016)
26. Big Greeks: -19,7% Show latest Report (06.02.2016)
27. Solar: -21,09% Show latest Report (06.02.2016)
28. Banken: -23,3% Show latest Report (06.02.2016)
kurzfristige Investition, Take Profit bei 9,80 € |
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Verkauf nach Donnerstagsschlusskurs unter Stopp |
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- Eon und RWE: Aktien trotzen dem Börsencrash - Eon und RWE präsentieren sich seit Jahresbeginn robust. Die Energiewende, so die Spekulation, könnte für sie glimpflich ausgehen. Nach einem rabenschwarzen Jahr 2015 mit Preisverfall, unsicheren regulatorischen Rahmenbedingungen und der Suche nach neuen Geschäftsmodellen hat sich die Lage der Versorger in Deutschland zuletzt stabilisiert. Seit Jahresbeginn zeigen sich die Aktien von Eon und RWE in dem miserablen Börsenumfeld erstaunlich fest. Und das, obwohl längst nicht alle Fragen bezüglich der Energiewende geklärt sind. "Die Politik ist beim Ausbau der erneuerbaren Energien auf einem guten Weg, der regulatorische Druck durch die Energiewende sollte abnehmen, und schließlich zeichnet sich auch eine Ertragswende in den Geschäftsjahren ab 2017 ab", fasst Nord/LB-Branchenexperte Holger Fechner die Lage zusammen. Den Sektor hat er soeben auf "Kaufen" hochgestuft. Die Politik jedenfalls werde die Versorger nicht überfordern. Unternehmen wie Eon und RWE müssten in der Lage bleiben, "die Altlasten des Atomausstiegs zu schultern, um weiter als Steuerzahler und Arbeitgeber dem Gemeinwohl dienen zu können", wie Fechner es formuliert. Die Versorger seien außerdem bei der Suche nach tragfähigen Geschäftsmodellen weitergekommen. So plant Eon die Aufspaltung des Unternehmens, während RWE eine Tochtergesellschaft für zukünftige Geschäftsfelder gegründet hat. In diesen Tagen werden in Berlin die Weichen für die Lastenverteilung beim Ausstieg aus dem Atomzeitalter gestellt. Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission legt bis Ende Februar ihren Bericht vor. Bis zur Sommerpause könnte dann eine Einigung mit den Konzernen erzielt werden. Bleiben die Kosten überschaubar, wird dies den Aktienkursen neuen Schwung geben, so die Spekulation von Investoren. Die Chancen für eine Einigung stehen nicht schlecht. So könnten die Konzerne einen Teil ihrer Atomrückstellungen von insgesamt 39 Milliarden Euro in einen staatlich geführten Fonds einbringen. Bei einer Einigung mit der Bundesregierung könnten sie zudem ihre milliardenschweren Atomklagen zurückziehen. Nach Einschätzung von Beobachtern haben beide Seiten deshalb starke Anreize, zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Doch nicht alle trauen dem Frieden. Am Donnerstag setzten negative Analystenkommentare die Versorgertitel mächtig unter Druck. In einem nervösen Marktumfeld verloren vor allem die Aktien von Eon und RWE fast sieben Prozent. Die Analysten vom Bankhaus Berenberg weisen darauf hin, dass Eon und RWE ihre Rückstellungen in jedem Fall finanzieren müssten - "selbst wenn sie geringer ausfielen als gedacht". Quelle: Ehrensberger W., Börse Online.de |
Wiener Börse Party #739: AtX unverändert, Immofinanz mit Volumen deutlich schwächer, Raiffeisen Research bei Porr immer bullisher
1.
BSN Group Energie Performancevergleich YTD, Stand: 17.02.2016
2.
Windrad, Windpark, Windenergie, Energie, http://www.shutterstock.com/de/pic-98069774/stock-photo-eco-power-wind-turbines.html
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Addiko Bank, voestalpine, RBI, Österreichische Post, Semperit, SBO, Rosenbauer, AT&S, Cleen Energy, EuroTeleSites AG, Porr, Wolford, DO&CO, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, S Immo, Telekom Austria, Uniqa.
Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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zu RWE (14.02.)
- Eon und RWE: Aktien trotzen dem Börsencrash - Eon und RWE präsentieren sich seit Jahresbeginn robust. Die Energiewende, so die Spekulation, könnte für sie glimpflich ausgehen. Nach einem rabenschwarzen Jahr 2015 mit Preisverfall, unsicheren regulatorischen Rahmenbedingungen und der Suche nach neuen Geschäftsmodellen hat sich die Lage der Versorger in Deutschland zuletzt stabilisiert. Seit Jahresbeginn zeigen sich die Aktien von Eon und RWE in dem miserablen Börsenumfeld erstaunlich fest. Und das, obwohl längst nicht alle Fragen bezüglich der Energiewende geklärt sind. "Die Politik ist beim Ausbau der erneuerbaren Energien auf einem guten Weg, der regulatorische Druck durch die Energiewende sollte abnehmen, und schließlich zeichnet sich auch eine Ertragswende in den Geschäftsjahren ab 2017 ab", fasst Nord/LB-Branchenexperte Holger Fechner die Lage zusammen. Den Sektor hat er soeben auf "Kaufen" hochgestuft. Die Politik jedenfalls werde die Versorger nicht überfordern. Unternehmen wie Eon und RWE müssten in der Lage bleiben, "die Altlasten des Atomausstiegs zu schultern, um weiter als Steuerzahler und Arbeitgeber dem Gemeinwohl dienen zu können", wie Fechner es formuliert. Die Versorger seien außerdem bei der Suche nach tragfähigen Geschäftsmodellen weitergekommen. So plant Eon die Aufspaltung des Unternehmens, während RWE eine Tochtergesellschaft für zukünftige Geschäftsfelder gegründet hat. In diesen Tagen werden in Berlin die Weichen für die Lastenverteilung beim Ausstieg aus dem Atomzeitalter gestellt. Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission legt bis Ende Februar ihren Bericht vor. Bis zur Sommerpause könnte dann eine Einigung mit den Konzernen erzielt werden. Bleiben die Kosten überschaubar, wird dies den Aktienkursen neuen Schwung geben, so die Spekulation von Investoren. Die Chancen für eine Einigung stehen nicht schlecht. So könnten die Konzerne einen Teil ihrer Atomrückstellungen von insgesamt 39 Milliarden Euro in einen staatlich geführten Fonds einbringen. Bei einer Einigung mit der Bundesregierung könnten sie zudem ihre milliardenschweren Atomklagen zurückziehen. Nach Einschätzung von Beobachtern haben beide Seiten deshalb starke Anreize, zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Doch nicht alle trauen dem Frieden. Am Donnerstag setzten negative Analystenkommentare die Versorgertitel mächtig unter Druck. In einem nervösen Marktumfeld verloren vor allem die Aktien von Eon und RWE fast sieben Prozent. Die Analysten vom Bankhaus Berenberg weisen darauf hin, dass Eon und RWE ihre Rückstellungen in jedem Fall finanzieren müssten - "selbst wenn sie geringer ausfielen als gedacht". Quelle: Ehrensberger W., Börse Online.de