18.01.2016,
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Strategische Unternehmensentscheidungen
UNIQA startet größtes Investitionsprogramm der Firmengeschichte
UNIQA für 2015 mit Kurs auf Rekordergebnis\n2016: Start des größten Investitions- und Innovationsprogramms in der\n Unternehmensgeschichte in Höhe von rund 500 Millionen Euro
Digitaler Wandel als Treiber für Innovationen und neue Geschäftsmodelle\nVeränderte Ergebniserwartung für 2016 durch Investitionen und herausfordernde\n Rahmenbedingungen - Absicht einer nachhaltigen Dividendenpolitik mit
jährlich steigender Dividende je Aktie bis 2020
2015 bestes Jahresergebnis der Firmengeschichte
UNIQA CEO
Andreas Brandstetter zieht eine positive Zwischenbilanz zu der im
Jahr 2011 gestarteten Wachstumsstrategie "UNIQA 2.0". "Unsere ambitionierten
Ziele haben wir in den vergangenen fünf Jahren konsequent verfolgt und zum
größten Teil erreicht", so Brandstetter. "UNIQA verfügt heute nach einer
schrittweisen Stärkung des Eigenkapitals in den letzten Jahren über eine
ökonomischen Kapitalquote nach Solvency II (EIOPA Standardformel) von mehr als
180 Prozent und damit über eine gesunde, starke Eigenkapitalbasis und eine hohe
operative Profitabilität. Im Zuge des Re-IPO in 2013 haben wir eine
kapitalmarktfitte Unternehmensstruktur geschaffen und die Kundenzahl
kontinuierlich von 7,5 Millionen im Jahr 2011 auf heute mehr als 10 Millionen
gesteigert", kommentiert Brandstetter die erhebliche Entwicklungsdynamik der
vergangenen Jahre. Als Resultat dieses bis 2020 ausgelegten Strategieprogramms
erzielte UNIQA zum 3. Quartal das beste 9-Monatsergebnis der Firmengeschichte
mit einem EGT von 301,9 Millionen Euro. "Wir werden im Geschäftsjahr 2015
voraussichtlich auch das beste Ergebnis in der Firmengeschichte erreichen",
gibt Brandstetter einen Ausblick auf Bilanzzahlen.
UNIQA startet 500 Millionen Euro Investitions- und Innovationsprogramm
In der Digitalisierung als zentralen Treiber neuer, konvergenter
Geschäftsmodelle aus "new- und old economy" sieht Brandstetter eine der größten
Zukunftsherausforderungen für UNIQA. Insbesondere die in den letzten Jahren
entstandene Vielfalt an konvergenten Produkt- und Dienstleistungsangeboten
führe zu fundamentalen Veränderungen in Kundenerwartung und -verhalten. Dieses
neue, sich disruptiv entwickelnde Marktumfeld stellt UNIQA vor die
Herausforderung auch das Geschäftsmodell sowie die unterlegten Produkte und
Prozesse aus Sicht der Kunden neu zu denken. "Die Digitalisierung und digitale
Vernetzung bestehender Angebote, die UNIQA in den vergangenen Jahren
erfolgreich vorangetrieben hat, sind erste Schritte in die richtige Richtung,
die aber bei Weitem nicht ausreichen werden", verweist Brandstetter auf
Beispiele wie den "SafeLiner" in der Autoversicherung oder die VitalCoaches und
das medizinische Callcenter im Gesundheitsbereich. "Wir müssen mit unserem
Angebot noch viel stärker dorthin kommen, wo unsere Kunden intuitiv Sicherheit
und damit verbundene Dienstleistungen erwarten", so der UNIQA Chef. "Um den
notwendigen Innovationsschub auszulösen, starten wir das größte
Innovationsprogramm in der Firmengeschichte und werden in den kommenden Jahren
rund 500 Millionen Euro in unsere Zukunft investieren. Diese Investitionen, von
denen ein guter Teil bereits im Jahr 2016 getätigt wird, fließen zum Großteil
in das "Re-Design" des Geschäftsmodells, den dazu auch notwendigen personellen
Kompetenzaufbau und die erforderlichen IT-Systeme", konkretisiert Brandstetter.
"Wir transformieren uns im Kerngeschäft von einem Anbieter von
Versicherungsprodukten zum integrierten Servicedienstleister, der den Kunden in
seiner "Bedürfnisumgebung" abholt", so der UNIQA CEO. Sei dies in Zukunft das
applikationsgesteuerte "Smart Home", das selbstfahrende Automobil oder jedwede
Form des aktiven Freizeitverhaltens, das ein gesundes, besseres und längeres
Leben zum Ziel hat. Die bestmögliche Konvergenz neuer Technologien mit dem
heute schon engsten Netz an UNIQA Beratern vor Ort sei dafür unabdingbare
Voraussetzung. Die Zustimmung des Aufsichtsrates zu diesem Innovationsprogramm
basiere nicht nur auf der komfortablen ökonomischen Situation von UNIQA und dem
Umstand, dass sich Österreichs führende Versicherung diese erheblichen
Investitionen leisten könne. "Wir müssen uns dieses Investment auch jetzt
rechtzeitig leisten, denn wir schaffen damit die notwendige Voraussetzung,
unseren ambitionierten Wachstumskurs auch in der Zukunft erfolgreich fortsetzen
zu können", erläutert Brandstetter, warum ein großer Teil des 500
Millionen-Euro-Programms bereits im Jahr 2016 wirksam werden wird. "Die
Versicherungswirtschaft steht vor enormen Herausforderungen und radikalen
Umwälzungen. Nur wer jetzt investiert kann die Zukunft aktiv gestalten."
Niedrigzinsumfeld bleibt herausfordernd
Die zweite große Herausforderung bestehe in der langanhaltenden
Niedrigzinsphase, die mittelfristig wesentliche Teile des Geschäftsmodells der
gesamten Versicherungsbranche zu erodieren drohe, so Brandstetter weiter.
Welche neuen Rahmenbedingungen diese in der Wirtschaftsgeschichte bis dato
beispielslosen Entwicklungen schaffen werden, sei mittelfristig nur schwer
prognostizierbar: "Neue Phänomene, wie Negativzinsen auf Staatsanleihen, haben
heute schon erhebliche Auswirkungen auf unser Veranlagungsergebnis", skizziert
der UNIQA CEO die Dringlichkeit dem aktuellen Kapitalmarktumfeld Rechnung zu
tragen. Parallel zu den weitreichenden Zukunfts-Investments müsse daher
gleichzeitig die operative Exzellenz im Kerngeschäft weiter optimiert werden.
"Wir haben eine Reihe von Programmen implementiert, um neue
Veranlagungsalternativen zu erschließen, unser Kapital noch aktiver zu managen,
unser aktuelles Produktportfolio an die Marktgegebenheiten anzupassen und durch
laufende Optimierung unserer Prozesse die Kostenquote mittelfristig weiter zu
senken."
Ausblick auf 2016
Die erheblichen Zukunftsinvestitionen werden zu einem guten Teil in 2016
wirksam und schlagen sich damit kurzfristig in einer veränderten
Ergebniserwartung nieder. In Kombination mit den anhaltend schwierigen
Rahmenbedingungen, wie weiterhin moderaten Konjunkturaussichten, anhaltendem
Niedrigzinsumfeld, sinkenden Kapitalerträgen und politischen Unsicherheiten
insbesondere in einzelnen Märkten erwartet UNIQA für das Geschäftsjahr 2016 ein
im Vergleich zu 2015 deutlich reduziertes Ergebnis. Die vorläufigen
Geschäftszahlen für 2015 werden Anfang März 2016 veröffentlicht.
Fortsetzung der progressiven Dividendenpolitik mit jährlichen
Dividendensteigerungen pro Aktie
UNIQA schüttet seit 2012 jährlich höhere Dividenden pro Aktie aus. Mit
Dividendenzahlungen von 25 Cent pro Aktie für das Geschäftsjahr 2012, 35 Cent
für 2013 und 42 Cent für 2014 hat sich UNIQA zu einem progressiven
Dividendentitel entwickelt. "Trotz der erheblichen Zukunftsinvestitionen und
des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds, beabsichtigen wir die jährliche
Ausschüttung pro Aktie auch in den kommenden Jahren kontinuierlich zu
steigern", so Brandstetter zur geplanten Fortsetzung der progressiven
Dividendenpolitik.
Darüber hinaus stellt Brandstetter den Aktionären auch die weitere
konsequente Fortsetzung des 2011 begonnenen Wachstumskurses in Aussicht: "Unser
Ziel, die Kundenzahlen bis 2020 auf rund 15 Millionen zu steigern, bleibt
weiterhin aufrecht", so der UNIQA CEO. Mit einem geplanten durchschnittlichen
operativen ROE von 13,5 Prozent (2017-2020) und einer weiter steigenden
ökonomischen Kapitalquote nach Solvency II (nach EIOPA Standardformel derzeit
mehr als 180 Prozent) soll UNIQA das hohe Profitabilitätsniveau bei
gleichzeitig komfortabler Eigenkapitalausstattung auch in den kommenden Jahren
halten. "Wir werden sowohl die Zukunftsinvestitionen von rund 500 Millionen
Euro als auch unsere nachhaltig progressive Dividendenpolitik, ausgehend von
unserer ökonomisch starken Position, nicht durch den Verkauf von Assets,
sondern aus unserem operativen Cashflow finanzieren", so Brandstetter. "Dem
Ziel, bis 2020 die beste Versicherungsgruppe in Mittel- und Osteuropa zu
werden, kommen wir damit einen wesentlichen Schritt näher."
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich
auf die zukünftige Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen
Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur
Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde
gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von
den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese
Angaben daher nicht übernommen werden.
UNIQA Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren
Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Knapp 22.000
Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern rund 10
Millionen Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von 21,4
Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist
UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien,
Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien,
Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch
Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.
Unternehmen: UNIQA Insurance Group AG
Untere Donaustraße 21
A-1029 Wien
Telefon: 01/211 75-0
Email: investor.relations@uniqa.at
WWW: http://www.uniqagroup.com
Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
Indizes: WBI, ATX Prime, ATX
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch
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Börsenradio Live-Blick, Di. 3.12.24: Um 9:31 Uhr perfekter 20.000er-Schlussakkord für den Live-Blick, 2025 in neuem Setup wieder da
Uniqa
Akt. Indikation: 7.14 / 7.16
Uhrzeit: 12:15:20
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Letzter SK: 7.15 ( -0.69%)
Bildnachweis
1.
Uniqa: Herzlichen Glückwunsch! Mit einem souveränen 32:20 gegen Finnland hat es Österreichs Handball-Nationalteam heute ins WM-Play-Off geschafft. Wir freuen uns schon auf die weiteren Spiele! Handbal
, (© Aussendung) >> Öffnen auf photaq.com
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Aluflexpack AG
Das Kerngeschäft der Aluflexpack AG (Aluflexpack) umfasst die Entwicklung und Herstellung hochwertiger flexibler Primärverpackungen im industriellen Ausmaß mit einem Schwerpunkt auf Aluminium basierten Verpackungen wie zum Beispiel Aluminium-Kaffeekapseln, Standbodenbeutel, Alu-Schalen, Deckel, Verpackungen für die Süßwarenindustrie und Durchdrückpackungen für den Pharmabereich.
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