15.04.2015, 3241 Zeichen
FX-Quickcheck: EUR/USD
Die US-Einzelhandelsumsätze sind im März nach drei Monaten mit Rückgängen wieder höher gemeldet worden. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte, stiegen die Einnahmen der amerikanischen Einzelhändler im vergangenen Monat sequenziell um 0,9%. Analysten hatten im Konsens mit einem Plus von 1,1% gerechnet. Der Februar-Wert wurde von -0,6% leicht auf -0,5% nach oben revidiert. Exklusive Kfz-Umsätze ergibt sich im März ein Umsatzzuwachs von 0,4% (Konsens +0,7%). Auf Jahressicht lag der Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze im Berichtszeitraum bei 1,3%.
Unterhalb des am 13. März 2015 bei 1,0459 erreichten Zwölfjahrestiefs trifft EUR/USD am Tief vom 2. Januar 2003 bei 1,0335 auf die nächste Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 26. März 2015 bei 1,1052.
FX-Quickcheck: EUR/JPY
Die Mitglieder des geldpolitischen Rats der Bank of Japan (BoJ) sind weiterhin optimistisch, dass ihre ultralockere Geldpolitik im Kampf gegen die Konjunkturflaute erfolgreich sein wird. Wie aus dem Protokoll des letzten Notenbanktreffens hervorgeht, sind viele BoJ-Mitglieder zuversichtlich, dass die Quantiative-Easing-Maßnahmen der BoJ eine positive Wirkung auf die Konjunktur haben. Die aktuellen Verbesserungen der Wirtschaftslage wären ohne die Ende Oktober 2014 beschlossenen zusätzlichen geldpolitischen Lockerungen nicht möglich gewesen. Die BoJ solle angesichts des Exportanstiegs und des Produktionszuwachs mit den Anleihenkäufen fortfahren, hieß es.
EUR/JPY trifft am Tief vom 13. Juni 2013 bei 124,94 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 10. März 2015 bei 131,88 lokalisieren.
FX-Quickcheck: EUR/GBP
Die britischen Verbraucherpreise waren im März auf Jahressicht wie erwartet unverändert, nachdem sie bereits im Februar stagniert hatten. Die Erzeugerpreise erhöhten sich outputseitig im März wie erwartet und wie im Vormonat auch um 0,2%. Obwohl die Bank of England (BoE) eine Inflation von zwei Prozent anstrebt, dürfte die aktuell geringe Teuerung keine Auswirkungen auf die Zinsperspektive haben. BoE-Gouverneur Mark Carney hatte jüngst erklärt, man müsse über die derzeit niedrige Teuerung hinwegsehen, da sie das Resultat eines rund 50%-igen Ölpreiseinbruchs sei. Der nächste Zinsschritt werde wahrscheinlich eine Anhebung sein.
EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 25. März 2015 bei 0,7385 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 11. März 2015 bei 0,7011.
Chartcheck: Devisenpaar des Tages – USD/CHF
Rückblick: Der US-Dollar erholt sich gegenüber dem Schweizer Franken nur schleppend. Nach einem stetigen Anstieg im Herbst und Winter hatte der US-Dollar im Januar bis auf die Parität von 1,00 CHF zugelegt. Nachdem ein Trendkanal nach oben verlassen wurde, stieg er dabei noch schneller. Im Januar wurde die Entwicklung dann durch die Aufgabe der Euro-Kopplung des Franken unterbrochen. Der Kurs brach dramatisch ein. Danach setzte der US-Dollar zur Gegenbewegung an. Nach einer Rückkehr von der Paritätsgrenze drehte der US-Dollar erneut und orientierte sich an der Unterstützung bei 0,95 CHF.
Charttechnischer Ausblick: Seitdem ist eine Seitwärtsbewegung zu beobachten.
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