25.01.2015, 3328 Zeichen
"Bedingt durch die Aufhebung des Mindestpreises zum Euro waren diese Woche enorm hohe Umsätze in Schweizer-Franken-Anleihen zu verzeichnen. Zum Teil nahmen Anleger Währungsgewinne in den Anleihen mit."
(Börse Stuttgart)
Im Vorfeld der Neuwahlen in Griechenland hielt das Auf und Ab an der Athener Börse an. Tagesschwankungen bis zu 15 Prozent bei Einzelaktien, wie der National Bank of Greece, sind keine Seltenheit. Schwankungen von fünf bis sechs Prozent erscheinen dabei fast schon normal. „Die Unruhe überträgt sich aber kaum auf die Bewohner von Athen, so unser Eindruck bei unserem dortigen Aufenthalt vor einer Woche. In unseren vielseitigen Gesprächen vor Ort scheint die Stärke der Syriza niemanden zu überraschen, aber auch kein absolutes Schreckgespenst zu sein“, so Joachim Tack, Geschäftsführer der Anodos Asset Management GmbH.
Alexis Tsipras, Vorsitzender der linksradikalen Syriza-Partei, zeigt sich derweil vernünftiger, als seine bisherigen Beurteilungen und Kommentare vermuten lassen. Von einem Austritt aus dem Euro ist mittlerweile keine Rede mehr. Vielmehr moniert der Linkspolitiker, dass der eigentliche Gegner für ihn das bisherige System der „Verflechtungen“ bzw. „Verfilzungen“ von diversen Interessensgruppen sei. Er möchte vor allem gegen Korruption und die Macht einiger weniger, sehr reicher Familien in Griechenland angehen, damit verfügbare Gelder in andere Kanäle fließen, wo sie wirklich benötigt werden.
Ob die Syriza am Sonntag die absolute Mehrheit erhält, ist nach dem gestrigen Beschluss der EZB, die Märkte weiter mit Geld zu fluten, sehr ungewiss. Egal, wer die Mehrheit oder das Mandat für die Regierungsbildung erhält: Wichtig für Europa, Griechenland, und vor allem für die griechische Wirtschaft ist die Planbarkeit. „Die Unsicherheiten, z.B. hinsichtlich der zu zahlenden Steuern, muss ein Ende finden, damit die guten Unternehmen ihr Dasein an der Athener Börse nicht als Pennystock fristen müssen und weiterhin stark unter ihren Buchwerten notieren“, so Christos Arbaras, Griechenlandexperte der Anodos Asset Management GmbH. Auch für die griechischen Bürger ist es wünschenswert, dass sich nach der Wahl sehr schnell eine starke Regierung bildet, die längerfristig die noch anstehenden Reformen und Veränderungen umsetzt. „Wir sind überzeugt, dass Griechenland und der griechische Aktienmarkt eine positive Zukunft und einen für viele erstaunlichen Turnaround vor sich hat“, sagt Christos Arbaras.
Um ihre Geschäftsbeziehungen vor Ort weiter auszubauen, ist die Anodos Asset Management GmbH eine Kooperation mit dem griechischen Broker und Vermögensverwalter Hellenic-American Securities & Asset Management S.A. eingegangen. „Durch die enge Zusammenarbeit erhalten wir noch schneller und tiefergehende Informationen zum griechischen Aktienmarkt und können ab jetzt auch deutschen Vermögensverwaltern, Fondsmanagern und Family Offices einen hervorragenden direkten Zugang zum griechischen Aktienmarkt für eigene Investments eröffnen“, so Birgit Willberger, Geschäftsführerin der Anodos Asset Management GmbH .
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