12.10.2013, 1470 Zeichen
„Verwaltungsstillstand“ und „Budgetstreit“ sind derzeit in den USA in aller Munde, und es scheint fast, als sei die Berichtsaison über das 3. Quartal zum Nebenschauplatz degradiert. Obwohl: die negativen Auswirkungen des Hickhack in Washington werden wohl auch bei den Quartalsberichten eine gewichtige Rolle spielen. Die Unternehmen werden sich wahrscheinlich bei ihrem Ausblick auf das Jahresende eher zurückhalten und unter Hinweis auf die politischen Streitereien einen skeptischen Ton anschlagen. Der Konsensus der Analysten erwartet derzeit für den S&P 500 ein Gewinnwachstum von 3 % im 3. Quartal. Das entspricht in etwa dem Zuwachs, der auch im 2. Quartal erzielt wurde.
Damit hätten wir dann 10 Quartale in Serie mit einem US Gewinnwachstum von weniger als 10 %. Auch wenn in den USA von einer wirklichen Zahlungsunfähigkeit keine Rede sein kann, so könnten die Auswirkungen des Streits dem Konsumklima schaden, aber auch der Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Auch die noch reichliche fragile Erholung am Arbeitsmarkt wurde zuletzt wieder geschwächt. Wenn Behörden geschlossen sind oder den Betrieb auf Sparflamme drosseln, zwingen sie auch viele Unternehmen dazu, einen Gang herunterzuschalten. Das wird sich vermehrt auch in den Ergebnissen zum 4. Quartal auswirken, die im Jänner vorliegen. So rasch wird der Budgetstreit an der Börse also nicht vergessen sein, selbst wenn man sich in Washington doch schneller einigt als gedacht.
( Monika Rosen)
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