01.08.2013, 4219 Zeichen
Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER. In DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt. Auch der Blogbetreiber hat einen Newsletter gestartet: Anmeldung unter christian-drastil.com/newsletter/register . Und den Smeil 2013-Award für die besten Finanzblogger gibt es HIER.
Autos
Nach durchwachsenem Jahresstart mit kräftigem Gewinneinbruch in der Pkw-Sparte dürfte das zweite Quartal für den Autobauer BMW erfolgreicher verlaufen sein. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg bis Dienstag befragten Analysten rechnen vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Schnitt mit 2,06 Milliarden Euro Gewinn. Das wären knapp 10 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im ersten Quartal war vor allem das EBIT der Pkw-Sparte eingeknickt, während gut laufende Leasingverträge das Konzernergebnis auf Kurs gehalten hatten. Unter dem Strich rechnen die Experten mit 1,27 Milliarden Euro wie vor einem Jahr.
Nach einem durchwachsenen Jahresauftakt dürfte eine Erholung der weltweiten Reifenmärkte dem Autozulieferer Continental wieder Rückenwind verschafft haben. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg bis Mittwoch befragten Analysten rechnen für Conti im zweiten Quartal mit einem Zuwachs bei Umsatz und operativem Gewinn. Die Erlöse dürften laut den Schätzungen um rund 4 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro steigen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte mit 854 Millionen Euro ebenfalls leicht über dem Vorjahreswert liegen.
Banken
Die Commerzbank macht ernst mit der Verkleinerung ihrer Führungsspitze. Der für die Abwicklung der Altlasten zuständige Vorstand Jochen Klösges und Personalvorstand Ulrich Sieber sollen das Institut verlassen, heißt es.
Einzelhandel
Der Handelskonzern Metro hat Analysten zufolge das zweite Quartal mit weniger Umsatz abgeschlossen. Auch operativ dürfte Deutschlands größter Händler weniger verdient haben als im Jahr zuvor. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg bis Montag befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Umsatz von 15,3 Milliarden Euro. Dies wären 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird bei 272 Millionen Euro gesehen nach 314 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Industrie
Heute will Dürr die Zwischenbilanz für das zurückliegende Quartal veröffentlichen. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg bis Dienstag befragten Analysten rechnen für den Umsatz praktisch mit einer Stagnation bei 597 Millionen Euro. Vor einem Jahr waren es 600 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte der Gewinn um 2 Prozent auf 43,6 Millionen Euro zugelegt haben.
Medien
ProSiebenSat.1 hat nach Einschätzung von Experten auch im zweiten Quartal die meisten Konkurrenten überflügelt. Der TV-Konzern dürfte in einem leicht schrumpfenden deutschen Markt etwas zugelegt haben. Zusammen mit dem weiter rasant steigenden Digitalgeschäft rechnen die von Bloomberg befragten Experten konzernweit mit einem Umsatzplus von knapp acht Prozent auf 604 Millionen Euro. Da der Anteil des margenschwächeren Digitalgeschäfts weiter gestiegen sein dürfte, wird beim operativen Gewinn ein geringeres Plus erwartet. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist der Prognose zufolge um rund drei Prozent auf 202 Millionen Euro geklettert.
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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