02.05.2013, 1471 Zeichen
In den Jahrzehnten vor der Eurokrise war Spanien eine Art „gelobtes Land“ für viele Auswanderungswillige aus Lateinamerika. Die spanische Wirtschaft boomte, und so zog es zahlreiche Latinos nach Europa, auf der Suche nach einer besseren wirtschaftlichen Zukunft. Es darf wohl nicht überraschen, dass sich dieser Strom zuletzt zu einem Rinnsal ausgedünnt hat. Die Anzahl der Lateinamerikaner, die in Spanien eine Aufenthaltsbewilligung beantragt haben, hat sich von 2007 bis 2011 halbiert!
Mehr noch, jetzt hat sich der Trend umgekehrt und immer mehr Spanier suchen ihr Heil in der neuen Welt. Angesichts der Tatsache, dass Spanien eine Arbeitslosenrate von fast 27% hat, ist es mehr als verständlich, dass viele Spanier jetzt auf der Suche nach Arbeit nach Lateinamerika gehen. Der Internationale Währungsfonds erwartet für heuer in Lateinamerika ein durchschnittliches Wachstum von 3,5%, nach 2,5% in 2012. Einige Länder könnten sogar deutlich mehr erreichen, auch wenn die jüngste Korrektur bei den Rohstoffpreisen der Region einen gewissen Dämpfer versetzt hat.
Im Unterschied dazu soll die spanische Wirtschaft heuer um 1,3% schrumpfen, ebenso wie sie das schon 2012 getan hat. Wenig überraschend bleibt auch der Fokus vieler großer spanischer Unternehmen fest auf Lateinamerika gerichtet. Spanische Großbanken wie Santander und BBVA, aber auch die Versorger Iberdrola und Endesa erzielen schon längst den Löwenanteil ihrer Erträge in Lateinamerika.
( Monika Rosen)
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Monika Rosen by Felicitas Matern
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