Magazine aktuell


#gabb aktuell



26.03.2013, 4895 Zeichen

Michael Hörl ist Wirtschaftspublizist aus Salzburg und hat am 2.7.2012 sein neues Buch, „Die Gemeinwohl-Falle“ veröffentlicht. Es sei als fundierte Antwort auf die Aussagen von Christian Felber, Jean Ziegler oder der Arbeiterkammer zu sehen.


U.a. Bericht hat er heute an Journalisten verschickt. Gerne bringe ich den Beitrag.





Vermögensverteilung: Kaum wo gleicher als in Österreich

 „Noch immer ist das Vermögen in Österreich ungerecht verteilt“ AK-Präsident Tumpel (SPÖ)
„Zehn Prozent besitzen zwei Drittel des Vermögens!“ - ÖGB-Präsident Foglar (SPÖ)
„46% besitzen mehr als 100.000 Euro ÖNB-Studie , Präsident Ewald Nowotny (SPÖ)
„Vermögensunterschiede liegen am hohen Mieteranteil!“, Deutsche Bundesbank, 20.3.13

Des-Information der Bürger
Vermögensberichte messen selten, was Bürger landläufig glauben. Das Vermögen der Österreicher (Finanz- plus Realvermögen minus Schulden) besteht weniger aus Sparbüchern, Perlenkolliers und Yachten, sondern aus dem fiktiven Wert von Immobilien und dem fiktiven Wert von Unternehmen. Etwa in der Aufteilung 2/3 (Immobilien) zu 1/3 (Firmenwert)[1].
Eine Studie der deutschen Bundesbank kam letzte Woche zum gleichen Ergebnis wie die österreichische:

Mieter „arm“ – Eigentümer „reich“


  • Österreich ist Mietergesellschaft, nur 48% der Menschen besitzen eigene Immobilie[2].

  • Darum besitzt genau dieser Anteil (46%) 90 Prozent des Vermögens – in Form der Immobilie

  • Haushalte mit Sachvermögen besitzen 265.000 Euro (davon ist Hauptwohnsitz 200.000 Euro wert!)

  • Mieter-Haushalte haben nur 11.000 Euro (dafür höheren Konsum, der in ÖNB-Studie nicht eingeht).

  • Noch deutlicher: Vermögensverteilung nach Haushaltsgröße:

  • Singles besitzen 19.000 Euro, weil meistens Mieter

  • Zwei-Personen-Haushalte haben 126.000 Euro – Leben meist in eigener Wohnung

  • Fünf-Personen-Haushalte: Vermögen von 235.000 Euro – leben meist im Eigenheim.


Wien subventioniert „Kluft“
Die Gemeinde Wien subventioniert Gemeindemieten von 500.000 Bürgern mit Steuergeld, sodass der Kauf einer Immobilie keinen Sinn machen würde. Vom Run auf Immobilienwerte („Finanzkrise“) haben nur Eigentümer profitiert – daher Anstieg der Kluft zu Mietern. Die Größe der Immobilien allerdings stagniert.

Umverteilung durch Sozialsystem[3]
Die eigentliche Umverteilung erfolgt durch Sozial- und Pensionssystem.

Arbeitslosenversicherung:

  • Das oberste Drittel zahlt 57%, konsumiert 2%

  • Das unterste Drittel zahlt 12%, konsumiert 89%


Krankenversicherung:

  • Das reichste Drittel zahlt 57% der Beiträge – bekommt nur 31%

  • Das unterste Drittel zahlt 12% ein, nimmt aber 36% heraus.


Pensionsversicherung[4]:
Die Pensionsansprüche von durchschnittlich 318.000 Euro stellen den größten Anteil am Vermögen eines Österreichers dar.

  • Bei Niedrigverdienern durchschnittlich 191.000 Euro

  • Bei Besserverdienern „nur“ das Doppelte, 419.000. Auch wenn das Zehnfache einbezahlt wurde.


Vermögen ohne eigenen Beitrag
Menschen, die kein Vermögen aufbauen konnten, weil sie entweder Mieter waren, oder nie oder nur wenig gearbeitet (Behinderung, Gefängnis) oder im Ausland gelebt haben, werden plötzlich zu Vermögenden, wenn sie das Pensionsalter erreicht haben. Selbst, wer niemals auch nur einen Cent ins System einbezahlt hatte, bekommt in Österreich eine monatlich Rente („Ausgleichszulage“), kostenlose Kranken- und Unfallversicherung sowie eine Vielzahl anderer Sozialleistungen.
Keiner will das ändern. Aber zu behaupten, die Vermögen, Einkommen und Chancen wären in unserem Land ungerecht verteilt, entspricht nicht der Realität. Und es stachelt die Wut der Bürger an. 

Schürz (Österr. Nationalbank): 100% Erbschaftssteuern, Felber (Attac): 1% Vermögenssteuer p.a.
ÖNB-Studienautor Schürz will eine Erbschaftssteuer in der Höhe von 100%[5]. Christian Felber (Attac) will dies für Erbschaften ab 500.000 Euro. Felber: Vermögen jährlich mit einem Prozent versteuern.
Aber wieso? Tatsächlich ist der fiktive Wert von Österreichs Immobilien- und Finanzvermögen durch die Finanzkrise stark gewachsen. Aber nur, weil der fiktive Wert des Ein-Familienhäuschen von 200.000 Euro auf nun fiktive 400.000 Euro angestiegen ist, ist es nicht gleichzeitig auch größer geworden.
Warum soll der „Immobilien-Kapitalist“ denn nun 4.000 Euro jährlich Steuern real bezahlen – sein reales Gehalt hat sich ja nicht verdoppelt.

Dazu zwei Grafiken:
ÖNB-Vermögensbericht: Besitzende besitzen vor allem Immobilien, siehe auch http://www.christian-drastil.com/2013/03/26/vermogenimmobilien-wien-fordert-kluft-zwischen-arm-und-reich-michael-horl/, Grafik by Michael Hörl Aus: Gute Grafiken, Winter 2012/13 (bis Ende März)
http://www.finanzmarktfoto.at/page/index/130#bild_4343






Die Umverteilung durch die Arbeitslosenversicherung, Grafik bei Michael Hörl, siehe auch http://www.christian-drastil.com/2013/03/26/vermogenimmobilien-wien-fordert-kluft-zwischen-arm-und-reich-michael-horl/ Aus: Gute Grafiken, Winter 2012/13 (bis Ende März)
http://www.finanzmarktfoto.at/page/index/130#bild_4342



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice 113/365: Was StudentInnen der Wirtschaftsuni Wien zur Wiener Börse sagen




 

Bildnachweis

1.

Aktien auf dem Radar:Palfinger, CPI Europe AG, Frequentis, RHI Magnesita, Rosenbauer, Kapsch TrafficCom, VIG, OMV, Uniqa, voestalpine, Zumtobel, Andritz, AT&S, Lenzing, Bawag, DO&CO, Erste Group, RBI, Wolford, Agrana, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Polytec Group, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, ATX.


Random Partner

Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.

>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Fabasoft(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Rosenbauer(1), Bawag(1)
    BSN Vola-Event adidas
    Star der Stunde: Kapsch TrafficCom 0.75%, Rutsch der Stunde: Wienerberger -1.08%
    Star der Stunde: DO&CO 1.99%, Rutsch der Stunde: Rosenbauer -1.87%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(2)
    BSN Vola-Event Deutsche Bank
    BSN Vola-Event Commerzbank
    BSN Vola-Event RHI Magnesita

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S18/13: Marco Reiter

    Marco Reiter ist Head of Investor Relations bei der börsenotierten Strabag SE. Wir sprechen über eine Karriere, die im elterlichen Betrieb startete, um dann bei der Hypo NÖ tief in die internationa...

    Books josefchladek.com

    Anna Galí
    Time on Quaaludes and Red Wine
    2024
    Éditions Images Vevey

    Bryan Schutmaat & Ashlyn Davis
    Islands of the Blest
    2014
    Twin Palms Publishers

    Joachim Brohm
    Stoned
    2024
    BR-ED

    Viktor Kolár
    Ostrava
    2010
    KANT

    Olivia Arthur
    Murmurings of the Skin
    2024
    Void

    Vermögen/Immobilien: Wien fördert Kluft zwischen "arm" und "reich" (Michael Hörl)


    26.03.2013, 4895 Zeichen

    Michael Hörl ist Wirtschaftspublizist aus Salzburg und hat am 2.7.2012 sein neues Buch, „Die Gemeinwohl-Falle“ veröffentlicht. Es sei als fundierte Antwort auf die Aussagen von Christian Felber, Jean Ziegler oder der Arbeiterkammer zu sehen.


    U.a. Bericht hat er heute an Journalisten verschickt. Gerne bringe ich den Beitrag.





    Vermögensverteilung: Kaum wo gleicher als in Österreich

     „Noch immer ist das Vermögen in Österreich ungerecht verteilt“ AK-Präsident Tumpel (SPÖ)
    „Zehn Prozent besitzen zwei Drittel des Vermögens!“ - ÖGB-Präsident Foglar (SPÖ)
    „46% besitzen mehr als 100.000 Euro ÖNB-Studie , Präsident Ewald Nowotny (SPÖ)
    „Vermögensunterschiede liegen am hohen Mieteranteil!“, Deutsche Bundesbank, 20.3.13

    Des-Information der Bürger
    Vermögensberichte messen selten, was Bürger landläufig glauben. Das Vermögen der Österreicher (Finanz- plus Realvermögen minus Schulden) besteht weniger aus Sparbüchern, Perlenkolliers und Yachten, sondern aus dem fiktiven Wert von Immobilien und dem fiktiven Wert von Unternehmen. Etwa in der Aufteilung 2/3 (Immobilien) zu 1/3 (Firmenwert)[1].
    Eine Studie der deutschen Bundesbank kam letzte Woche zum gleichen Ergebnis wie die österreichische:

    Mieter „arm“ – Eigentümer „reich“


    • Österreich ist Mietergesellschaft, nur 48% der Menschen besitzen eigene Immobilie[2].

    • Darum besitzt genau dieser Anteil (46%) 90 Prozent des Vermögens – in Form der Immobilie

    • Haushalte mit Sachvermögen besitzen 265.000 Euro (davon ist Hauptwohnsitz 200.000 Euro wert!)

    • Mieter-Haushalte haben nur 11.000 Euro (dafür höheren Konsum, der in ÖNB-Studie nicht eingeht).

    • Noch deutlicher: Vermögensverteilung nach Haushaltsgröße:

    • Singles besitzen 19.000 Euro, weil meistens Mieter

    • Zwei-Personen-Haushalte haben 126.000 Euro – Leben meist in eigener Wohnung

    • Fünf-Personen-Haushalte: Vermögen von 235.000 Euro – leben meist im Eigenheim.


    Wien subventioniert „Kluft“
    Die Gemeinde Wien subventioniert Gemeindemieten von 500.000 Bürgern mit Steuergeld, sodass der Kauf einer Immobilie keinen Sinn machen würde. Vom Run auf Immobilienwerte („Finanzkrise“) haben nur Eigentümer profitiert – daher Anstieg der Kluft zu Mietern. Die Größe der Immobilien allerdings stagniert.

    Umverteilung durch Sozialsystem[3]
    Die eigentliche Umverteilung erfolgt durch Sozial- und Pensionssystem.

    Arbeitslosenversicherung:

    • Das oberste Drittel zahlt 57%, konsumiert 2%

    • Das unterste Drittel zahlt 12%, konsumiert 89%


    Krankenversicherung:

    • Das reichste Drittel zahlt 57% der Beiträge – bekommt nur 31%

    • Das unterste Drittel zahlt 12% ein, nimmt aber 36% heraus.


    Pensionsversicherung[4]:
    Die Pensionsansprüche von durchschnittlich 318.000 Euro stellen den größten Anteil am Vermögen eines Österreichers dar.

    • Bei Niedrigverdienern durchschnittlich 191.000 Euro

    • Bei Besserverdienern „nur“ das Doppelte, 419.000. Auch wenn das Zehnfache einbezahlt wurde.


    Vermögen ohne eigenen Beitrag
    Menschen, die kein Vermögen aufbauen konnten, weil sie entweder Mieter waren, oder nie oder nur wenig gearbeitet (Behinderung, Gefängnis) oder im Ausland gelebt haben, werden plötzlich zu Vermögenden, wenn sie das Pensionsalter erreicht haben. Selbst, wer niemals auch nur einen Cent ins System einbezahlt hatte, bekommt in Österreich eine monatlich Rente („Ausgleichszulage“), kostenlose Kranken- und Unfallversicherung sowie eine Vielzahl anderer Sozialleistungen.
    Keiner will das ändern. Aber zu behaupten, die Vermögen, Einkommen und Chancen wären in unserem Land ungerecht verteilt, entspricht nicht der Realität. Und es stachelt die Wut der Bürger an. 

    Schürz (Österr. Nationalbank): 100% Erbschaftssteuern, Felber (Attac): 1% Vermögenssteuer p.a.
    ÖNB-Studienautor Schürz will eine Erbschaftssteuer in der Höhe von 100%[5]. Christian Felber (Attac) will dies für Erbschaften ab 500.000 Euro. Felber: Vermögen jährlich mit einem Prozent versteuern.
    Aber wieso? Tatsächlich ist der fiktive Wert von Österreichs Immobilien- und Finanzvermögen durch die Finanzkrise stark gewachsen. Aber nur, weil der fiktive Wert des Ein-Familienhäuschen von 200.000 Euro auf nun fiktive 400.000 Euro angestiegen ist, ist es nicht gleichzeitig auch größer geworden.
    Warum soll der „Immobilien-Kapitalist“ denn nun 4.000 Euro jährlich Steuern real bezahlen – sein reales Gehalt hat sich ja nicht verdoppelt.

    Dazu zwei Grafiken:
    ÖNB-Vermögensbericht: Besitzende besitzen vor allem Immobilien, siehe auch http://www.christian-drastil.com/2013/03/26/vermogenimmobilien-wien-fordert-kluft-zwischen-arm-und-reich-michael-horl/, Grafik by Michael Hörl Aus: Gute Grafiken, Winter 2012/13 (bis Ende März)
    http://www.finanzmarktfoto.at/page/index/130#bild_4343






    Die Umverteilung durch die Arbeitslosenversicherung, Grafik bei Michael Hörl, siehe auch http://www.christian-drastil.com/2013/03/26/vermogenimmobilien-wien-fordert-kluft-zwischen-arm-und-reich-michael-horl/ Aus: Gute Grafiken, Winter 2012/13 (bis Ende März)
    http://www.finanzmarktfoto.at/page/index/130#bild_4342



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 113/365: Was StudentInnen der Wirtschaftsuni Wien zur Wiener Börse sagen




     

    Bildnachweis

    1.

    Aktien auf dem Radar:Palfinger, CPI Europe AG, Frequentis, RHI Magnesita, Rosenbauer, Kapsch TrafficCom, VIG, OMV, Uniqa, voestalpine, Zumtobel, Andritz, AT&S, Lenzing, Bawag, DO&CO, Erste Group, RBI, Wolford, Agrana, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Polytec Group, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, ATX.


    Random Partner

    Baader Bank
    Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.

    >> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Fabasoft(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Rosenbauer(1), Bawag(1)
      BSN Vola-Event adidas
      Star der Stunde: Kapsch TrafficCom 0.75%, Rutsch der Stunde: Wienerberger -1.08%
      Star der Stunde: DO&CO 1.99%, Rutsch der Stunde: Rosenbauer -1.87%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(2)
      BSN Vola-Event Deutsche Bank
      BSN Vola-Event Commerzbank
      BSN Vola-Event RHI Magnesita

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S18/13: Marco Reiter

      Marco Reiter ist Head of Investor Relations bei der börsenotierten Strabag SE. Wir sprechen über eine Karriere, die im elterlichen Betrieb startete, um dann bei der Hypo NÖ tief in die internationa...

      Books josefchladek.com

      Yorgos Lanthimos
      Dear God, the Parthenon is still broken
      2024
      Void

      Viktor Kolár
      Ostrava
      2010
      KANT

      Joachim Brohm
      Stoned
      2024
      BR-ED

      Nikita Teryoshin
      O Tannenbaum
      2024
      pupupublishing

      Le Corbusier
      Aircraft
      1935
      The Studio

      h