19.02.2013,
3954 Zeichen
Liebe Leser!
Gestern war US-Feiertag und so muss man die sehr niedrigen ATXPrime-Umsätze (nur 75 Mio. Euro, das Low 2013) mit dem Hinweis „höhere Gewalt“ zu den Akten legen. Heute sieht es wieder besser aus, obwohl grössere Veränderungen am Vormittag Mangelware waren.
Auch in der ytd-Sicht gibt es im ATX selbst nur einen Titel, der mehr als zehn Prozent Plus ausweist (Wienerberger) und einen, der mehr als zehn Prozent Minus auf dem Konto hat (Verbund). Der ATX selbst ist ytd um 0,4 Prozent im Minus. Interessant ist folgende Sicht: Welcher ATX-Titel hat, bezogen auf sein 12-Monats-Low, aktuell die stärkste Recovery-Entwicklung hingelegt? Es ist dies die Erste Group, die im Vergleich zum Low am 26.6.2012 (13,35 Euro) um 73 Prozent zulegen konnte.
Heute Abend findet übrigens im Haus der Industrie die Verleihung der IVA-Stipendienpreise und des IVA-David für 2012 durch Wilhelm Rasinger statt. Stay tuned.
Und, voila: Mein 1. Sonderfachheft, aus gutem Anlass ...
Nach fünf "regulären" Fachheft-Ausgaben freue ich mich sehr, mit dem hier vorliegenden Heft die erste Sonderausgabe - ->
Sonderfachheft 1 (Steuern) - präsentieren zu dürfen. Und es geht- wie ich glaube - um das wichtigste Thema für Privatanleger. Denn wie soll man investieren, wenn man die Regeln nicht kennt?
Das verunsichert, das führt dazu, dass man dem Kapitalmarkt fern bleibt. Gerade, wenn es um steuerliche Themen geht. Die Broker haben erzählt, dass bei den grossen Events fast jede Publikumsfrage einen steuerlichen Hintergrund hatte. Auch in den Diskussionsboards waren Besteuerungsfragen und -Ratespiele stark in Mode. Motto: Die Anleger wissen, was Aktien, Fonds, Zertifikate, ETFs sind; aber wie diese besteuert werden ... keine Ahnung.
Das ist ein Riesen-Malus und auch ein Vorwurf an die Politik. Da wurde gemurkst. Aber es hilft nichts: An den Börsen wurden weiter Kurse festgesetzt und das, was ich Anfang 2012 angekündigt hatte, ist eingetreten: 2012 ist zu einem Superjahr für diejenigen geworden, die investiert waren. Schade, dass die Umsätze gerade in einem steil nach oben gerichteten Heimatmarkt deutlich zurückgekommen sind; je nachdem, wie man misst, um mindestens ein Drittel.
In diesem Sonderfachheft bringt Deloitte-Expertin Nora Engel-Kazemi Licht ins Dunkel der Besteuerung, sie hat sich wirklich reingehängt, das kompakt auf den Punkt zu bringen. Ich bin überzeugt, dass diese Unterlage für jeden Leser positiven Aha-Effekte beinhaltet. Hoffentlich werden einige den Mut fassen, es wieder anzugehen. Tja, und vielleicht werden Sie, liebe Leser, diese Ausgabe auch mehrfach zu Gesicht bekommen. Es ist gut möglich, dass sie diese nämlich auch in leicht adaptierter optischer Form (zB ein Bankenvorstand statt mir auf Seite 1) von ihrer Hausbank zugeschickt bekommen.
Geldinstitute können diesbezügliche Anfragen gerne an
me@christian-drastil.com richten, klar ist natürlich, dass die Inputs von Nora Engel-Kazemi so bleiben, wie sie sind. Damit bleibt mir, Ihnen viel Lesespass und Nutzen zu wünschen. Das Fachheft Nr. 6 erscheint Ende Februar, die bisherigen 5 Ausgaben sowie dieses Sonderheft gibt es unter
http://www.christian-drastil.com/fachheft-info/ in digitaler Form.
Christian Drastil
ABOUT
Mit den jeweils achtseitigen Fachheften möchte Christian Drastil Comm. aktuelle Trends und B2B-Themen rund um die Wiener Börse aufgreifen. Nach dem Motto: B2B, aber auch für interessierte “private” Leser offen. Die Fachhefte gibt es in “Print” (für Events, etc.), als PDF und als Digital Paper, die starken Zugriffe darauf sieht man u.a.
HIER (externe Quelle “Issuu”). Die Fachhefte umfassen stets acht Seiten. Bisher sind fünf Fachhefte und ein Special erschienen, im Jahr 2013 wird monatlich ein Fachheft-8-Seiter produziert.
->
Fachheft 1 (Sommer 2012)
->
Fachheft 2 (Oktober 2012)
->
Fachheft 3 (November 2012)
->
Fachheft 4 (Dezember 2012)
->
Fachheft 5 (Jänner 2013)
Finde Fachheft-Fotos auf finanzmarktfoto.at:
http://www.finanzmarktfoto.at/search/fachheft
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 8/365: EU Retail Investstrategy gut gemeint, aber teuer und viel zu kompliziert
Bildnachweis
1.
Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Agrana, Pierer Mobility, CA Immo, Verbund, EVN, AT&S, BKS Bank Stamm, Kostad, Marinomed Biotech, Wolford, Cleen Energy, Polytec Group, Warimpex, Stadlauer Malzfabrik AG, Kapsch TrafficCom, UBM, Zumtobel, RHI Magnesita, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, FACC, Palfinger, Amag, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Rosenbauer, Telekom Austria, Uniqa.
Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner