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21.01.2013, 4026 Zeichen

(Von: Frank Weingarts, Experte für Wertpapier-Anlagelösungen UniCredit onemarkets, Bilder von Frank HIER)

 

"In der vergangenen Woche kam der Datenreigen aus den USA langsam in Fahrt. Neben zahlreichen Finanzhäusern warteten unter anderem Intel und General Electric mit Zahlen für das zurückliegende Quartal auf. Das Gros der Unternehmen konnte zwar überzeugen, richtungsweisend waren sie allerdings nicht. Die Aktienbarometer in den USA und Westeuropa pendelten vielmehr um ihren Vorwochenstand. Einzige Ausnahme war der Swiss Market Index (SMI®) (Price Return) Index. Bei asiatischen Indizes zeigten sich mehrheitlich Zugewinne. Hier halfen vor allem gute Wachstumszahlen aus China und Japans Plan, Inflation zu schüren. Zu den größten Gewinnern der zurückliegenden Woche zählten allerdings Istanbul Stock Exchange National 30 Index sowie Barometer aus Osteuropa wie CROBEX® (Zagreb Stock Exchange Index) und Russian Traded® Mid Cap Index (EUR).

Guardiola stützt den DAX®
Es war wohl die Nachricht der Woche: Pepe Guardiola kommt zu Bayern München. Dass sich der spanische Startrainer gegen die englischen Clubs entschied, kam ähnlich überraschend wie die darauffolgende Kursrallye von Adidas (Sponsor des FC Bayern München). Dem Kursplus des Sportartikelherstellers ist jedoch mitunter zu verdanken, dass der Standardwerte-Index im Vergleich zur Vorwoche nur marginal ins Minus rutschte. Der Seitwärtstrend ist somit weiter intakt. Ein neuer Trend zeichnet sich frühestens dann ab, wenn der Index die Unterstützung bei 7.641,46 Punkten unterschreitet oder 7.788,77 Punkte überschreitet.
Wie in der Vorwoche zeigen sich die deutschen Nebenwerte aktuell deutlich stärker als der DAX®. Im Beobachtungszeitraum von 13. bis 18.1.2013 schraubte sich der DAXplus® Export Strategy (Total Return) Index EUR knapp unter die Widerstandsmarke bei 200 Punkten. Wird sie durchbrochen, fehlen nur noch wenige Punkte bis zum Allzeithoch. Wie bereits in der Vorwoche beschrieben, zeigt der SDAX® Performance Index starkes Aufwärtsmomentum. Inzwischen ist die Hürde bei 5.646,51 Punkten überwunden. Damit ist aus technischer Sicht Luft bis zum Allzeithoch bei 6.683,98 Punkten.

Osteuropa gibt Gas
Gute Unternehmensdaten trieben den türkischen Istanbul Stock Exchange National 30 Index von einem Allzeithoch zum Nächsten. Nach Ansicht einiger Experten ist der Markt dennoch noch nicht überbewertet. Anleger sollten jedoch die Unterstützung bei 105.000 Punkten im Auge behalten. Wird diese Marke unterschritten, droht eine Korrektur bis in den Bereich von 100.000 Punkten.
Der CROBEX® (Zagreb Stock Exchange Index) zeigt aktuell ein starkes Aufwärtsmomentum. Der Widerstand bei 1.004,17 Punkten wurde bereits überschritten. Aus technischer Sicht hat der Index nun Potenzial bis 1.135,68 Punkte. Kroatien profitierte dabei unter anderem von Gazproms Plänen, eine Gas-Pipeline nach Kroatien zu verlegen und dort ein Kraftwerk zu bauen.
Der Russian Traded® Mid Cap Index (EUR) setzte in der vergangenen Woche den seit November 2012 gebildeten Aufwärtstrend fort. In dem Index befinden sich unter anderem Aktien von Aeroflot, des Versorgers Inter Rao und des Mobiltelefonbetreibers Mobile Telesystems. Aktuell bewegt sich der Index im Bereich einer hartnäckigen Widerstandsmarke. Ein Kaufsignal zeigt sich frühestens, wenn die Marke bei 2.318,74 Punkten überwunden ist.

Schweiz profitiert von Franken-Schwäche
Rund zwölf Monate klebte der Euro/Schweizer Franken-Kurs bei rund 1,20 CHF. In den vergangenen Tagen legte der Kurs gegenüber dem Euro jedoch deutlich zu. Das gab den Schweizer Aktien den nötigen Impuls, die Widerstandsmarke bei 7.000 Punkten deutlich zu überwinden. Die nächste Hürde liegt nun bei 7.797,33 Punkten. Investoren sollten allerdings weiter den Kurs des Schweizer Franken im Auge behalten. Nähert er sich wieder der Marke von 1,20 CHF pro Euro, könnte der Swiss Market Index (SMI®) (Price Return) wieder unter Druck geraten. Dies gilt auch für den Fall, dass Indexschwergewichte wie Nestle oder Novartis deutlich nachgeben."

 



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1. Zertifikate Forum Austria, Beirat und Vorstand: Der 2. von links ist der Blogbetreiber, der 3. von links ist Frank Weingarts, Autor dieser Zeilen ... (c) Martina Draper

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    Guardiola stützt den DAX, CEE brav, Schweiz profitiert von Franken-Schwäche (Frank Weingarts)


    21.01.2013, 4026 Zeichen

    (Von: Frank Weingarts, Experte für Wertpapier-Anlagelösungen UniCredit onemarkets, Bilder von Frank HIER)

     

    "In der vergangenen Woche kam der Datenreigen aus den USA langsam in Fahrt. Neben zahlreichen Finanzhäusern warteten unter anderem Intel und General Electric mit Zahlen für das zurückliegende Quartal auf. Das Gros der Unternehmen konnte zwar überzeugen, richtungsweisend waren sie allerdings nicht. Die Aktienbarometer in den USA und Westeuropa pendelten vielmehr um ihren Vorwochenstand. Einzige Ausnahme war der Swiss Market Index (SMI®) (Price Return) Index. Bei asiatischen Indizes zeigten sich mehrheitlich Zugewinne. Hier halfen vor allem gute Wachstumszahlen aus China und Japans Plan, Inflation zu schüren. Zu den größten Gewinnern der zurückliegenden Woche zählten allerdings Istanbul Stock Exchange National 30 Index sowie Barometer aus Osteuropa wie CROBEX® (Zagreb Stock Exchange Index) und Russian Traded® Mid Cap Index (EUR).

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    Wie in der Vorwoche zeigen sich die deutschen Nebenwerte aktuell deutlich stärker als der DAX®. Im Beobachtungszeitraum von 13. bis 18.1.2013 schraubte sich der DAXplus® Export Strategy (Total Return) Index EUR knapp unter die Widerstandsmarke bei 200 Punkten. Wird sie durchbrochen, fehlen nur noch wenige Punkte bis zum Allzeithoch. Wie bereits in der Vorwoche beschrieben, zeigt der SDAX® Performance Index starkes Aufwärtsmomentum. Inzwischen ist die Hürde bei 5.646,51 Punkten überwunden. Damit ist aus technischer Sicht Luft bis zum Allzeithoch bei 6.683,98 Punkten.

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    Der CROBEX® (Zagreb Stock Exchange Index) zeigt aktuell ein starkes Aufwärtsmomentum. Der Widerstand bei 1.004,17 Punkten wurde bereits überschritten. Aus technischer Sicht hat der Index nun Potenzial bis 1.135,68 Punkte. Kroatien profitierte dabei unter anderem von Gazproms Plänen, eine Gas-Pipeline nach Kroatien zu verlegen und dort ein Kraftwerk zu bauen.
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