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Talanx und O2: Na ja ... (Robert Gillinger)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



01.10.2012, 1535 Zeichen

(Autor: Robert Gillinger)
Verrückte Welt. Obwohl wir uns in einem Niedrigstzinsumfeld befinden, fällt es Unternehmen nicht schwer, sich per Corporate Bonds zu finanzieren. Per Aktie ist das schon wesentlich schwieriger. Das aber rein auf das mit mehr Risken gespickte Instrument Aktie zu schieben, wäre ein Trugschluss. Denn es mangelt am (attraktiven) Angebot: Derzeit versuchen zwei Unternehmen das Eis für Börsegänge in den „sicheren Häfen“ Europas zu brechen: Der deutsche Versicherer Talanx, sowie die deutsche Mobilfunktochter O2 der Telefonica. Und damit zwei Unternehmen, denen klarerweise eine gewisse Skepsis entgegenschlägt. Bei Telefonica wissen wir, dass das IPO einzig als Grund die hohen Schulden der Mutter hat.
Das Streben nach einem möglichst hohen Emissionspreis ist natürlich nichts verwerfliches, doch Facebook zeigte was passiert, wenn man „gierig“ wird. Talanx ist leider ein PR-Desaster, von der Story also auch nicht berauschend: Erst wird das IPO wegen zu geringer Preisvorstellungen der Investoren gekippt, nun kommt es doch - ohne, dass sich die Preisvorstellungen aus Sicht des Unternehmens gebessert hätten. All das klingt immer so ein bisserl wie, da hat jemand Not. Was natürlich speziell bei Talanx und einem Blick auf die Bilanzdaten nicht stimmt. Aber Anleger wollen sich halt auch nicht zweimal das Gleiche verkaufen lassen, ist doch die Talanx-Tochter Hannover Rück bereits kotiert. Gibt’s denn wirklich keine interessanten IPOs mehr?
(aus dem Börse Express vom 27.9., mehr Kommentare von Robert HIER)



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