16.04.2024,
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Wien (OTS) - „Die bis gestern durchgeführte Fake-Befragung der vida
war weder transparent noch repräsentativ. Nur rund ein Viertel der
AUA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter war überhaupt
teilnahmeberechtigt, sogar die Gewerkschaftsmitglieder der GPA
durften nicht mitabstimmen“, kritisiert WKÖ-Luftfahrtchef Günther
Ofner. Und er betont: „Eine derartig manipulative Befragung
legitimiere keine weiteren Aktionen gegen die AUA, ihre
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den Luftverkehrsstandort.“
So würden tausende Arbeitsplätze in der AUA und bei anderen
Unternehmen am Standort „mutwillig und mit völlig überzogenen,
unerfüllbaren Forderungen gefährdet“. Zudem schaden die
gewerkschaftlichen Aktionen auch den zahlreichen vida-Mitgliedern in
anderen Unternehmen, insbesondere am Flughafen. Schon jetzt sind
etliche Millionen Euro an Schäden entstanden, aber auch das Vertrauen
der Kundinnen und Kunden sei äußert strapaziert und der Tourismus
geschädigt worden. Zusätzlich zeige das negative und
zweitschlechteste Ergebnis der AUA im ersten Quartal dieses Jahres,
„dass das Geld nicht auf Bäumen wächst“. Ofner hat daher wenig
Verständnis dafür, „dass einige wenige Großverdiener unter den
Piloten, die teilweise jenseits der 200.000 Euro Jahresgage haben,
nun eine Gehaltserhöhung von 50.000 Euro und mehr fordern. Schon
diese Erhöhung ist mehr als Flugbegleiterinnen in einem Jahr
verdienen.“
„Wem die Zukunft der AUA und die Arbeitsplätze am
Luftfahrtstandort Österreich am Herzen liegen, der muss sich daher
für ein Ende der ungerechtfertigten Aktionen der vida entscheiden“,
schließt Ofner. (PWK140/DFS)
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