30.04.2024,
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Klagenfurt am Wörthersee (OTS) - Roland Waldner löst Sandra Venus,
die mehr als elf Jahre die Funktion des KWF-Vorstandes innehatte, ab.
Seit der Entscheidung des KWF-Kuratoriums im Dezember 2023 steht
fest, dass Dr. Roland Waldner als Alleinvorstand und Quereinsteiger
die Führung im KWF übernimmt. Seit 31 Jahren gibt es die politisch
unabhängige und weisungsfreie Institution KWF, von der wichtige
Impulse für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes ausgehen.
Nach seinem Diplomstudium der Kunststofftechnik an der
Montanuniversität Leoben war Dr. Roland Waldner als
Universitätsassistent tätig. Anschließend startete er als
Produktentwickler bei PHILIPS consumer Lifestyle in Klagenfurt und
blieb weitere 30 Jahre im Konzern. Zuletzt war er Forschung- und
Entwicklungsleiter für Front-End Innovation bei PHILIPS bzw. der dem
Konzern entsprungenen Einheit Versuni und zeichnete für die
Forschungsstandorte Klagenfurt und Shanghai verantwortlich. Neben
seiner hauptberuflichen Tätigkeit engagierte er sich in der Lehre,
unter anderem an Universität und Fachhochschule, aber auch in
branchenfremden sozialen Einrichtungen wie der Lebenshilfe Kärnten.
Durch seine Mitgliedschaft im Vorstand der IV-Kärnten sowie als
Leiter der Arbeitsgruppe »Team Innovation« in der IV konnte er sich
viel Wissen über den Wirtschaftsstandort Kärnten aneignen.
Roland Waldner gibt Einblick in seine Haltung als neuer Vorstand
des KWF: »Innovationen gibt es nicht nur in der Industrie. Es ist mir
wichtig, dass wir branchenübergreifend und nicht klein, sondern groß
denken. Zudem bin ich überzeugt, dass Misserfolge Platz haben müssen
und für eine gute Entwicklung genutzt werden sollen.«
Förderungen begleiteten ihn während seiner gesamten
Berufslaufbahn. Als ehemaliger Kunde des KWF und anderer
Förderungsinstitutionen weiß er sehr gut Bescheid, was die
Bedürfnisse des Marktes sind und was Kundenorientierung in diesem
Segment bedeutet. Warum er sich für die Rolle des KWF-Vorstandes
beworben hat? »Ich möchte in Kärnten etwas bewegen und meine
Erfahrung und mein Wissen einbringen, damit der KWF als Brückenbauer
aktuelle Chancen für den Wirtschaftsstandort nutzt.«
Die Entwicklung einer Strategie für den Wirtschaftsstandort
Kärnten ist die erste Herausforderung, der er sich stellen wird.
Diese wird jedenfalls »Kooperation« als Haltung und als
Geschäftsmodell beinhalten. Es entspricht Roland Waldner,
Lösungsorientierung und Gemeinsamen den Vorzug gegenüber
Konfrontation zu geben.
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