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FW-Pisec: Grün-schwarz – Treiber der Inflation

30.04.2024, 1718 Zeichen
Wien (OTS) - Mit Verwunderung musste die Freiheitliche Wirtschaft Wien heute im Wirtschaftsparlament feststellen, dass der Wirtschaftsbund unter Präsident Walter Ruck den Antrag der Freiheitlichen Wirtschaft auf "Beibehaltung des Standortvorteils durch russische Gaslieferungen" strikt ablehnt.
Die derzeitige Lieferhöhe von 80% aus russischem Erdgasbestand erklärt sich dadurch, dass es wesentlich billiger als anderwärtig verfügbares Erdgas ist, obwohl genügend Alternativen vorhanden wären. Diversifikation aus Kostengründen ist das Gebot der Stunde und nicht ein sinnloses Verbot aus einem "Justamentstandpunkt" heraus, der den Standortvorteil Österreichs für die bereits viel zu hoch belasteten Unternehmen zunichtemacht. Gas steht nämlich nicht auf der Sanktionsliste!
FW-Industriesprecher Reinhard Pisec dazu: "Eine völlig überforderte Energieministerin befeuert die Inflation zuerst durch das unverständliche "Höchstpreisprinzip" und jetzt durch ein angedachtes Verbot von russischem Gas, was die Preise um mindestens 20 % unmittelbar erhöhen würde. Alleine die Ankündigung genügt, dass das Vertrauen schwindet. So funktioniert Wirtschaft von Angebot und Nachfrage, was offensichtlich die Energieministerin nicht versteht. Dass der Wirtschaftsbund in Wien ihr dabei die Stange hält, ist verwunderlich."
Durchgesetzt hat sich die Freiheitliche Wirtschaft Wien mit Ihrem Antrag über die Abschaffung des Valorisierungsgesetzes in Wien, also jenem Automatismus, der alle Gebühren automatisch an die Inflation anpasst. „Beides sind erhebliche Inflationstreiber, welche die Lohn-Preisspirale in Gang setzen und insgesamt dazu führen, dass die Inflation in Österreich doppelt so hoch wie im EU-Schnitt ist“, so Pisec abschließend.

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