25.03.2025, 1870 Zeichen
Wien (OTS) - „Die geplante Aktualisierung der Führerschein-Richtlinie
bringt eine
Reihe von Verbesserungen, für die wir uns als Bundessparte seit
Jahren eingesetzt haben“, begrüßt Alexander Klacska, Obmann der
Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ), die heutige Trilogeinigung zwischen Europäischem
Rat und Parlament, die eine Überarbeitung der EU-Führerschein-
Richtlinie vorsieht. Vor allem die Maßnahmen im Bereich der LKW- und
Busführerscheine werden wichtige Meilensteine im Kampf gegen den
Lenkermangel bringen.
So ist vorgesehen, das Mindestalter für den Erwerb eines Lkw-
Führerscheins von 21 auf 18 Jahre und für den Busführerschein von 24
auf 21 Jahre zu senken. Zudem können die EU-Länder 17-Jährigen das
Führen von Lastkraftwagen oder Kleintransportern in ihrem
Hoheitsgebiet erlauben, wenn sie von einem erfahrenen Fahrer
begleitet werden. „Dieses begleitete Fahren ab 17 haben wir seit
langem gefordert, weil es den Lehrberuf des Berufskraftfahrers bzw.
der Berufskraftfahrerin deutlich attraktiver macht. Denn 17 Jahre ist
einfach viel näher dem Alter, in dem es um die Entscheidung für einen
Lehrberuf geht. Die jungen Leute wollen ja fahren und nicht jahrelang
nur Theorie lernen“, so Klacska.
Aber auch die Maßnahmen im Bereich des PKW-Führerscheins bewertet
die Bundessparte positiv. Dazu zählen die EU-weite Harmonisierung der
Probezeit für Fahranfänger:innen sowie die Pläne für die EU-weite
Anerkennung des digitalen Führerscheins.
„Insgesamt wird die Überarbeitung größere Sicherheit im
Straßenverkehr sowie eine Attraktivierung der Ausbildung bringen. Das
ist gerade für die Transportbranche enorm wichtig, die bereits jetzt
mit einem gravierenden Arbeits- und Fachkräftemangel konfrontiert ist
und in den nächsten Jahren aufgrund einer Pensionierungswelle noch
stärker betroffen sein wird“, betont Klacska. (PWK112/DFS)
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