06.01.2025, 5540 Zeichen
Wien (OTS) - Wien Energie treibt den Ausbau erneuerbarer
Stromerzeugung mit der
Kraft von Sonne, Wind und Wasser weiter voran. „Damit unsere Stadt
bis 2040 klimaneutral wird, steigern wir das Ausbautempo von
erneuerbaren Energien kontinuierlich. Zum Beispiel durch die
Sonnenstromoffensive der Stadt: Jedes geeignete Gebäude im Eigentum
der Stadt Wien bekommt sukzessive ein Solarkraftwerk - wie die Dächer
von Wiener Gemeindebauten oder auch die Fassade des neuen Büroturms
beim AKH“ , erklärt Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft
und die Wiener Stadtwerke.
Mit über 480 Anlagen ist Wien Energie der größte
Photovoltaikbetreiber Österreichs. Volle Kraft voraus heißt es aber
auch in den Bereichen Wind und Wasser: „Im Jahr 2024 haben wir unser
Erneuerbaren-Portfolio so stark erweitert, wie noch nie zuvor.
Bereits jetzt können wir Ökostrom für umgerechnet über 770.000 Wiener
Haushalte aus unseren Anlagen erzeugen. Mit einem Rekord-Ausbau in
Photovoltaik und einer Steigerung unserer Windkraft um 50 Prozent bis
2026 haben wir in den letzten 12 Monaten wichtige Schritte gesetzt.
Insgesamt investieren wir bis 2029 eine Milliarde Euro in den Ausbau
erneuerbarer Energien“ , so Michael Strebl, Vorsitzender der Wien
Energie-Geschäftsführung.
Zwtl.: Mehr Sonnenkraft für Wien: Ausbau-Rekorde bei Photovoltaik
Allein im vergangenen Jahr hat Wien Energie 55
Photovoltaikanlagen, davon 39 in Wien, mit einer Gesamtleistung von
über 41 Megawatt realisiert - und damit etwa 20 Prozent mehr als
bereits im Rekordjahr 2023. Inklusive anstehender Inbetriebnahmen im
ersten Halbjahr 2025 kommt das Unternehmen dadurch auf eine
Gesamtleistung von rund 200 Megawatt. Etwa die Hälfte der
Gesamtleistung wurde allein in den letzten drei Jahren realisiert.
Unter den neuen Anlagen finden sich zahlreiche Vorzeigeprojekte:
Im zweiten Wiener Gemeindebezirk vereint ein Wiener Photovoltaik-
Vorzeigeprojekt grünen Strom mit Tradition: Eine Photovoltaikanlage
und ein eigenes Speichersystem machen den Karmelitermarkt zum ersten
energieautarken Markt Europas. Im Falle eines Stromausfalles wird das
Marktamtsgebäude so auch für mehrere Stunden autonom mit Strom
versorgt. Dass nicht nur Dächer, sondern auch Fassaden von
Hochhäusern zu modernen Stromproduzenten werden können, zeigt die
Photovoltaikanlage des neuen Bürogebäudes am Gelände des AKH Wien.
Auf einer speziellen Untergrundkonstruktion wurden insgesamt 12.000
kg schwere Module vertikal angebracht. Der Strom versorgt den
Büroturm direkt - die Anlage spart rund 15.000 kg CO2 jährlich, was
dem CO2-Ausstoß von rund auch 70 PKW-Fahrten von Wien nach Bregenz
und retour entspricht.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Wien hat Wien Energie 2024
zahlreiche weitere Photovoltaikanlagen errichtet, wie etwa für Wiener
Wohnen oder auch auf der Wiener Linien Busgarage in Leopoldau. Die
größte Photovoltaikanlage auf den Dächern Wiens gab Wiener*innen als
30. Bürger*innen-Solarkraftwerk aktiv die Möglichkeit, sich an der
Energiewende zu beteiligen. Die Begeisterung der Wiener*innen ist
klar zu erkennen: die Sonnenpakete des Bürger*innen-Solarkraftwerks
waren innerhalb von weniger als acht Stunden ausverkauft.
Zwtl.: Aus der Region für die Region: Wasserkraftwerk Pusterwaldbach
Insgesamt 25 Wasserkraftwerke in Österreich und 50 weitere im
benachbarten Ausland finden sich im Wien Energie-Portfolio.
Zusätzlich hält das Unternehmen Beteiligungen an großen
Donaukraftwerken. Mit dem im Herbst 2024 eröffneten
Kleinwasserkraftwerk Pusterwaldbach produziert Wien Energie einmal
mehr Ökostrom aus der Region für die Region. Die Anlage mit einer
Fallhöhe von 80 Metern zeichnet sich durch modernste Klimaschutz- und
Ökologiemaßnahmen aus und produziert Strom für umgerechnet 3.300
Haushalte. Eine moderne Fischtreppe ermöglicht es den Fischen und
anderen Lebewesen, problemlos an der Wehranlage vorbeizuwandern und
schafft damit die Grundlage für den Fortgang der natürlichen
Lebenszyklen im Pusterwaldbach. Wasserkraft steht für etwa zwei
Drittel der österreichischen Stromproduktion und wird auch in Zukunft
ein wichtiger Bestandteil im Bereich der Erzeugung aus regenerativen
Quellen bleiben.
Zwtl.: Wien Energie steigert Windproduktion um 50 Prozent bis 2026
Für eine erneuerbare und nachhaltige Energieversorgung ist
Windkraft unerlässlich. Im niederösterreichischen Ebreichsdorf
errichtet Wien Energie derzeit einen der leistungsstärksten Windparks
des Unternehmens. Insgesamt neun Windkraftanlagen mit einer
Gesamtleistung von 31 Megawatt versorgen zukünftig umgerechnet 20.000
Haushalte. Zusätzlich zu den eigenen Entwicklungen erweitert Wien
Energie das Portfolio auch durch den Anlagen-Erwerb. Mit dem Zukauf
von zwei Windparks - sowie einem Solarpark - der ImWind-Gruppe in
Niederösterreich und dem Burgenland erhöht Österreichs größter
Energieversorger seine Windparkleistung bis 2026 um weitere 50
Prozent und auf insgesamt 126 Anlagen.
Zwtl.: Ökostrom für Wien: kontinuierlicher Ausbau
Auch in den nächsten Jahren erweitert Wien Energie ihr Ökostrom-
Portfolio stetig. 2025 kommen zahlreiche weitere Photovoltaikanlagen
- auf Wohnbauten, Freiflächen, stadteigenen Flächen und auf Industrie
- und Gewerbebetrieben - hinzu. Darunter ist beispielweise eine
innovative Photovoltaikanlage auf einer Lärmschutzwand. Im Bereich
Wind gehen die ersten Anlagen des Windparks Ebreichsdorf
voraussichtlich Ende 2025 in Betrieb, die Fertigstellung erfolgt bis
Mitte 2026. Bis 2030 sollen weitere 400 Megawatt im PV-Bereich sowie
insgesamt 1.000 Megawatt im Bereich der erneuerbaren Energien
realisiert werden.
Bildmaterial: https://bit.ly/3ZYx8xp
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 7/365: Österreich wird in Deutschland bei Alles auf Aktien zum Thema
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