07.01.2025, 3908 Zeichen
Wien (OTS) - - Stärkung der Wiener Netzinfrastruktur für
Herausforderungen der
Energiewende
- Zukunftssichere Stromversorgung für über zwei Millionen KundInnen
- EQOS Energie erhält Zuschlag für Auftrag im Volumen von rund acht
Millionen Euro
Bis 2040 will Wien klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu
erreichen, sieht der Klimafahrplan der Stadt im Sinne der
Energiewende eine massive Steigerung bei der Einbindung erneuerbarer
Energien vor. Das wiederum erfordert den Ausbau der Kapazitäten der
Netz- und Speicherinfrastruktur. EQOS Energie unterstützt die
nachhaltige Neuorientierung der Energieversorgung durch ein
umfassendes Upgrading des Umspannwerks in Aspern.
Otto Reinberger, Leiter des Profit Centers
Umspannwerke/Hochspannung Österreich der Business Unit Energietechnik
von EQOS Energie: „Aufgrund der gestiegenen Herausforderungen durch
den Energiewandel sowie der Stadterweiterung im Einzugsgebiet dieses
Umspannwerkes braucht die Region Aspern ein zukunftssicheres,
stabiles Stromversorgungsnetz. Wir freuen uns, dass wir als
erfahrener Green Enabler bei diesem Vorhaben mitwirken können“. Im
Auftrag der Wiener Netze realisiert EQOS Energie eine neue 20 kV-
Schaltanlage mit 28 Schaltfeldern samt Gebäude und Nebeneinrichtungen
sowie die Vorbereitung eines weiteren 110/20 kV-Umspanners. Durch
eine neue Doppel-Sammelschienenausführung wird die neue luftisolierte
Schaltanlage künftig eine Nennleistung von mehr als 100
Megavoltampere für das Wiener Verteilnetz bereitstellen können.
Verlässliche Kompetenz als Erfolgsformel
In einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren konnte EQOS Energie
einmal mehr seine Qualitätsführerschaft bei Ausbau und Modernisierung
von Energie-Infrastruktur zur Geltung bringen und sich den Auftrag im
Volumen von rund acht Millionen Euro sichern. Uwe Trampnau,
verantwortlich in der Geschäftsführung bei EQOS Energie für
Energietechnik: „Gewissenhafte Kalkulation mit exakter
Berücksichtigung des Projektablaufs, ein detailliertes Ausführungs-
und Terminkonzept sowie weitreichende Erfahrungen aus
Referenzprojekten waren die hauptsächlichen Erfolgsfaktoren.“
Die SpezialistInnen des EQOS Energie-Teams haben die
primärtechnische Ausführungsplanung gemäß dem, mit dem Kunden
abgestimmten Gebäude-Konzept abgeschlossen. Die ersten Arbeiten zur
Errichtung des Maschenerdungsnetzes und des Schaltanlagengebäudes
werden bereits umgesetzt. In der Ausarbeitung befindet sich aktuell
die sekundärtechnische Planung für die Errichtung der Schaltanlage
sowie der Nebeneinrichtungen wie Schutz-, Leit- und
Kommunikationstechnik sowie Eigenbedarf.
Fittes Netz für anstehende Herausforderungen
Die betriebsfertige Übergabe des umfassend erneuerten
Umspannwerkes Aspern an die Wiener Netze, den größten
Kombinetzbetreiber Österreichs mit über zwei Millionen KundInnen und
einem Stromnetz von 20.800 Kilometern Länge, ist für Frühjahr 2026
vorgesehen. Die Anlage wird dann zur Erreichung der Klimaziele der
Stadt Wien beitragen. Schließlich kommen zu den Herausforderungen der
Energiewende auch jene der Stadterweiterung im Einzugsgebiet des
Umspannwerkes: Mit der Seestadt Aspern entsteht dort eines der
größten Stadtentwicklungsprojekte Europas mit Wohnraum für mehr als
25.000 Menschen.
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Über EQOS
Als Qualitätsführer und mit dem begehrtesten Team in unserer
Branche sichern wir für unsere KundInnen den Ausbau und die
Modernisierung der Infrastruktur für Energie, Telekommunikation und
Schienenverkehr. Somit tragen wir zum Ziel der Klimaneutralität und
dem nachhaltigen Wohlstand einer modernen Gesellschaft bei. Tag für
Tag arbeiten knapp 1.700 EQOS-MitarbeiterInnen an über 40 Standorten
in fünf Ländern aktiv daran mit. Ihre Expertise erstreckt sich dabei
entlang der gesamten Wertschöpfungskette - vom Engineering über die
Montage bis zur Wartung. EQOS im Internet: www.eqos-gruppe.com .
Aktuelle EQOS-Nachrichten: https://eqos-gruppe.com/pressemitteilung/
EQOS. Ready for the future.
Börsepeople im Podcast S16/21: Valerie De Icco-Streibel
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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