20.12.2024, 1773 Zeichen
St. Pölten (OTS) - Die heutige Entscheidung des Deutschen Bundestags,
die deutsche
Gasspeicherumlage abzuschaffen, bringt eine spürbare Entlastung für
Österreich. Durch den Ausstieg aus dem Gazprom-Vertrag und die
notwendige Umstellung auf alternative Bezugsquellen wären die
österreichischen Gasbezieher erheblich belastet worden. Die Umlage
hätte österreichischen Gasbeziehern eine gewaltige finanzielle
Zusatzbelastung von rund 275 Millionen Euro jährlich bzw. 750.000
Euro pro Tag gebracht. Der Wirtschaftsbund Niederösterreich begrüßt
diesen wichtigen Schritt, der die heimische Wirtschaft nachhaltig
stärkt und den Unternehmen dringend benötigten Spielraum verschafft.
„Die Gasspeicherumlage hätte unsere Unternehmen mit erheblichen
Mehrkosten belastet, die in der aktuellen wirtschaftlichen Lage nur
schwer tragbar gewesen wären. Ihre Abschaffung bedeutet eine dringend
notwendige Entlastung für energieintensive Branchen und die gesamte
niederösterreichische Wirtschaft“, erklärt WKNÖ Präsident WBNÖ
Landesgruppenobmann Wolfgang Ecker . „Für die die heimische
Wirtschaft wurde damit eine erhebliche finanzielle Belastung
vermieden. Es braucht Entlastungen statt Belastungen damit unsere
Unternehmerinnen und Unternehmer erfolgreich agieren können“, fügt
Abgeordneter zum Nationalrat WBNÖ Direktor Harald Servus hinzu.
Neben der kurzfristigen Entlastung sieht der Wirtschaftsbund
Niederösterreich auch langfristigen Handlungsbedarf: „Die
Energiekrise hat gezeigt, wie verletzlich die Wirtschaft durch
externe Einflüsse ist. Es braucht daher stabile und planbare
Rahmenbedingungen, die es unseren Unternehmerinnen und Unternehmern
ermöglichen, weiterhin erfolgreich zu agieren. Die Abschaffung der
Gasspeicherumlage ist ein erster Schritt in diese Richtung“, so Ecker
abschließend.
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