20.12.2024, 1937 Zeichen
Wien (OTS) - Die Industriellenvereinigung (IV) begrüßt den
erfolgreichen Abschluss
der Verhandlungen zum neuen Kooperationsabkommen zwischen der EU und
der Schweiz. Dieser Schritt ist essenziell, um die
Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Europäischen Union und der
Schweiz auf eine zukunftsfähige Grundlage zu stellen und bestehende
Verträge zu modernisieren. „Das Abkommen ist ein wichtiger
Meilenstein, der nicht nur den bilateralen freien Handel sichert,
sondern auch die Zusammenarbeit in zentralen Schlüsselbereichen
stärkt. Besonders von Bedeutung ist die Einbindung der Schweiz in
entscheidende EU-Initiativen wie Horizon und Erasmus+. Diese
Kooperationen sind entscheidend, um gemeinsame Innovationskraft zu
entfalten und den Wissensaustausch zu fördern“, betont Christoph
Neumayer, IV-Generalsekretär. Die wirtschaftliche Bedeutung der
Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz ist erheblich: Die EU ist
der wichtigste Handelspartner der Schweiz, während die Schweiz für
die EU den viertwichtigsten Handelspartner darstellt. Eine möglichst
gute wirtschaftliche Integration liegt daher im gemeinsamen Interesse
beider Seiten.
Österreich profitiert besonders von der engen Zusammenarbeit mit
der Schweiz
Gerade für Österreich ist die Schweiz ein zentraler
Wirtschaftspartner: Sie ist die viertwichtigste Destination für
heimische Exporte und die drittwichtigste für Investitionen
österreichischer Betriebe. Mehr als 1.500 österreichische Unternehmen
sind in der Schweiz aktiv und sichern dort über 21.000 Arbeitsplätze.
„Für die österreichische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt ist die
Schweiz auch aufgrund der geografischen Nähe von strategischer
Bedeutung. Eine reibungslose Umsetzung des Abkommens wird die
Grundlage für weiteres Wachstum und Stabilität schaffen“, so
Neumayer. Die IV appelliert an alle beteiligten Akteure, das Abkommen
nun zügig umzusetzen, damit die Chancen für Wirtschaft und
Gesellschaft voll ausgeschöpft werden können.
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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