02.12.2024, 2525 Zeichen
Wien (OTS) - Die europäische Wasserrahmenrichtlinie bildet die
Grundlage für den
Schutz, die Wiederherstellung und die nachhaltige Nutzung von
Gewässern. Die Verbesserungsmaßnahmen, die die österreichischen
Wasserkraftunternehmen im Zuge des Nationalen
Gewässerbewirtschaftungsplans bereits gesetzt haben, hat Oesterreichs
Energie, der Verband der österreichischen E-Wirtschaft, nun in Form
einer digitalen Karte veröffentlicht.
Neben der Bekämpfung der Klimaerwärmung gewinnt das Thema
Biodiversität als zweite große Herausforderung unserer Zeit auf
europäischer Ebene zunehmend an Bedeutung. Im Bereich der
Wasserkraft, die häufig mit Eingriffen in bestehende Ökosysteme
verbunden ist, haben die österreichischen Unternehmen bereits
zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um den Wasserhaushalt und die
Durchgängigkeit unserer Gewässer zu verbessern und damit die
Lebensgrundlage der Gewässerfauna und -flora zu erhalten.
Karte mit 170 Verbesserungsmaßnahmen
Oesterreichs Energie hat nun einen Überblick über die bereits
gesetzten Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands der
österreichischen Gewässer, in Form einer digitalen, interaktiven
Karte veröffentlicht. Aktuell umfasst diese Darstellung rund 170
Projekte zur Verbesserung der Gewässerökologie - von
Fischwanderhilfen und Restwasseranpassungen über Renaturierungen bis
hin zu Strukturierungsmaßnahmen. Die Karte wird laufend aktualisiert
und zeigt damit den Fortschritt in der Umsetzung des
Maßnahmenprogramms für aquatische Ökosysteme. Insgesamt haben die
Wasserkrafterzeuger bei der Umsetzung dieser Maßnahmen mehr als 300
Millionen Euro in die Gewässerökologie in Österreich investiert.
Karl Heinz Gruber, Sprecher des Bereichs Erzeugung bei
Oesterreichs Energie, betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der
Wasserkraft für die heimische Stromversorgung: „Derzeit stammen rund
60 Prozent unseres Stroms aus Wasserkraftwerken. Durch die
Veränderungen des Klimas und den Umbau des Energiesystems wird die
Wasserkraft ihre zentrale Rolle in unserem Energiesystem auch in den
kommenden Jahren behalten. Um die Erzeugung aus Wasserkraft künftig
noch besser in Einklang mit der Gewässerökologie zu bringen,
engagieren wir uns in zahlreichen Forschungsprojekten und setzen
laufend Verbesserungsmaßnahmen. Wir sind davon überzeugt, dass wir
mit einem intelligenten Ausbau der Wasserkraft auch einen positiven
Beitrag zum ökologischen Zustand der heimischen Gewässer leisten
können.“
Sie finden die Wassermaßnahmenkarte online unter
https://oesterreichsenergie.at/wassermassnahmen
Börsepeople im Podcast S16/05: Maximilian Lahrmann
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, voestalpine, Amag, Immofinanz, CA Immo, EuroTeleSites AG, Frequentis, Rosgix, Warimpex, Wienerberger, Kapsch TrafficCom, AT&S, Frauenthal, Gurktaler AG Stamm, Polytec Group, Wolftank-Adisa, Porr, Oberbank AG Stamm, UBM, Palfinger, Zumtobel, Addiko Bank, Agrana, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER