02.12.2024, 2661 Zeichen
Wien (OTS) - „Sich für seine Mitmenschen ehrenamtlich einzusetzen,
hat in
Österreich Tradition. Auch die soziale Mission des Samariterbundes
wäre ohne den bewundernswerten Einsatz von Tausenden Ehrenamtlichen
nicht denkbar“, erklärt Samariterbund-Bundesgeschäftsführer Reinhard
Hundsmüller. Damit das auch in Zukunft so bleibt, fordert der
Samariterbund von der nächsten Bundesregierung neue Rahmenbedingungen
für das Ehrenamt. Hundsmüller betont, dass für das Engagement und die
Motivation von Ehrenamtlichen ein professionelles
Freiwilligenmanagement - wie es in mehreren Ländern bereits
praktiziert wird - immens wichtig ist.
Hundsmüller warnt davor, die ehrenamtliche Arbeit als
selbstverständliches Tool zu sehen und es allein aus Kostengründen zu
forcieren. „Es gibt viele Stellschrauben, an denen man drehen muss,
um das Ehrenamt in Österreich zeitgemäß zu gestalten“, sagt
Hundsmüller und pocht auf eine rechtlich verbindliche und
einheitliche Absicherung der Einsatzkräfte.
Freiwilligenarbeit im In- und Ausland
Ein dringendes Anliegen ist zum Beispiel der Rechtsanspruch auf
Freistellung für nationale und internationale Katastropheneinsätze.
Aktuell sind ehrenamtliche Einsatzkräfte vom Wohlwollen der
Unternehmen abhängig, für die sie in ihrem Hauptberuf tätig sind. Das
muss sich ändern. Zwar gibt es bereits einen Rechtsanspruch auf
Entgeltfortzahlungen - aber nur für Katastrophenhilfe in Österreich.
Deshalb plädiert der Samariterbund dafür, diesen auch auf Einsätze im
Ausland auszuweiten. „Grenzüberschreitende Hilfe wird immer wichtiger
- hier sollte es keine freiwilligen Einsatzkräfte zweiter Klasse
geben“, betont Hundsmüller.
Die kommende Bundesregierung ist gefordert, die Rahmenbedingungen für
gemeinnützige Arbeit zu entbürokratisieren und dadurch zu verbessern.
Deshalb hält es der Samariterbund-Bundesgeschäftsführer für
unverzichtbar, dass der Dialog mit den heimischen NGOs gesucht wird
und die langjährigen Erfahrungen zivilgesellschaftlicher
Organisationen in politische Entscheidungsprozesse integriert werden.
Selbstlose Hilfe von Mensch zu Mensch
„Es gibt beim Samariterbund sehr viele Möglichkeiten zu helfen und
Gutes zu tun - in der Pflege, beim Rettungsdienst, in der Flüchtlings
- und Wohnungslosenbetreuung und in der Katastrophenhilfe - ohne die
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre die selbstlose Hilfe von
Mensch zu Mensch in vielen Bereichen nicht möglich. Dafür wollen wir
wieder einmal laut und deutlich ‚Danke!‘ sagen“, so Hundsmüller
abschließend.
Rückfragen & Kontakt:
Georg Biron
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
Hollergasse 2-6, 1150 Wien
Mobil: +43 664 46 000 23
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