25.03.2025, 5729 Zeichen
Wien (OTS) - Im 180 Meter hohen DC 2 Tower werden elf hochmoderne
Aufzüge
installiert. Die Montage wird durch das Robotersystem Schindler-
R.I.S.E. unterstützt. Am Bahnhof Bregenz werden bei laufendem Betrieb
sechs maßgeschneiderte neue Fahrtreppen montiert. Im Gebäude der
Chirurgie der Innsbrucker Klinik wurde in den vergangenen 1,5 Jahren
das Aufzugsystem modernisiert. Durch die Aufrüstung mit dem Schindler
PORT 4D Verkehrsmanagementsystem im Zuge der Modernisierung wurden 30
Prozent des Energieverbrauchs eingespart.
Zwtl.: Roboter-Revolution im Aufzugsschacht - aktuell beim DC 2 Tower
in Wien
Derzeit entsteht auf der Wiener Donauplatte der DC 2 Tower, der
mit einer Höhe von rund 180 Metern in den Himmel ragen wird. Das
ideale Projekt für den Einsatz des Schindler-Robotersystems R.I.S.E.,
denn je mehr Aufzüge und je höher der Schacht, desto mehr Ankerbolzen
müssen gesetzt werden. Seit 2018 setzt Schindler auf die künstliche
Intelligenz von Robotern und entlastet damit die Monteure von
monotonen, gefährlichen und gesundheitsbelastenden Tätigkeiten. „
Roboter haben bekanntlich kein Problem mit Kälte, Hitze und Staub,
und sie sind rund um die Uhr im Schacht im Einsatz. Dabei agieren
unsere Roboter selbstlernend und autonom. Die perfekte Stelle zum
Bohren finden sie ohne den Monteur. Die hochwertige und schnelle
Montage hat unsere Kunden bisher überzeugt. Einmal installiert,
arbeitet der Roboter präzise sein Pensum ab und beschleunigt die
Installation der Anlagen erheblich “, sagt Janine Schwabe-Häder,
Geschäftsführerin von Schindler Österreich.
Zwtl.: High-Rise-Aufzüge: In Windeseile auf einer Förderhöhe von 180
Metern
Schindler wird im DC 2 Tower insgesamt acht High-Rise-Aufzüge vom
Typ Schindler 7000, zwei Schindler 5000 sowie einen Schindler 3000
installieren und auch für die laufende Wartung verantwortlich sein.
Mit Geschwindigkeiten von bis zu sieben Metern pro Sekunde werden
diese Aufzüge die knapp 180 Meter Förderhöhe sicher und schnell
überwinden. Die S+B Gruppe leitet sämtliche Bau- und
Planungsleistungen sowie die Vermarktung und Vermietung des Gebäudes.
Die Fertigstellung erfolgt noch im laufenden Jahr - die finale
Übergabe an den Eigentümer Commerz Real soll planmäßig 2026 erfolgen.
Zwtl.: Schindler Österreich erneuert Fahrtreppen am Bahnhof Bregenz
Die ÖBB haben Schindler Österreich mit der umfassenden Erneuerung
der sechs Fahrtreppen am stark frequentierten Bahnhof Bregenz, einem
neuralgischen Punkt in der Landeshauptstadt, beauftragt. Aufgrund des
laufenden Betriebs und der Gleisanlagen stellt der Bahnhof Bregenz
eine sehr komplexe Baustelle dar. Bei planmäßigem Verlauf der
Gesamtbaustelle wird Schindler als vertrauensvoller und kompetenter
Partner unter Beauftragung der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH
mitwirken, um sicherzustellen, dass alle Fahrtreppen im Sommer 2025
wieder vollständig funktionstüchtig und für die Passagiere zugänglich
sind.
Zwtl.: Erneuerung ist aktuell voll im Zeitplan
„ Derzeit läuft die Demontage und Montage der neuen Fahrtreppen
in der Kassenhalle. Um den laufenden Betrieb nicht zu stören, wird
vorrangig in der Nacht gearbeitet. Wir setzen elektrische Stapler
ein, um die Lärm- und Feinstaubbelastung auf ein Minimum zu
reduzieren. Unsere Monteure verursachen weniger Lärm als jeder Zug,
der am Bahnhof ein- und ausfährt “, sagt Schwabe-Häder.
Zwtl.: Neues Aufzugssystem spart 30 Prozent Energie
Im Gebäude der Chirurgie der Innsbrucker Klinik wurde in den
vergangenen 1,5 Jahren das Aufzugsystem durch Schindler modernisiert.
Mit der Installation der neuen Aufzüge sowie dem Gebäudezugangssystem
Schindler PORT 4D konnte der Energieverbrauch im laufenden Betrieb um
30 Prozent reduziert werden. Das neue System optimiert die
Aufzugsfahrten, indem es unnötige Fahrten vermeidet und eine bessere
Auslastung ermöglicht. Dadurch sorgt Schindler PORT 4D insbesondere
in einer hochsensiblen Infrastruktur wie einer chirurgischen
Abteilung für reibungslose Mobilität. Die neuen Aufzüge sind zudem
geräumiger und schneller als die alten Modelle.
Die tirol kliniken investierten zwei Millionen Euro in dieses
Projekt, um ihrer Verantwortung als einer der größten
Energieverbraucher Tirols gerecht zu werden. Für die Fahrgäste
bedeutet Schindler PORT 4D eine Umstellung, die reibungslos verlief:
Stockwerke werden bereits vor dem Betreten des Lifts gewählt, da es
in den Kabinen keine Tasten mehr gibt.
Die größte Wirkung entfaltet Schindler PORT 4D bei frühzeitiger
Einbeziehung in die Planung sowie bei hohen Gebäuden mit mehreren
Aufzügen. So konnte bereits im roten Bettenturm des Wiener AKH der
Energieverbrauch der Aufzüge um 80 Prozent reduziert werden.
Schindler: Technologieführerschaft als Antwort auf
herausfordernde Zeiten
„ Wir sind mit herausfordernden Zeiten konfrontiert. Umso
erfreulicher ist es für Schindler Österreich, in diesem angespannten
Branchenumfeld an anspruchsvollen neuen Projekten mitwirken zu können
und unsere Innovationskraft unter Beweis zu stellen. Bei der
Sanierung der Aufzugsanlage im Gebäude der Chirurgie der Innsbrucker
Klinik haben wir gezeigt, dass sich mithilfe neuer Anlagen und dem
Mobilitätskonzept Schindler PORT 4D 30 Prozent Energie einsparen
lassen. Beim Bahnhof Bregenz liegt die Herausforderung darin, die
Montage der neuen Fahrtreppen bei laufendem Bahnbetrieb umzusetzen,
das erfordert exakte Planung und einen reibungslosen Ablauf der
Gesamtbaustelle. Beim DC 2 Tower können wir unsere Stärken ebenfalls
voll ausspielen: Mit einer Geschwindigkeit von sieben Metern pro
Sekunde erreichen unsere High-Rise-Aufzüge mühelos eine Höhe von fast
180 Metern. Bevor es mit unseren Aufzügen in Windeseile nach oben
geht, sorgen Schindler-R.I.S.E.-Roboter für eine schnelle, effiziente
und sichere Montage “, erklärt Janine Schwabe-Häder abschließend.
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 87/365: Vorbild Singapur - wie man den lokalen Aktienmarkt multipel in Schwung bringen kann
Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.
Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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