25.11.2024, 3524 Zeichen
Wien (OTS) - Eine aktuelle, von EWC EDELWEISS CONSULTING in Auftrag
gegebene und
vom IMAS Institut für Markt- und Sozialanalysen durchgeführte Studie
zeigt, dass viele österreichische Unternehmen das Potenzial ihrer
Mitarbeiter:innen derzeit nicht vollständig ausschöpfen. Die
Ergebnisse offenbaren, dass die Unternehmen nicht ausreichend auf den
gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Wandel
vorbereitet sind.
Zwtl.: Unternehmen unzureichend auf Wandel vorbereitet
27 Prozent der befragten Österreicher:innen (Noten 1 bis 3 auf
einer 7-teiligen Skala) sehen Unternehmen mäßig bis schlecht auf den
Wandel am Arbeitsmarkt vorbereitet. „Gesellschaft und Wirtschaft
verändern sich schneller denn je, aber die Unternehmen hängen dieser
Veränderung in der Transformation nach. Ihre Mitarbeiter:innen wollen
genau hierbei unterstützen, jedoch werden diese oft nicht
eingebunden“, erklärt Ulrich Lanzer, Geschäftsführer der EWC
EDELWEISS CONSULTING. Auch Senior Research Director DDr. Paul
Eiselsberg erkennt in der Studie eine klare Diskrepanz zwischen
Veränderungsgeschwindigkeit und Veränderungskompetenz der
Unternehmen: „Rund die Hälfte der Befragten gibt an, dass sich die
Rahmenbedingungen für Unternehmen erheblich gewandelt haben (Noten 5
bis 7), während lediglich 11 Prozent der Bevölkerung der Auffassung
sind, dass die Unternehmen auf die großen Herausforderungen der Zeit
sehr gut vorbereitet sind (Noten 6 und 7).“
Zwtl.: Mitwirkung als Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg
Mitarbeiter:innen möchten an der Zukunft des Unternehmens
mitgestalten und nicht ausschließlich Anweisungen ausführen. Nur 8
Prozent der Befragten geben an, dass sie in die Bewältigung der
aktuellen Herausforderungen eingebunden werden (Noten 6 und 7).
Besonders betroffen ist die Generation Z (16-29 Jahre): 24 Prozent
der jungen Berufseinsteiger:innen fühlen sich kaum oder gar nicht in
die Unternehmensprozesse eingebunden (Noten 1 und 2). „Hier besteht
deutlicher Handlungsbedarf. Unternehmen müssen neue Wege finden, um
die junge Generation stärker in Entscheidungsprozesse zu integrieren
und deren Ideen aktiv zu nutzen“, erklärt Julia Pessl-Trinko,
Geschäftsführerin der EWC Edelweiss Consulting.
Zwtl.: Wertvolles Know-how bleibt ungenutzt
„Es ist erstaunlich, wie viel Wissen in den Unternehmen ungenutzt
bleibt, während gleichzeitig externe Lösungen teuer zugekauft
werden“, merkt Lanzer an. „Ich kann Unternehmen nur raten, verstärkt
auf die inhaltliche Expertise und Innovationskraft ihrer Teams bei
strategischen Entscheidungen zu setzen.“ Für die stärkere Einbindung
der Mitarbeiter:innen benötigen Unternehmen die Offenheit und
Unterstützung der Führungsebene. Insbesondere in Zeiten des digitalen
Wandels können Unternehmen vom Know-how ihrer Mitarbeiter:innen
profitieren, wenn ihnen entsprechende Mitgestaltungsmöglichkeiten
geboten werden - so das Fazit der Unternehmensberater.
Über EWC Edelweiss Consulting
EDELWEISS CONSULTING ist eine Unternehmensberatung, die sich auf
Organisationen mit komplexem Aufbau und vielschichtigen Strukturen
fokussiert. Das rund 15-köpfige Expert:innen-Team bietet
maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Organisationsentwicklung,
Personalentwicklung und kollaborative Strategieentwicklung. Durch das
Schaffen von Balance zwischen individuellen Bedürfnissen und
organisationalen Interessen baut die Unternehmensberatung tragfähige
Unternehmensstrukturen, die für die Zukunft gewappnet sind. EDELWEISS
CONSULTING verfolgt die Vision, Partizipation zum Maßstab
verantwortungsvoller Zukunftsgestaltung zu machen.
Börsepeople im Podcast S16/02: Yvonne de Bark
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.
Aluflexpack AG
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