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Internetwirtschaft vor der Regierungsbildung geeint

15.11.2024, 2391 Zeichen

Wien (OTS) - Gestern, Donnerstag, traf sich die österreichische Internetwirtschaft, um den neuen Vorstand ihrer Interessenvertretung, der ISPA, zu wählen. Dabei wurde Harald Kapper bestätigt und damit bereits zum neunten Mal in Folge zum Präsidenten gewählt. Auch der Vorstand wurde in seiner Arbeit und in seinen Funktionen weitgehend bestätigt. Damit stärken die Unternehmen der ISPA den Rücken, wenn sie in den nächsten Wochen für eine zukunftsorientierte Digitalpolitik eintritt.
Neben Präsident Harald Kapper, Gründer und Geschäftsführer des Internet Service Providers kapper.net, wurden Georg Chytil (next layer), Peter Oskar Miller (HXS), Florian Parnigoni (spusu) und Natalie Ségur-Cabanac in den Vorstand gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder werden für eine breitere Abbildung der Branchenpluralität in Kürze noch kooptiert. Die Wahlen und Abstimmungen wurden dabei online mittels der eDem-Plattform des BRZ durchgeführt, womit die hybride Teilnahme aus ganz Österreich möglich war.
ISPA-Präsident Harald Kapper: „Digitalisierungspolitik muss endlich eine echte Priorität sein. Innovation, fairer Wettbewerb und Rechtssicherheit brauchen konkrete Maßnahmen.“
Kapper sagt zu den aktuellen Aufgaben der ISPA: „ Jetzt verhandeln die Parteien das Programm der nächsten Regierung. Für die ISPA ist klar: Die Digitalisierungspolitik muss dabei endlich eine echte Priorität sein. Denn dabei geht es um den Standort Österreich, zehntausende Arbeitsplätze und unseren Wohlstand, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. “ Er verweist dabei auf das https://www.ispa.at/wissenspool/positionspapiere/ , das die ISPA heuer anlässlich der Wahlen veröffentlicht hat: „Wir haben bereits eine Fülle von konkreten Maßnahmen vorgeschlagen, um Innovation, fairen Wettbewerb und Rechtssicherheit voranzutreiben. Mit diesem klaren Votum haben die Mitglieder einmal mehr den Kurs der ISPA bestätigt und gezeigt, dass die Digitalbranche hinter unseren Forderungen steht. Diese werden wir also auch weiterhin stark vertreten.“
Wesentliche Themen im 29. Vereinsjahr werden weiterhin der Ausbau der Infrastruktur und die Ausbildung von Fachkräften sein, Innovationen wie Künstliche Intelligenz oder das Internet of Things ( IoT), sowie der Schutz der Grundrechte im Internet und die Stärkung der Medienkompetenz besonders der jüngsten Internet-Nutzer:innen. Die ISPA sieht diesen Aufgaben gestärkt und mit Freude entgegen.



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