15.11.2024, 1043 Zeichen
Klagenfurt am Wörthersee (OTS) - Auf Unverständnis und Kritik der
Wirtschaft stoßen Aussagen der ÖBB,
wonach weder ein zusätzlicher Halt der Koralmbahn in Kühnsdorf noch
eine Gütertrasse entlang des Wörthersees in das Zielnetz 2040
aufgenommen würden. „Das ist ein weiterer Akt der seit vielen Jahren
feststellbaren Benachteiligung Kärntens durch die ÖBB. Die Wirtschaft
wird sich damit nicht zufriedengeben und weiterhin für dieselben
Standards entlang der Westbahn- und Südbahnstrecke kämpfen“, erklärte
heute Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl.
Es sei schlicht inakzeptabel, den südosteuropäischen Warenverkehr
der mit der Eröffnung des Koralm- und Semmeringtunnels in Vollbetrieb
gehenden Baltisch-Adriatischen Achse auf der Bahntrasse des Jahres
1864 durch die touristische Kernzone Kärntens donnern zu lassen.
Mandl: „Das ist weder den Anrainern noch unseren Gästen zumutbar. Wir
werden von der nächsten Bundesregierung ein klares Bekenntnis zur
zeitgemäßen verkehrstechnischen Weiterentwicklung unseres
Bundeslandes einfordern.“
Börsepeople im Podcast S15/22: Claudia Vince-Bsteh
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