04.11.2024, 1577 Zeichen
Wien (OTS) - Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zeichnen ein klares
Bild der
angespannten wirtschaftlichen Lage. Im Oktober waren rund 371.648
Personen in Ãsterreich arbeitslos oder in Schulung, das sind 32.752
mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote stieg auf 6,9 Prozent, ein
Signal, das der Industrie zur Mahnung dient. âDie Lage auf dem
Arbeitsmarkt verschärft sich, da die schwache Konjunktur und
steigende Kosten den Betrieben zunehmend zusetzen. Die Politik ist
nun gefordert, die Unternehmen von bürokratischen und steuerlichen
Lasten zu befreien, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts
nachhaltig zu sichern,â fordert Christoph Neumayer, Generalsekretär
der Industriellenvereinigung (IV), angesichts der heute
veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen.
Ãsterreich befindet sich in einer strukturellen Wirtschaftskrise,
die durch hohe Energie- und Produktionskosten sowie anhaltende
Regulierungsbelastungen geprägt ist und sich nun auch durch steigende
Arbeitslosenzahlen weiter manifestiert. âEin disruptiver
wirtschaftspolitischer Kurswechsel ist notwendig, um die
Wettbewerbsfähigkeit Ãsterreichs und die Zukunft des Arbeitsstandorts
langfristig zu sichern. Nur so kann die heimische Industrie gestärkt
aus der Krise hervorgehen und ihren Beitrag zur Stabilisierung des
Arbeitsmarkts leisten,â erklärt Neumayer abschlieÃend. Für die IV ist
klar: Die aktuellen Konjunkturdaten verdeutlichen, dass Ãsterreich
dringend eine fundamentale wirtschaftspolitische Neuausrichtung
benötigt, um den Weg aus der Krise zu finden und die drohende
Stagnation zu überwinden.
Wiener Börse Party #811: Anfang 2025 Surprise mit ATX schwächer, Nebenwerte deutlich stärker, Glück für Kapsch und Polytec
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Kapsch TrafficCom, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Addiko Bank, Mayr-Melnhof, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, EVN, Lenzing, Österreichische Post, FACC, Bawag, Rosgix, Palfinger, OMV, SBO, Athos Immobilien, AT&S, BKS Bank Stamm, Cleen Energy, Linz Textil Holding, Josef Manner & Comp. AG, Telekom Austria, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, UBM, Agrana.
Aluflexpack AG
Das Kerngeschäft der Aluflexpack AG (Aluflexpack) umfasst die Entwicklung und Herstellung hochwertiger flexibler Primärverpackungen im industriellen Ausmaß mit einem Schwerpunkt auf Aluminium basierten Verpackungen wie zum Beispiel Aluminium-Kaffeekapseln, Standbodenbeutel, Alu-Schalen, Deckel, Verpackungen für die Süßwarenindustrie und Durchdrückpackungen für den Pharmabereich.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER