03.12.2024, 2113 Zeichen
Wien (OTS) - expertenbefragung.com, die innovative Plattform für
Marktforschung
für die Bau- und Immobilienbranche, hat aktuelle Ergebnisse einer
umfassenden Befragung veröffentlicht, die die Auswirkungen des
bevorstehenden Auslaufens der KIM-Verordnung im Jahr 2025 für die
Immobilienbranche beleuchten. Die Umfrage, an der 500 Fachleute aus
der Immobilienbranche teilnahmen, zeigt, wie die Branche die künftige
Entwicklung des Marktes einschätzt.
Zwtl.: Gemischte Erwartungen in die Zukunft
Die Mehrheit der Befragten (67,78 %) erwartet eine langsame, aber
kontinuierliche Wiederbelebung des Eigentumswohnbaus nach dem Wegfall
der KIM-Verordnung. 10,57 % der Teilnehmer rechnen mit einer
sofortigen Ankurbelung, während 21,65 % davon ausgehen, dass andere
Marktkräfte weiterhin dominieren werden.
Zwtl.: KIM-Verordnung kritisch bewertet
Von den Experten, die sich zur bisherigen Wirkung der Verordnung
äußerten, gaben 51,3 % an, dass sie mehr Schaden als Nutzen gebracht
hat. Besonders die steigenden Mieten durch den Einbruch im Wohnbau
stehen im Fokus (37,24 %). Positive Effekte, wie eine Stabilisierung
der Immobilienpreise, sehen lediglich 9,64 % der Befragten, während
nur 1,82 % die Verordnung als insgesamt vorteilhaft bewerten.
Zwtl.: Wohnungsknappheit bleibt zentrale Herausforderung
Die Wohnungsknappheit wird laut 51,17 % der 385 Befragten noch 3
bis 5 Jahre anhalten und sich weiter verschärfen. Weitere 37,66 %
schätzen die Dauer auf 1 bis 3 Jahre, rechnen jedoch ebenfalls mit
einer Verschlechterung. Nur 7,27 % sehen keinen Mangel und gehen von
einer Marktsättigung aus.
„Unsere Ergebnisse verdeutlichen die Unsicherheit innerhalb der
Branche und die dringende Notwendigkeit, strukturelle Maßnahmen zur
Stabilisierung des Wohnungsmarktes zu ergreifen“, erklärt Gerhard
Rodler von Expertenbefragung.com.
Über Expertenbefragung.com
Expertenbefragung.com ist eine innovative Plattform für
Marktforschung, die datenbasierte Einblicke in die Bau- und
Immobilienbranche Branchen bietet. Die fundierten Analysen und
Umfrageergebnissen liefern Entscheidungsträgern eine klare Grundlage
für strategische Maßnahmen.
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