11.10.2024, 3738 Zeichen
Graz (OTS) - Am 10. Oktober 2024 war es so weit: Mehr als 300
internationale
Experten sowie führende Köpfe aus Politik, Wirtschaft,
Wissenschaft,Gesellschaft, Startups und Studenten kamen beim ersten
Technology Impact Summit in der Grazer Seifenfabrik zusammen, um über
die weitreichenden Auswirkungen Künstlicher Intelligenz zu
diskutieren. Nicht nur setzte das von der Universität Graz, der
Technischen Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und der FH JOANNEUM
initiierte und von Fanny Stapf (ORF) moderierte Event dabei auf einen
holistischen Ansatz - das facettenreiche Programm, welches von
scharfsinnigen Debatten bis hin zu kompakten Lightning Talks reichte,
eröffnete zudem Raum für neue Perspektiven und inspirierte zu einem
lebhaften Wissensaustausch über Disziplinen hinweg.
Zwtl.: Hochkarätige Speaker, nachhaltiger Impact
Gebührend auf diesen ersten Technology Impact Summit eingestimmt
wurde am Abend des 9. Oktober 2024 beim gemeinsamen Pre-Event,
welches unter anderem Thomas Burri (Hochschule St. Gallen), Jurist
Martin Schiefer , Helmut List (AVL List), Marlene Hanschitz-Halikias
(Grant Thornton), Harald Leitenmüller (Microsoft) und Andreas Martin
(Porsche Media & Creative) ins „Unicorn“ der Universität Graz lud. Zu
den Highlights der am Tag darauf stattfindenden Panels zählen die
Beiträge von Bestseller-Autorin und Wissenschaftlerin Julia Shaw (
University College London), die mit ihren Einsichten zum „Tanz des
Gehirns mit der Künstlichen Intelligenz“ begeisterte, und
Wirtschaftsminister Martin Kocher , der die Standortvorteile des AI
Acts für Europa beleuchtete. Im gemeinsamen Austausch widmeten sich
Markus Kneer (Universität Graz) und Sonja Schmer-Galunder (University
of Florida) außerdem den ethischen Dimensionen der Künstlichen
Intelligenz.
Eine kritische Perspektive auf die Rolle Europas im globalen
Wettbewerb um technologische Führung boten Elisabeth Lex (TU Graz),
Jana Lasser (Universität Graz) und Mic Hirschbrich (Apollo.ai). Die
Experten betonten vor allem die Notwendigkeit, europäische Werte und
humanistische Ansätze in die Entwicklung und Anwendung von
Künstlicher Intelligenz zu integrieren. Der Frage, wer künftig die
Oberhand haben wird - Mensch oder Maschine - gingen Konrad Paul
Liessmann (Universität Wien), Viktor Mayer-Schönberger (Oxford
University) und Anna-Maria Wallner (Die Presse) nach. Insgesamt wurde
Künstliche Intelligenz als Förderung der Bequemlichkeit, nicht jedoch
als kulturelle Revolution eingeschätzt.
Mehr Informationen auf ti-summit.com
Die ausführliche Zusammenfassung lesen Sie auf leisure.at/presse
Zwtl.: Über den Technology Impact Summit
Der Technology Impact Summit ist eine gemeinsame Initiative von
Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und
FH JOANNEUM. Er präsentiert aktuelle technologische und
wissenschaftliche Entwicklungen und schlägt eine Brücke zwischen
unterschiedlichen Fachbereichen sowie heimischen und internationalen
Experten. Der Fokus der neuen multiperspektivischen Plattform für
Wissenschaft, Wirtschaft, Start-ups und Politik liegt auf den
Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf Wirtschaft und
Gesellschaft in naher Zukunft. Hohe Prägnanz wird durch Diskussion in
Form von Oxford Style Debates oder Präsentationen in Form von
„Lightning Talks“ gewährleistet. Der Technology Impact Summit 2024
wird unterstützt von AVL List, ACP, Grant Thornton, Grazer
Wechselseitige, LexisNexis, Microsoft, PwC, Schiefer Rechtsanwälte,
Steiermärkische Sparkasse, AWS, Bankenverband, BMAW, BMBWF, CANCOM,
Energie Steiermark, Holding Graz, Industriellenvereinigung
Steiermark, Land Steiermark, Österreichische Post/Business Solution,
Raiffeisen-Landesbank Steiermark, SAP, VSG, WKO Steiermark, 4Events
und Vrisch. Weitere Informationen auf ti-summit.com
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Aktien auf dem Radar:Porr, Addiko Bank, Agrana, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Rosenbauer, VIG, Erste Group, OMV, RBI, SBO, Palfinger, Hutter & Schrantz Stahlbau, VAS AG, Wolford, Warimpex, BKS Bank Stamm, CA Immo, Amag, EVN, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, Verbund, Wienerberger.
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