12.12.2024, 5887 Zeichen
Beijing (OTS) - Die Leiter der wichtigsten internationalen
Wirtschaftsorganisationen
begrüßten die bemerkenswerten wirtschaftlichen Erfolge Chinas und
brachten ihre Zuversicht zum Ausdruck, dass China ein globaler
Wachstumsmotor bleiben wird, als sie in Peking zum „1+10"-Dialog
zusammenkamen.
Der chinesische Präsident Xi Jinping traf sich am Dienstag mit
ihnen, bekräftigte Chinas wirtschaftliches Vertrauen und versprach,
die Öffnung zu erweitern, um der Welt mehr Entwicklungsmöglichkeiten
zu bieten.
Der größte Motor des Weltwirtschaftswachstums
Xi, der auch Generalsekretär des Zentralkomitees der
Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist, hob die wirtschaftlichen
Errungenschaften Chinas hervor und sagte, dass die chinesische
Wirtschaft nach mehr als 40 Jahren anhaltender und schneller
Entwicklung eine Phase hochwertiger Entwicklung eingeleitet habe und
rund 30 % zum weltweiten Wirtschaftswachstum beitrage.
Xi sagte, China habe volles Vertrauen in die Erreichung des
diesjährigen Wirtschaftswachstumsziels und werde weiterhin seine
Rolle als größter Motor des Weltwirtschaftswachstums spielen. Aus
einem Bericht der Weltbank aus dem Jahr 2022 geht hervor, dass China
von 2013 bis 2021 durchschnittlich 38,6 % des weltweiten
Wirtschaftswachstums ausmachte und damit den Beitrag der G7-Länder
zusammengenommen übertraf und zum wichtigsten Motor des globalen
Wirtschaftswachstums wurde.
Nach Angaben des Nationalen Statistikamtes vom Oktober erreichte
das chinesische BIP in den ersten drei Quartalen 2024 94,97 Billionen
Yuan (etwa 13,09 Billionen Dollar), was einem Wachstum von 4,8 %
gegenüber dem Vorjahr zu konstanten Preisen entspricht.
Xi versprach, dass China sich weiter nach außen öffnen, sich
proaktiv an die hohen Standards der internationalen Wirtschafts- und
Handelsregeln anpassen und ein marktorientiertes, gesetzesbasiertes
und internationalisiertes Geschäftsumfeld schaffen werde, um das
globale Wirtschaftswachstum zu fördern.
Er wies auch auf die bedeutenden Fortschritte hin, die in den
letzten zehn Jahren im Rahmen der Belt-and-Road-Initiative (BRI)
erzielt wurden, und erklärte, dass die Initiative eine Brücke für die
gemeinsame Entwicklung zwischen China und der Welt bilde. Xi begrüßte
die Beteiligung internationaler Wirtschaftsorganisationen an der BRI,
um die Modernisierung aller Länder zu fördern.
Bislang hat China mit über 150 Ländern und über 30
internationalen Organisationen BRI-Kooperationsdokumente
unterzeichnet. Daten des Handelsministeriums zeigen, dass chinesische
Unternehmen bis Ende 2023 in den an der BRI beteiligten Ländern
17.000 Unternehmen mit Direktinvestitionen in Höhe von mehr als 330
Mrd. USD gegründet haben, während in den im Rahmen der Initiative
errichteten Zonen für wirtschaftliche und handelspolitische
Zusammenarbeit in Übersee 530.000 lokale Arbeitsplätze geschaffen
wurden.
Aufbau eines offenen und fairen globalen Wirtschaftssystems
Während des Treffens am Dienstag unterstrich Xi die großen
Herausforderungen, vor denen die internationale Gemeinschaft steht,
wandte sich entschieden gegen Abkopplung und Protektionismus und
betonte die Bedeutung der globalen Zusammenarbeit beim Aufbau eines
offenen Weltwirtschaftssystems.
Er rief die Länder dazu auf, der Innovation Priorität
einzuräumen, Chancen in Bereichen wie der digitalen Wirtschaft, der
künstlichen Intelligenz und kohlenstoffarmen Technologien zu nutzen
und den grenzüberschreitenden Fluss von Wissen, Technologie und
Talenten zu unterstützen, um neue Triebkräfte für das
Wirtschaftswachstum zu schaffen. Er sprach sich nachdrücklich gegen
Ansätze wie den Bau von „kleinen Höfen mit hohen Mauern" und die
„Entkopplung und Abtrennung von Lieferketten" aus, da man sich selbst
und anderen damit schade.
Angesichts des Gegenwinds, den der Welthandel durch
Protektionismus und geopolitische Spannungen erfährt, hat China seine
Öffnungspolitik kontinuierlich ausgeweitet und große Fortschritte bei
der weiteren Integration seiner Wirtschaft in den Weltmarkt gemacht.
Eine der wichtigsten Maßnahmen war die Umsetzung des neuen Gesetzes
über ausländische Investitionen im Jahr 2020. Das Gesetz verbessert
den Schutz der Rechte an geistigem Eigentum, gewährleistet gleiche
Wettbewerbsbedingungen für ausländische Unternehmen und fördert ein
transparenteres und faireres Geschäftsumfeld.
Darüber hinaus hat das Land in den letzten Jahren die
Beschränkungen für ausländisches Kapital im
Finanzdienstleistungssektor drastisch gelockert, sodass eine stärkere
ausländische Beteiligung in den Bereichen Banken, Wertpapiere,
Versicherungen und Vermögensverwaltung möglich ist. China hat
außerdem die Beschränkungen für ausländische Investitionen im
verarbeitenden Gewerbe vollständig aufgehoben und Pilotprojekte in
der Telekommunikations- und Gesundheitsbranche gestartet, um die
Möglichkeiten für ausländische Investitionen zu erweitern. Damit
signalisiert China seine Entschlossenheit, eine offenere,
integrativere und gleichberechtigtere Weltwirtschaft aufzubauen.
Xi sprach über die Bedeutung des Aufbaus einer offenen
Weltwirtschaft und ging dabei auf die Beziehungen zwischen China und
den USA ein. Er sagte, China sei bereit, den Dialog
aufrechtzuerhalten, die Zusammenarbeit auszubauen und Differenzen mit
der US-Regierung auszuräumen, und äußerte die Hoffnung auf eine
stetige, gesunde und nachhaltige Entwicklung der bilateralen
Beziehungen.
„Zollkriege, Handelskriege und Kriege im Bereich Wissenschaft und
Technologie widersprechen dem Trend der Geschichte und den Gesetzen
der Wirtschaft. Dabei wird es keine Gewinner geben.", sagte er.
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https://news.cgtn.com/news/2024-12-10/China-reaffirm...
vows-to-remain-global-growth-engine-1zdYcO2rHCo/p.html
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releases/cgtn-china-bekraftigt-wirtschaftliches-vertrauen-und-
verspricht-globaler-wachstumsmotor-zu-bleiben-302329859.html
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