19.03.2025, 5224 Zeichen
St. Pölten (OTS) - Zum 56. Mal wurden durch die Initiative „Blühendes
Niederösterreich“
die farbenprächtigen Pflanzen, die gepflegten Beete und die grünen
Daumen der Gemeinden vor den Vorhang geholt. Hitze, Hagel und
Starkregen forderten 2024 auch Hobbygärtner und Gemeinden. Dennoch
ließen sich 72 niederösterreichische Gemeinden das blütenreiche
Kräftemessen nicht nehmen. Die Landessiege konnten sich
Kleinwilfersdorf, St. Georgen an der Leys, Frankenfels und Mödling
sichern.
Die Initiative „Blühendes Niederösterreich“ ist seit Jahrzehnten
ein Garant für die Begeisterung von Gemeinden und Bevölkerung, die
Ortschaften mit Blumenschmuck zu verschönern. Aktuell geht der Trend
hin zu Sommerblumen, die besonders insektenfreundlich sind.
Üblicherweise findet die Preisverleihung bereits im Herbst statt.
Aufgrund der schweren Hochwasserereignisse letzten September
entschlossen sich die Verantwortlichen jedoch, die Ehrung zu
verschieben. Damit nehmen sie Rücksicht auf die betroffenen
Siegergemeinden, in denen angesichts der Hochwasserschäden damals
nicht an eine festliche Veranstaltung zu denken war.
„Die Initiative ‚Blühendes Niederösterreich‘ zeigt eindrucksvoll,
wie sehr die Menschen mit ihrer Heimat verbunden sind. Mit viel
Herzblut und Engagement machen sie unser Land noch lebens- und
liebenswerter. Denn dort, wo die Blumen blühen, blüht auch das Leben
- und genau das spürt man bei uns in Niederösterreich in jeder
Gemeinde, in jedem Garten und in jedem liebevoll gepflegten Beet“,
erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner .
Auch Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Präsident Johannes
Schmuckenschlager betont die Bedeutung der Auszeichnung: „Für die
Landwirtschaftskammer ist es seit jeher wesentlich, den ländlichen
Raum umfassend zu stärken und attraktive Lebensräume zu schaffen.
‚Blühendes Niederösterreich‘ verbindet auf einzigartige Weise
Schönheit, Umweltschutz und praktischen Nutzen. Besonders wertvoll
ist dabei das hohe ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und
Bürger, das diese Aktion erfolgreich macht und zeigt, wie lebendig
das Gemeindeleben in Niederösterreich ist.“
Natur im Ort schaffe Lebensqualität und attraktive Ortsbilder,
die auch der regionalen Wirtschaft zu Gute kommen, betonte Erich
Moser , Vizepräsident der Wirtschaftskammer NÖ: „Ein Ort, der blüht,
unterstützt auch unsere regionalen Unternehmen beim Blühen.“ Zugleich
betonte er die große Bedeutung der rund 1.600 Gärtner- und
Floristenbetriebe in Niederösterreich und ihrer 164 Lehrlinge -
aktuell übrigens jeweils genau 82 weiblich und männlich. „Sie alle
sind absolute Profis und der Garant dafür, dass wir auch in Zukunft
Blumen, Sträucher und Gärten in ihrer vollkommenen Schönheit genießen
dürfen“, so Moser.
Die Niederösterreichischen Gärtner unterstützen mit Rat und Tat
Die Initiative verdeutlichte einmal mehr, wie wertvoll Pflanzen für
das Ortsbild und die Lebensqualität sind. Für die
Niederösterreichischen Gärtner bietet der Bewerb eine hervorragende
Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Expertise aktiv einzubringen und so
ihren Beitrag für lebenswerte Gemeinden zu leisten. Jedes Jahr
investieren die ehrenamtlichen Juroren insgesamt rund 74 Tage in die
Initiative - ein klares Zeichen für ihr großes Engagement für
blühende, attraktive und lebenswerte Orte.
Blumenbeet für Gemeinden, Hobbygärtner und Insekten
Viele Gemeinden stehen zunehmend vor der Herausforderung, mit
begrenzten Budgets dennoch attraktive und blühende Grünflächen zu
schaffen und zu erhalten. Aus diesem Grund haben die
Niederösterreichischen Gärtner das Projekt „das gepflanzte
Bienenbeet“ ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um ein
kostengünstiges und pflegeleichtes Beetbepflanzungssystem, das
speziell auf die Bedürfnisse von Bienen und anderen Insekten
abgestimmt ist. Die Blumenmischung aus 28 nektar- und pollenreichen
Sommerblumen blüht durchgehend von Mai bis zum ersten Frost.
Im Jahr 2024 wurde das Konzept in Kooperation mit der
Gartenbauschule Langenlois und der Stadtgemeinde Langenlois erstmals
getestet. Aufgrund des großen Erfolges wird diese Kooperation 2025
fortgesetzt. Die Erfahrungen der Praxistests werden in einem
praxisnahen Seminar von den Niederösterreichischen Gärtnern, der
Gartenbauschule Langenlois und der Stadtgemeinde Langenlois an
interessierte Mitarbeiter und Planungsverantwortliche der Gemeinden
weitergegeben.
Mehr Informationen zum „gepflanzten Bienenbeet“ gibt es unter
noe.lko.at
Preisträger 2024 nach Kategorien
Gruppe Kleinstgemeinden:
1. Kleinwilfersdorf
2. Guntrams
3. Weinling
4. Oberloitzenberg
Gruppe 1:
1. St. Georgen an der Leys
2. St. Oswald
3. Breitenstein
4. Hörersdorf
Gruppe 2:
1. Frankenfels
2. Weißenkirchen/Wachau
3. Reisenberg
4. Absdorf
Gruppe 3:
1. Mödling
2. Klosterneuburg
3. Baden
Sonderpreis Biodiversität
Absdorf
Fels am Wagram
Wöllersdorf-Steinabrückl
Ehrenpreis Landeshauptfrau
Hörersdorf
Ehrenpreis Öffentliche Grünflächen
Klosterneuburg
Ehrenpreis Friedhof
Bad Erlach
Ehrenpreis Natur im Garten:
Kategorie 1 (bis 5.000 Einwohner)
1. St. Oswald
2. Euratsfeld
Kategorie 2 (ab 5.001 Einwohner)
1. Mödling
2. St. Valentin
Weitere Informationen finden Sie unter bluehendesnoe.at
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