Innsbruck (OTS) - Landesobfrau Barbara Thaler freut sich über das starke Ergebnis des Tiroler Wirtschaftsbundes bei der Kammerwahl 2025. „Mit 69,7 Prozent der abgegebenen Stimmen und 72,4 Prozent der Mandate konnten wir erneut unsere Führungsrolle in Tirol bestätigen“, so Thaler.“
Den Rückgang im Vergleich zu 2020 führt Thaler auf die herausfordernden Rahmenbedingungen und die Unsicherheit durch die bundespolitische Entwicklung zurück. „Solche Faktoren beeinflussen jede Wahl. Zudem war lange unklar, wie überzeugend das Wirtschaftsprogramm der Koalition in Wien ausfallen wird. Gleichzeitig stellten sich in Tirol so viele Wählergruppen zur Wahl wie noch nie zuvor. Eine größere Auswahl an Listen führt naturgemäß zu einer breiteren Stimmenverteilung“, so Thaler.
„Es besteht kein Zweifel, dass der Wirtschaftsbund seine tragende Rolle durch diese Wahl weiter gefestigt und dass sich der immense Einsatz des gesamten Teams ausgezahlt hat. Wir haben unsere Verantwortung für die Tiroler Wirtschaft stets ernst genommen - und werden das auch weiterhin tun. In allen Branchen und Regionen, für Betriebe jeder Größe - vom Ein-Personen-Unternehmen, über den mittelständischen Familienbetrieb, bis hin zum Industriebetrieb“, so Thaler.
Der beste Beweis dafür ist der erneut starke Auftritt des Tiroler Wirtschaftsbundes bei dieser Wahl. Mit 1.164 Kandidat:innen bleibt der Wirtschaftsbund auch diesmal die einzige Kraft, die flächendeckend für die Interessen der Tiroler Wirtschaft eintritt. „Wir sind der verlässliche Partner für alle Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer - engagiert, konsequent und an jedem einzelnen Tag. Während manche Wählergruppen vor allem zu Wahlzeiten präsent sind, setzen wir uns mit vollem Engagement während der gesamten Periode für die Anliegen der Tiroler Wirtschaft ein“, so Thaler.
„Die Wahl ist geschlagen, das Vertrauen der Unternehmerinnen und Unternehmer ist uns Auftrag und Verpflichtung zugleich. Jetzt gilt es, unsere Energie auf die bevorstehenden Aufgaben zu richten. Die Herausforderungen sind klar: Wir müssen unseren Wirtschaftsstandort weiterentwickeln, den unternehmerischen Spielraum erweitern und uns mit Nachdruck für bessere Rahmenbedingungen einsetzen. Gleichzeitig wollen wir auch innerhalb der Kammerorganisation den Weg der Modernisierung fortsetzen - mit effizienteren Strukturen, einem noch besseren Serviceangebot und einer starken Nähe zu den Betrieben. In der Wirtschaftskammer beginnt nun die eigentliche Arbeit - in jeder Fachgruppe, in jeder Innung, in jedem Gremium. Wir sind bereit, dieses Mandat mit Kompetenz und Herzblut auszufüllen“, zeigt sich Thaler überzeugt.

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