05.03.2025, 2265 Zeichen
Wien (OTS) - Zwar wurde die Abschaffung der Zollfreigrenze großmundig
von der ÖVP
angekündigt, doch bis heute ist sie noch immer nicht umgesetzt! „Nach
wie vor fluten asiatische Produzenten den österreichischen Markt mit
Billigware. Im Gegensatz zu Europa gelten dort weder das
Lieferkettengesetz noch Sozial- und Umweltstandards. Auch eine
wettbewerbsverzerrende Subventionspolitik, etwa im Bereich der
Energie, unterliegt keiner Kontrolle“, kritisiert der Obmann-
Stellvertreter der Bundessparte Handel, KommR Hermann Fichtinger, in
einer Aussendung.
Fichtinger dazu: „Es geht um die ureigene Aufgabe des Zolls -
nämlich fairen Handel mit gleichen Spielregeln für alle
sicherzustellen und den europäischen Binnenmarkt zu schützen. Das
gilt insbesondere für asiatische Billigportale, die für eine völlige
Abschaffung der Zölle eintreten. Derzeit müssen für Pakete aus Nicht-
EU-Ländern mit einem Warenwert unter 150 Euro bei der Einfuhr keine
Gebühren bezahlt werden. Das bedroht massiv unsere heimischen
Unternehmen und die damit verbundenen Arbeitsplätze im Land!“
Fichtinger erinnert daran, dass sich auch der damalige
österreichische Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in der Diskussion
um asiatische Shoppingportale wie Temu und Shein für die Abschaffung
der Zollfreigrenze von 150 Euro ausgesprochen hat. Hintergrund sind
die enormen Mengen an Paketen aus China, die in die EU geliefert
werden - allein nach Österreich sind es bei Temu 30.000 pro Tag.
„Die asiatischen Online-Plattformen nutzen vor allem Luftfracht.
Zudem stellen die Behörden bei Drittstaaten-Produkten, die in die EU
verschickt werden, zunehmend Mängel und Verstöße gegen Vorgaben fest
- insbesondere Unterfakturierung, um den Warenwert künstlich unter
150 Euro zu halten“, kritisiert Fichtinger.
Für die Freiheitliche Wirtschaft (FW) gibt es nur einen richtigen
Weg: Keine Befreiung von Einfuhrzöllen aus Drittstaaten! Es geht um
die zentrale Aufgabe des Zolls - den Schutz des europäischen
Binnenmarktes sowie fairen Handel mit gleichen Spielregeln für alle.
Die FW fordert daher, die Regelungen im E-Commerce-Bereich vorrangig
zu behandeln und nicht bis zur geplanten Umsetzung der EU-
Zolldatenplattform im Jahr 2028 zu warten. „Bis dahin ist unser
Handel ruiniert!“, warnt Fichtinger abschließend.
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