27.02.2025, 2873 Zeichen
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Der Wiener Aktienmarkt hat gestern Mittwoch sehr starke Kursgewinne verbucht, nachdem die Zuwächse über den gesamten Handelstag kontinuierlich ausgeweitet worden waren. Der heimische Leitindex ATX schloss um deutliche 2,96 Prozent höher auf 4.229,96 Punkten. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es mit den Aktienkursen klar nach oben. Im Fokus stand die auf Hochtouren laufende Unternehmensberichtssaison. Am heimischen Aktienmarkt rückten Wienerberger, EVN und FACC mit Zahlenvorlagen in den Fokus. Vor allem die Wienerberger-Papiere zogen mit einem Kurssprung in Höhe von 11,3 Prozent die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. 2024 sei für Wienerberger das "drittbeste Jahr in der Unternehmensgeschichte" gewesen. Analysten bewerteten die Viertquartalsergebnisse des weltgrößten Ziegelherstellers als über den Markterwartungen. Auch der Dividendenvorschlag lag über den Prognosen. Experten haben eine Kürzung der Gewinnausschüttung erwartet, Wienerberger will jedoch die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr um 5,6 Prozent auf 0,95 Euro je Aktie steigern. Auch der erzielte Free Cashflow wurde als "Highlight" bezeichnet. Der Ausblick auf das Jahr 2025 wurde jedoch als gemischt bewertet. Seit dem Jahresstart liegen die Wienerberger-Papiere bereits beachtliche 25,5 Prozent im Plus.
EVN fielen zur Wochenmitte um 0,7 Prozent. Der niederösterreichische Energieversorger hat im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2024/25 bei leicht rückläufigem Umsatz weniger Gewinn gemacht. Vor allem wegen rückläufiger Erlöse aus dem Verkauf eigenen erneuerbaren Stroms ging der Umsatz um 1,3 Prozent auf 804,1 Millionen Euro zurück. Das Betriebsergebnis (Ebit) sank um 11,4 Prozent auf 166,2 Millionen Euro, das Konzernergebnis um 19,7 Prozent auf 115,5 Millionen Euro. Hier stuften Analysten den Umsatzausweis als leicht über den Erwartungen ein, während der Nettogewinn etwas enttäuscht hatte. FACC steigerten sich um 3,9 Prozent. Der oberösterreichische Flugzeugzulieferer hat auch 2024 gut verdient. Laut vorläufigen Zahlen legte der Umsatz um 20 Prozent auf 884,5 Millionen Euro zu und erreichte damit den höchsten Wert seit Unternehmensbestehen. Der operative Gewinn stieg im Jahresabstand von 17,5 Millionen auf 28,3 Millionen Euro.
Unter den Schwergewichten zogen die Voestalpine-Papiere um 9,1 Prozent hoch. Im Technologiebereich kletterten die AT&S-Titel um 5,6 Prozent in die Höhe. Erste Group gewannen 2,8 Prozent und Raiffeisen Bank International 4,5 Prozent. Die Titel des Automobilzulieferers Polytec beschleunigten um satte 12,7 Prozent. Im Baubereich steigerten sich die Porr-Titel um 5,5 Prozent. Kapsch TrafficCom-Titel schlossen mit plus zwei Prozent bei 7,30 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre "Buy"-Bewertung für die Aktien des Mautbetreibers bestätigt. Das Kursziel liegt weiterhin bei 10,0 Euro."
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 88/365: Reden wir mit der FMA über Geld und auch AnlagebetrügerInnen
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Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.
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