16.07.2024, 1854 Zeichen
Die Frequentis-Tochter CNS Solutions & Support hat ein CBRN-Aufklärungs- und Überwachungssystem (RSS) fertiggestellt. "Dies stellt einen Meilenstein für die Stärkung der europäischen Sicherheit dar", betont Frequentis. Der Einsatz modernster Technologien, darunter mit Sensoren ausgestattete Drohnen und unbemannte Roboterfahrzeuge, läutet eine neue Ära in der CBRN-Abwehr ein. Diese unbemannten Geräte erkennen und analysieren gefährliche Substanzen in kurzer Zeit und reduzieren so das Risiko für das Personal. Durch die Nutzung von Datenzusammenführung und Echtzeitanalysen erlangen Kommandeur:innen entscheidende Erkenntnisse, um fundierte Entscheidungen zu treffen, was die Sicherheit sowohl des militärischen Personals als auch von Zivilist:innen erhöht.
Als Reaktion auf sich verändernde Bedrohungen hat die Frequentis-Gruppe mit ihrer Incident-Crisis-Management-Technologie (ICM) eine innovative Datenfusionszelle (DFC) für die Integration von Daten von Sensoren und unbemannten Systemen entwickelt. Die DFC dient als zentralisierter Knotenpunkt und integriert nahtlos Informationen aus unterschiedlichen Quellen, einschließlich Sensoren und Drohnen, was eine umfassende Analyse und rasche Entscheidungsfindung ermöglicht.
„Unsere DFC hat die CBRN-Abwehr in Europa transformiert. Sie stattet Militärpersonal mit Echtzeit-Informationen aus, damit es rasch und effektiv auf neue Bedrohungen reagieren kann“, sagt Peter Skiczuk, Frequentis Vice President Defence. „Wir würden im Normalfall zwei Stunden brauchen, um dieses Ergebnis zu bekommen. Mit dem Einsatz dieser modernen Technologien können wir diese Zeit auf 40 bis 45 Minuten verkürzen. Wir müssen keine:n Soldat:in mehr direkt an die Gefahrenquelle bringen, das erledigen Roboter und Drohnen“, sagt Oberst Jürgen Schlechter, Kommandant des ABC-Abwehrzentrums des österreichischen Bundesheers.
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