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Studie: Österreichs Unternehmer krempeln die Ärmel hoch

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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26.06.2024, 7591 Zeichen

Wien (OTS) - Österreichs Unternehmen wollen investieren, wachsen und Innovationen vorantreiben – weit stärker als in der Vergangenheit. Das ist nur eines der überraschenden Ergebnisse der brandaktuellen Unternehmer:innen-Studie 2024. Speziell das Bekenntnis zu Wachstum legt im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu und steigt auf den höchsten Wert seit fünf Jahren.
Mit einer ganzen Reihe von Überraschungen wartet die mittlerweile siebente Ausgabe der Unternehmer:innen-Studie* auf, die jährlich vom Meinungsforschungsinstitut Gallup gemeinsam mit dem Volksbanken-Verbund durchgeführt wird. Vor allem was die künftige Entwicklung des eigenen Betriebs betrifft, sind Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmer optimistisch wie schon lange nicht mehr. Das Bekenntnis zu Innovation und Wachstum steigt auf den höchsten Stand seit fünf Jahren. „Die Ergebnisse der Studie zeigen eindrucksvoll, dass die Stimmung bei den österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern deutlich besser ist als viele erwarten würden“ kommentiert Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes die Studien-Ergebnisse.
Bekenntnis zu Wachstum legt am stärksten zu Im Jahresvergleich um satte zwölf Prozentpunkte legt etwa das Bekenntnis zu Investitionen, Expansion und vor allem Wachstum zu. 40% der Befragten, der höchste Wert seit fünf Jahren, definieren dies als wichtiges Ziel für die kommenden fünf Jahre. Bei den unter 40-jährigen Unternehmer:innen hat Wachstum sogar die höchste Priorität. Gerald Fleischmann: „Investitionen und Wachstum brauchen eine solide Finanzierung. Für den Volksbanken-Verbund sind die Ergebnisse der Studie ein klares Signal, den Unternehmerinnen und Unternehmern auch heuer wieder mit der Unternehmer:innen-Millarde zur Seite zu stehen.“
Deutlich gestiegen – um acht Prozentpunkte – ist auch der Wille zu Modernisierung und Innovation. Insgesamt beabsichtigen 42 % der befragten Unternehmen – bei den unter 40-Jährigen sind es sogar 53 % – sich auf dieses Thema in den kommenden fünf Jahren zu fokussieren. Auch in diesem Fall handelt es sich um den höchsten Wert seit fünf Jahren.
Qualitätsoffensive – bessere Produkte und Leistungen im Fokus Deutlich zugelegt hat auch das Bekenntnis dazu, die eigenen Produkte und Leistungen weiter zu verbessern und noch mehr Qualität zu liefern. 38 % aller Selbständigen und 49 % der unter 40-Jährigen – der höchste Wert seit fünf Jahren – wollen in Zukunft mit einer Qualitätsoffensive punkten. Es scheint fast so, als ob Kaizen – die Managementmethode der ständigen Verbesserung – gerade ein Revival bei den österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern erlebt.
Den höchsten Stellenwert nimmt weniger überraschend – wie in den Vorjahren – bei allen Befragten aber weiterhin die Sicherung des bereits Erreichten ein. 62 % sehen darin eines der Ziele für die kommenden fünf Jahre, bei den befragten Unternehmer:innen zwischen 41 und 65 Jahren sind es sogar 65 %.
Betriebsübergabe als wichtiges Thema Für die nicht mehr ganz so jungen Unternehmerinnen und Unternehmer – also die Gruppe der über 56-Jährigen – rückt naturgemäß das Thema Betriebsübergabe stärker in den Fokus der Zukunftsplanung. 49 % der über 56-Jährigen und 69 % der über 65-Jährigen sehen dieses Thema als wichtiges Handlungsfeld für die kommenden fünf Jahre. Dass das Thema Unternehmensnachfolge in Österreich immer wichtiger wird, zeigt auch ein kurzer Blick in die Statistik: 2022 wurden laut WKÖ 7.110 Betriebe übergeben – ein neuer Rekordwert. Laut KMU-Austria geht der Trend bei Betriebsübergaben verstärkt in Richtung einer Nachfolgeregelung außerhalb der eigenen Familie. „Diese Übergaben erfolgen fast ausschließlich gegen Entgelt, die Finanzierung via Bankkredit gewinnt dabei massiv an Bedeutung“, stellt Gerald Fleischmann fest: „Aus diesem Grund baut die Volksbank ihre Beratungsleistungen rund um das Thema Unternehmensübertragung seit einiger Zeit deutlich aus.“
Volksbanken als Partner der Jungen Wirtschaft Betriebsübergabe, Neugründung oder Expansion – der Volksbanken-Verbund ist überall dort zur Stelle, wo das Herz der österreichischen Wirtschaft pocht. Deshalb unterstützen die Volksbanken im heurigen Jahr auch den JW-Summit, der von 12.-14. September 2024 an absoluten Wiener Top-Locations stattfindet. Unter dem Motto „The Future of Success“ wird Österreichs Jungunternehmer:innen ein Ausblick auf die wichtigsten Entwicklungen der kommenden Jahre gegeben. Neben Betriebsbesuchen (z.B. ORF, Post Logistikzentrum, Wiener Zuckerlwerkstatt, Spanische Hofreitschule) kann man in Masterclasses wertvolles Know-how für den eigenen Betrieb erwerben – von Business-Rhetorik über Innovations-Trends bis zu Förderungen für Wachstum.
Für spannende Ausblicke in die Wirtschaftswelt von morgen sorgen bei der Veranstaltung u. a. Watchado-CEO Ali Mahlodji, Wissenschafts-Bestsellerautor Ranga Yogeshwar, General Managerin Serviceplan AI Lab Eva Lihotzky, Motivatorin Karin Teigl, Gedächtnisforscherin Julia Shaw oder Super-Learning-Experte Tobias Beck. Ein eigenes Scale-Up Panel präsentiert spannende Erfolgsstorys von jungen Unternehmer:innen, darunter Felix Ohswald von GoStudent und Christian Trummer von Bitpanda. Attraktive Möglichkeiten zum Netzwerken bietet außerdem die Welcome Night im Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste, die große Gala der Jungen Wirtschaft im Festsaal des Wiener Rathauses und eine <a>After-Work Party im Wiener Volksgarten</a>. Am dritten Tag errichtet die JW Wien im Palmenhaus neben der Hofburg einen Foodmarket mit den bekanntesten Wiener Traditionsbetrieben.
Das komplette Programm des Summits der Jungen Wirtschaft findet sich hier: https://summit.wien/ (https://summit.wien/)
Unternehmer:innen-Studie als Seismograph der Wirtschaft in Österreich *Seit 2018 führt das Gallup Institut gemeinsam mit dem Volksbanken-Verbund alljährlich eine Studie unter Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmen durch. Im Rahmen der Studie werden 1.000 Selbständige in ganz Österreich befragt. Die Studie ist damit nicht nur statistisch repräsentativ, sondern gibt – ob ihres Umfangs – auch einen tiefen Einblick in die Herausforderungen des Unternehmerdaseins und die Stimmungslage der österreichischen Selbständigen. Der langfristig angelegte Aufbau der Studie eignet sich hervorragend um Einstellungs- und Stimmungsänderungen in der österreichischen Unternehmerschaft über mehrere Jahre hinweg zu erfassen. Damit ist die Studie seit sieben Jahren ein hervorragender Seismograph der Wirtschaft in Österreich.
Der Volksbanken-Verbund Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von 30,5 Mrd. Euro und betreut mit 3.108 Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalente) in 232 Vertriebsstellen rund 1 Mio. Kundinnen bzw. Kunden in ganz Österreich (Stand 31.12.2023). Weitere Informationen auf [www.volksbank.at] (http://www.volksbank.at/) bzw. [www.volksbank.at/nachhaltigkeit] (http://www.volksbank.at/nachhaltigkeit). Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Hinweis: Der Volksbanken-Verbund legt großen Wert auf Diversität und die Gleichberechtigung aller Geschlechter. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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    Studie: Österreichs Unternehmer krempeln die Ärmel hoch


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    Wien (OTS) - Österreichs Unternehmen wollen investieren, wachsen und Innovationen vorantreiben – weit stärker als in der Vergangenheit. Das ist nur eines der überraschenden Ergebnisse der brandaktuellen Unternehmer:innen-Studie 2024. Speziell das Bekenntnis zu Wachstum legt im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu und steigt auf den höchsten Wert seit fünf Jahren.
    Mit einer ganzen Reihe von Überraschungen wartet die mittlerweile siebente Ausgabe der Unternehmer:innen-Studie* auf, die jährlich vom Meinungsforschungsinstitut Gallup gemeinsam mit dem Volksbanken-Verbund durchgeführt wird. Vor allem was die künftige Entwicklung des eigenen Betriebs betrifft, sind Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmer optimistisch wie schon lange nicht mehr. Das Bekenntnis zu Innovation und Wachstum steigt auf den höchsten Stand seit fünf Jahren. „Die Ergebnisse der Studie zeigen eindrucksvoll, dass die Stimmung bei den österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern deutlich besser ist als viele erwarten würden“ kommentiert Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes die Studien-Ergebnisse.
    Bekenntnis zu Wachstum legt am stärksten zu Im Jahresvergleich um satte zwölf Prozentpunkte legt etwa das Bekenntnis zu Investitionen, Expansion und vor allem Wachstum zu. 40% der Befragten, der höchste Wert seit fünf Jahren, definieren dies als wichtiges Ziel für die kommenden fünf Jahre. Bei den unter 40-jährigen Unternehmer:innen hat Wachstum sogar die höchste Priorität. Gerald Fleischmann: „Investitionen und Wachstum brauchen eine solide Finanzierung. Für den Volksbanken-Verbund sind die Ergebnisse der Studie ein klares Signal, den Unternehmerinnen und Unternehmern auch heuer wieder mit der Unternehmer:innen-Millarde zur Seite zu stehen.“
    Deutlich gestiegen – um acht Prozentpunkte – ist auch der Wille zu Modernisierung und Innovation. Insgesamt beabsichtigen 42 % der befragten Unternehmen – bei den unter 40-Jährigen sind es sogar 53 % – sich auf dieses Thema in den kommenden fünf Jahren zu fokussieren. Auch in diesem Fall handelt es sich um den höchsten Wert seit fünf Jahren.
    Qualitätsoffensive – bessere Produkte und Leistungen im Fokus Deutlich zugelegt hat auch das Bekenntnis dazu, die eigenen Produkte und Leistungen weiter zu verbessern und noch mehr Qualität zu liefern. 38 % aller Selbständigen und 49 % der unter 40-Jährigen – der höchste Wert seit fünf Jahren – wollen in Zukunft mit einer Qualitätsoffensive punkten. Es scheint fast so, als ob Kaizen – die Managementmethode der ständigen Verbesserung – gerade ein Revival bei den österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern erlebt.
    Den höchsten Stellenwert nimmt weniger überraschend – wie in den Vorjahren – bei allen Befragten aber weiterhin die Sicherung des bereits Erreichten ein. 62 % sehen darin eines der Ziele für die kommenden fünf Jahre, bei den befragten Unternehmer:innen zwischen 41 und 65 Jahren sind es sogar 65 %.
    Betriebsübergabe als wichtiges Thema Für die nicht mehr ganz so jungen Unternehmerinnen und Unternehmer – also die Gruppe der über 56-Jährigen – rückt naturgemäß das Thema Betriebsübergabe stärker in den Fokus der Zukunftsplanung. 49 % der über 56-Jährigen und 69 % der über 65-Jährigen sehen dieses Thema als wichtiges Handlungsfeld für die kommenden fünf Jahre. Dass das Thema Unternehmensnachfolge in Österreich immer wichtiger wird, zeigt auch ein kurzer Blick in die Statistik: 2022 wurden laut WKÖ 7.110 Betriebe übergeben – ein neuer Rekordwert. Laut KMU-Austria geht der Trend bei Betriebsübergaben verstärkt in Richtung einer Nachfolgeregelung außerhalb der eigenen Familie. „Diese Übergaben erfolgen fast ausschließlich gegen Entgelt, die Finanzierung via Bankkredit gewinnt dabei massiv an Bedeutung“, stellt Gerald Fleischmann fest: „Aus diesem Grund baut die Volksbank ihre Beratungsleistungen rund um das Thema Unternehmensübertragung seit einiger Zeit deutlich aus.“
    Volksbanken als Partner der Jungen Wirtschaft Betriebsübergabe, Neugründung oder Expansion – der Volksbanken-Verbund ist überall dort zur Stelle, wo das Herz der österreichischen Wirtschaft pocht. Deshalb unterstützen die Volksbanken im heurigen Jahr auch den JW-Summit, der von 12.-14. September 2024 an absoluten Wiener Top-Locations stattfindet. Unter dem Motto „The Future of Success“ wird Österreichs Jungunternehmer:innen ein Ausblick auf die wichtigsten Entwicklungen der kommenden Jahre gegeben. Neben Betriebsbesuchen (z.B. ORF, Post Logistikzentrum, Wiener Zuckerlwerkstatt, Spanische Hofreitschule) kann man in Masterclasses wertvolles Know-how für den eigenen Betrieb erwerben – von Business-Rhetorik über Innovations-Trends bis zu Förderungen für Wachstum.
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