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Austria Email AG: Umsatzzuwachs 2023 trotz schwacher Konjunktur und belastetem Markt

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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19.06.2024, 6916 Zeichen

Investition in Ausbau der Produktion: Bekenntnis zum Standort Österreich\nForderung nach Maßnahmenpaket für Sanierungsoffensive\nGedämpfter Ausblick 2024: Massive Herausforderungen für die Branche\n Anlässlich ihrer Hauptversammlung präsentiert die [Austria Email AG] (http://www.austria-email.at/), führender heimischer Hersteller von Heizungs- und Warmwassersystemen, die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen und dem abrupten Ende des Nachfrage-Booms steigerte das Unternehmen den Jahresumsatz um rund 3 % auf 128,5 Mio. Euro. Innerhalb von fünf Jahren wurde der Umsatz damit verdoppelt. Das erwirtschaftete Betriebsergebnis der Austria Email AG lag 2023 bei 7 Mio. Euro. <a>Die gesamte Austria Email-Gruppe inklusive der 100%-Töchter </a>[Austria Email GmbH] (http://www.austria-email.de/) und [Thermic Energy] (https://www.thermic-energy.com/) in Deutschland erhöhte den Umsatz 2023 um rund 9,5 % von 180,1 Mio. Euro (2022) auf 197,2 Mio. Euro.
Die Austria Email AG hat das fordernde Jahr 2023 durch das hohe Engagement der Mitarbeiter:innen, eine breite geographische Aufstellung sowie das Produktangebot im internationalen Verbund mit dem französischen Mutterkonzern Groupe Atlantic solide bewältigt. Der Absatz entwickelte sich sowohl im Heimmarkt als auch in den Exportmärkten über dem Branchenschnitt und schlägt sich in Marktanteilsgewinnen nieder. Sowohl der Exportanteil von nunmehr 61 % als auch der Anteil von 75 % „Green Products“ am Gesamtumsatz 2023 unterstreichen die Ausrichtung.
Die Branche ist aktuell jedoch mit massiven Herausforderungen konfrontiert: „2023 war geprägt von einem abrupten Ende der starken Nachfrage des Vorjahres sowie einem Einbruch bei Neubau- und Sanierungsprojekten. Ursächlich dafür sind neben geopolitischen Spannungen, wirtschaftlicher Abkühlung, Inflation und gestiegenen Zinsen auch legistische Verzögerungen sowie politischer „Pfusch“ und damit fehlende Planungssicherheit für Verbraucher:innen und Unternehmen – in Österreich ebenso wie in Deutschland.“, erklärt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG und Groupe Atlantic Konzerngeschäftsführer DACH-Region sowie ausgewählte CEE-Märkte.
Zwtl.: Erhöhte Fertigungskapazitäten und Ausblick 2024
Mit Wärmepumpen, Warmwasserbereitern und smarten Speichern – hergestellt „in Europa, für Europa“ – trägt die Austria Email AG dazu bei, dass die Unabhängigkeit von fossilen Energien bei Sanierung und Neubau gelingt und die Energieeffizienz nachhaltig gesteigert wird. Um für das mittel- und langfristige Wachstum am Markt gerüstet zu sein, hat das Unternehmen frühzeitig ein umfassendes Investitionsprogramm von rund 8 Mio. Euro für den schrittweisen Ausbau der Produktion in Österreich an den Start gebracht. Am Standort Knittelfeld hat eine zusätzliche Fertigungslinie für Pufferspeicher im 1. Quartal 2024 ihren Betrieb aufgenommen. Überdies ist ein neues Stand- und Pufferspeicherwerk der Thermic Energy in Deutschland in Betrieb gegangen. Dieses klare Bekenntnis zum Industriestandort Europa stärkt die heimische Wertschöpfung.
Das laufende Geschäftsjahr 2024 wird wegen der verschlechterten Marktlage allerdings verhalten eingeschätzt. Zwar ist das Konsumenten-Interesse an den Produkten der Austria Email anhaltend hoch, da diese die Betriebs- und Energiekosten der Haushalte dauerhaft senken und im Wohnbereich gegen die Klimakrise wirksam sind. Das spiegelt sich jedoch noch nicht in der angespannten Auftragslage wider.
„Mittel- und langfristig gehen wir dennoch von kontinuierlichem Wachstum aus. Denn zur Bewältigung der Energiewende im Gebäudebereich führt an Heizungs- und Brauchwasserwärmepumpen sowie smarten Speichern kein Weg vorbei.“, erklärt Martin Hagleitner.
Entscheidend für die Zukunft ist aber auch, dass die in Österreich – wie auch in Europa insgesamt – sträflich vernachlässigte Industrie- und Wirtschaftspolitik ihre Hausaufgaben erledigt: „Um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten, braucht es Unternehmergeist sowie Rahmenbedingungen, die das Wachstum und Europa als Industriekontinent stärken. Denn wenn die Wettbewerbsfähigkeit weiter sinkt, droht der dramatische Verlust von Wohlstand und der globalen Bedeutung Europas. Leistbare Energiekosten und ein Entlastungspaket sind ebenso überfällig wie maßvolle Gehaltsabschlüsse zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts“, warnt Martin Hagleitner.
Zwtl.: Forderung nach Maßnahmenpaket für nachhaltige Sanierungsoffensive
Die Realität des Jahres 2023 und der Markteinbruch zeigen: Mangelnde Planungssicherheit führt dazu, dass Unternehmen und Privathaushalte die Sanierung veralteter Heizungs- und Warmwassersysteme unterlassen oder aufschieben. Dass das Erneuerbare Wärme Paket nur großzügige Förderungen, aber keine längst notwendigen Reformen beinhaltet, ist aus Hersteller-Sicht eine vertane Chance. Durch die Versäumnisse bei legistischen Maßnahmen im Miet- und Wohnrecht sowie bei flankierenden Reformen geht viel Dynamik am Markt verloren.
„Der Reformstau führt zu einem Sanierungsstau. Es braucht langfristig ausgerichtete, nahvollziehbare und berechenbare Regelungen sowie Anreize auf nationaler und europäischer Ebene, inklusive erleichtertem Kreditzugang für weniger finanzkräftige Haushalte. Für viele stellt die Vorfinanzierung der 75 % bzw. der 100 %-Förderung für Einkommensschwache eine große Hürde dar. Hier sind Lösungen fällig, um die Dekarbonisierung einen großen Schritt voranzubringen.“, fordert Martin Hagleitner.
Zwtl.: Jetzt Förderungen beantragen – den Sommer für den Heizungstausch nutzen!
Den Konsument:innen muss bewusst sein: Die derzeit hohen Förderbeträge sind maximal bis 2026 gesichert. Wer jetzt nichts unternimmt, wählt mit Sicherheit die teuerste Variante. Hohe Betriebskosten und die Unsicherheit bei der Gasversorgung bereiten vielen Bürger:innen Sorge. Auch die schrittweise steigenden Zusatzkosten durch CO2-Steuern und die spürbaren Folgen der Klimakrise sprechen für den Tausch von überalterten Anlagen. Denn Wärmepumpen und smarte Warmwasserspeicher schonen Umwelt und Ressourcen. Als Multitalente tragen sie durch Energiekosten-Einsparungen positiv zum Haushaltsbudget bei und machen das Wohnen leistbarer.
Zwtl.: Innovationen für eine energieeffiziente Zukunft
„Mit Investitionen in die kontinuierliche Entwicklung unserer energieeffizienten Warmwasserbereiter, Wärmepumpen und smarten Elektrospeicher stellen wir sicher, dass unsere Kund:innen vom neuesten Stand der Technik profitieren. Das ist einer der Schlüssel für das Gelingen der Dekarbonisierung im Gebäudebereich.“, erklärt Walter Persch, Produktions- und Technikvorstand der Austria Email AG.
Das breite Sortiment der Austria Email erfüllt im Verbund mit dem französischen Familienkonzern Groupe Atlantic sowohl bei Neubau- als auch bei Sanierungsprojekten alle Anforderungen. Der Anspruch ist, Vorreiter bei technischen Entwicklungen und Innovationen zu sein und mit einem umfassenden Angebot an Qualitätsprodukten für alle baulichen Gegebenheiten zu überzeugen.

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    Die Austria Email AG hat das fordernde Jahr 2023 durch das hohe Engagement der Mitarbeiter:innen, eine breite geographische Aufstellung sowie das Produktangebot im internationalen Verbund mit dem französischen Mutterkonzern Groupe Atlantic solide bewältigt. Der Absatz entwickelte sich sowohl im Heimmarkt als auch in den Exportmärkten über dem Branchenschnitt und schlägt sich in Marktanteilsgewinnen nieder. Sowohl der Exportanteil von nunmehr 61 % als auch der Anteil von 75 % „Green Products“ am Gesamtumsatz 2023 unterstreichen die Ausrichtung.
    Die Branche ist aktuell jedoch mit massiven Herausforderungen konfrontiert: „2023 war geprägt von einem abrupten Ende der starken Nachfrage des Vorjahres sowie einem Einbruch bei Neubau- und Sanierungsprojekten. Ursächlich dafür sind neben geopolitischen Spannungen, wirtschaftlicher Abkühlung, Inflation und gestiegenen Zinsen auch legistische Verzögerungen sowie politischer „Pfusch“ und damit fehlende Planungssicherheit für Verbraucher:innen und Unternehmen – in Österreich ebenso wie in Deutschland.“, erklärt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG und Groupe Atlantic Konzerngeschäftsführer DACH-Region sowie ausgewählte CEE-Märkte.
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    Mit Wärmepumpen, Warmwasserbereitern und smarten Speichern – hergestellt „in Europa, für Europa“ – trägt die Austria Email AG dazu bei, dass die Unabhängigkeit von fossilen Energien bei Sanierung und Neubau gelingt und die Energieeffizienz nachhaltig gesteigert wird. Um für das mittel- und langfristige Wachstum am Markt gerüstet zu sein, hat das Unternehmen frühzeitig ein umfassendes Investitionsprogramm von rund 8 Mio. Euro für den schrittweisen Ausbau der Produktion in Österreich an den Start gebracht. Am Standort Knittelfeld hat eine zusätzliche Fertigungslinie für Pufferspeicher im 1. Quartal 2024 ihren Betrieb aufgenommen. Überdies ist ein neues Stand- und Pufferspeicherwerk der Thermic Energy in Deutschland in Betrieb gegangen. Dieses klare Bekenntnis zum Industriestandort Europa stärkt die heimische Wertschöpfung.
    Das laufende Geschäftsjahr 2024 wird wegen der verschlechterten Marktlage allerdings verhalten eingeschätzt. Zwar ist das Konsumenten-Interesse an den Produkten der Austria Email anhaltend hoch, da diese die Betriebs- und Energiekosten der Haushalte dauerhaft senken und im Wohnbereich gegen die Klimakrise wirksam sind. Das spiegelt sich jedoch noch nicht in der angespannten Auftragslage wider.
    „Mittel- und langfristig gehen wir dennoch von kontinuierlichem Wachstum aus. Denn zur Bewältigung der Energiewende im Gebäudebereich führt an Heizungs- und Brauchwasserwärmepumpen sowie smarten Speichern kein Weg vorbei.“, erklärt Martin Hagleitner.
    Entscheidend für die Zukunft ist aber auch, dass die in Österreich – wie auch in Europa insgesamt – sträflich vernachlässigte Industrie- und Wirtschaftspolitik ihre Hausaufgaben erledigt: „Um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten, braucht es Unternehmergeist sowie Rahmenbedingungen, die das Wachstum und Europa als Industriekontinent stärken. Denn wenn die Wettbewerbsfähigkeit weiter sinkt, droht der dramatische Verlust von Wohlstand und der globalen Bedeutung Europas. Leistbare Energiekosten und ein Entlastungspaket sind ebenso überfällig wie maßvolle Gehaltsabschlüsse zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts“, warnt Martin Hagleitner.
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