11.01.2024, 1816 Zeichen
"Bis zum Schluss" will Finanzminister Magnus Brunner für die Wiedereinführung der Behaltefrist bzw. den Vorschlag zur Einführung eines Vorsorgedepots kämpfen, hat er jüngst gemeint. Allerdings stellt sich der Koalitionspartner selbst bei einer Behaltefrist von den zuletzt vorgeschlagenen zehn Jahren quer. Diese ablehnende Haltung der Grünen trifft vielerorts auf Unverständnis. "Um die private Altersvorsorge, Vermögensaufbau und den heimischen Kapitalmarkt weiter zu stärken und so zu einer Win-Win-Situation für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmerinnen und Unternehmer zu machen, braucht es die entsprechenden Rahmenbedingungen für einen starken Kapitalmarkt. Die Abschaffung der Kapitalertragssteuer (KESt) im Rahmen eines Vorsorgedepots, wie von Finanzminister Magnus Brunner heute vorgeschlagen, wäre dabei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die ablehnende Haltung seitens der Grünen ist in dieser Sache unverständlich", heißt es etwa aus der Industriellenvereinigung (IV).
Auch für Robert Ottel, Präsident des Aktienforums„ muss die private Altersvorsorge attraktiver gestaltet werden: "Vor dem Hintergrund der von der OECD angepriesenen Mehrsäulenstrategie zur Absicherung des Pensionssystems wäre dies ein wichtiges Signal für die Menschen, die langfristig vorsorgen wollen“,. Daten würden zeigen, dass von einer KESt-Reduktion auch viele Menschen in den unteren Einkommenssegmenten profitieren würden. „Rund 800.000 Menschen, die investiert sind, verdienen weniger als 2.000 Euro netto“, erklärt Ottel und richtet einen Appell an die Politik, die Ideologie hintenanzustellen. „Das Kalkül mancher Parteien zu verhindern den Kapitalmarkt breiteren Bevölkerungsschichten zugänglich zu machen, ist gescheitert. Nun gilt es diese Menschen durch eine gezielte Anreizpolitik abzuholen“, so Ottel.
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KÖSt, KESt, ESt, USt ... Frust?
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