28.11.2023, 7927 Zeichen
Der Anbieter von dezentralen membranbasierten Wasseraufbereitungsanlagen und Dienstleistungen erwartet im vierten Quartal einen neuen Einnahmerekord. Das Unternehmen weist einen bemerkenswerten Wachstumstrend auf.
De.mem bekräftigt die im jüngsten Quartalsreport veröffentlichte Umsatzprognose für das vierte Quartal 2023. Demnach erwartet der Anbieter von hochwertigen membranbasierten Systemen und Services zur Wasser- und Abwasseraufbereitung Einnahmen zwischen sieben und acht Millionen Australischen Dollar (AUD). Es wäre der höchste Quartalswert in der Firmengeschichte. „Einige Projekte werden im laufenden Dezember-Quartal 2023 beträchtliche Mittelzuflüsse liefern“, sagt Andreas Kroell, CEO bei De.mem. Zudem, so Kroell weiter, würden weitere Zahlungen im ersten Quartal 2024 fällig, sodass auch die Aussichten für die nähere Zukunft sehr gut erscheinen.
Positiver Wachstumstrend
Sollte De.mem sein Einnahmenziel erreichen, wäre das vierte Quartal 2023 bereits der 19. Drei-Monats-Zeitraum in Folge, in dem De.mem seine Erlöse gegenüber dem Vorjahresquartal steigern konnte. Für das Gesamtjahr 2023 erwartet das australisch-singapurische Unternehmen Einnahmen von voraussichtlich 24,7 bis 25,7 Millionen AUD. Damit würde sich auch auf Jahressicht der langjährige Wachstumstrend fortsetzen (siehe Diagramm).
Wiederkehrende Erlöse als Wachstumstreiber
Mit zur positiven Geschäftsentwicklung beigetragen hat insbesondere der steigende Anteil der wiederkehrenden Erlöse. Dazu gehören zum Beispiel die Einnahmen aus vertraglich vereinbarten Betriebs-, Wartungs- oder Servicearbeiten sowie die regelmäßige Lieferung von Betriebsmaterialien und Komponenten. Im dritten Quartal lag der Anteil der wiederkehrenden Erlöse an den Gesamteinnahmen bei 95 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 belief sich die Quote lediglich auf 54 Prozent. Für CEO Kroell ist dieser Zuwachs ein wichtiger Punkt: „Es hat sich ausgezahlt, dass wir frühzeitig einen strategischen Fokus auf die wiederkehrenden Erlöse gelegt haben. Dank der überdurchschnittlichen Margen in diesem Geschäftssegment ist es uns gelungen, unsere Bruttomarge in den vergangenen fünfeinhalb Jahren mehr als zu verdoppeln – von 18 Prozent im Jahr 2017 auf 37 Prozent im ersten Halbjahr 2023.“ Zudem, so Kroell weiter, würden die wiederkehrenden Einnahmen das Geschäft kalkulierbarer und unabhängiger von Konjunkturschwankungen machen.
Den vollständigen Quartalsreport (September 2023) können Sie auf der De.mem-Website www.demembranes.com (Rubrik Investors) herunterladen.
Über De.mem
De.mem ist ein Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungsanlagen und entsprechenden Dienstleistungen sowie Spezialchemikalien und Filtern bzw. Membranen, die in diesen Anlagen zum Einsatz kommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf moderner Membran-Filtrationstechnologie, wo die Gesellschaft bei der mit Graphenoxid-veredelten Ultrafiltrationsmembran weltweit Technologieführer ist. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Singapur, Perth (Australien), Brisbane (Australien), Launceston (Australien), Epping/Melbourne (Australien) und ist auch in Deutschland mit der De.mem-Geutec GmbH in Velbert vertreten. Die Aktie ist seit April 2017 an der Australian Securities Exchange (ASX) notiert. Die Hauptzielgruppe von De.mem sind Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Bergbau, Lebensmittel und Infrastruktur – also Branchen, in denen Wasser eine Schlüsselkomponente darstellt und in denen die regulativen Anforderungen an eine umweltverträgliche Aufbereitung stark gestiegen sind. Zum Kundenstamm zählen beispielsweise Konzerne wie Rio Tinto, Givaudan oder Coca-Cola.
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ISIN: AU000000DEM4
Land: Australien
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