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30.10.2023, 9016 Zeichen

    SK last day   L&S- Indikation
Siemens Energy ENR 7.49   (27.10.)
8.08/ 8.09
 
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Qiagen QIA 33.75   (27.10.)
34.35/ 34.37
 
1.81%
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MTU Aero Engines MTX 174.95   (27.10.)
177.60/ 177.70
 
1.54%
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Münchener Rück MUV2 375.50   (27.10.)
380.50/ 380.70
 
1.36%
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HeidelbergCement HEI 67.70   (27.10.)
68.50/ 68.54
 
1.21%
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Mercedes-Benz Group DAI 56.21   (27.10.)
55.97/ 55.99
 
-0.41%
09:42:26
Deutsche Bank DBK 10.41   (27.10.)
10.34/ 10.34
 
-0.62%
09:42:28
Covestro 1COV 47.00   (27.10.)
46.60/ 46.64
 
-0.81%
09:42:29
Sartorius SRT3 230.30   (27.10.)
226.60/ 226.70
 
-1.58%
09:42:30
Merck KGaA MRK 143.00   (27.10.)
136.90/ 137.05
 
-4.21%
09:42:27
 
Münchener Rück
27.10 13:59
Quantomas | 89784785
Deutschland Safari
Münchener Rück erhöht Jahresprognose   FRANKFURT (Dow Jones)--Die Munich Re hat ihre Jahresprognose nach einem starken dritten Quartal angehoben. Der DAX-Konzern erwartet für 2023 nun einen Nettogewinn in Höhe von 4,5 Milliarden Euro, eine halbe Milliarde mehr als bislang in Aussicht gestellt. Im Zeitraum Juli bis September erzielte der DAX-Konzern dank einer anhaltend guten operativen Entwicklung in allen Geschäftssegmenten ein vorläufiges Nettoergebnis von ca. 1,2 Milliarden Euro. Das war mehr als Analysen in einem von Munich Re bereitgestellten Konsens mit rund 1,13 Milliarden Euro erwartet hatten. In der Schaden/Unfall-Rückversicherung verzeichnete Munich Re Großschäden leicht unterhalb der durchschnittlichen Erwartung. In der Rückversicherung Leben/ Gesundheit übertraf das versicherungstechnische Gesamtergebnis erneut die anteilige Jahreserwartung, wie der Konzern mitteilte. Bei unverändert sehr gutem Geschäftsverlauf erreichte die Erstversicherungstochter Ergo auch infolge von gestiegenen Schäden aus Naturkatastrophen ein Ergebnis etwas unter dem sehr hohen Niveau der beiden Vorquartale. Das Ergebnis nach neun Monaten betrage somit etwa 3,6 Milliarden Euro. Munich Re sei damit auf einem sehr guten Weg, das bisherige Jahresziel von 4 Milliarden Euro zu übertreffen. Der Vorjahreswert von 3,4 Milliarden Euro ist nicht direkt vergleichbar, weil der Konzern ab 2023 erstmals nach dem neuen Standard IFRS 17 bilanziert, der den Ansatz von Versicherungsverträgen in der Bilanz regelt. Über die endgültigen Ergebnisse des dritten Quartals wird Munich Re wie geplant am 8. November berichten.    
Deutsche Bank
30.10 08:26
Quantomas | 89784785
Deutschland Safari
Die Aktie der Dt. Bank wird ins Wikifolio aufgenommen. Die Bank konnte in der letzten Woche mit guten Zahlen überzeugen. Vor allem die Aussicht auf höhere Dividenden kam am Markt sehr gut an.   FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach viel Ärger mit der Tochter Postbank will die Deutsche Bank an diesem Mittwoch (7.00 Uhr) wieder die geschäftliche Entwicklung in den Mittelpunkt rücken. Der Vorstand um Konzernchef Christian Sewing legt die Zwischenbilanz für das dritte Quartal vor. Analysten erwarten im Schnitt einen Vorsteuergewinn von rund 1,6 Milliarden Euro und unter dem Strich knapp eine Milliarde Euro Überschuss für den Zeitraum Juli bis einschließlich September. Im zweiten Vierteljahr hatten Kosten von insgesamt 655 Millionen Euro für den Konzernumbau sowie Rechtsstreitigkeiten dem Dax-Konzern einen Gewinnrückgang eingebrockt. Dennoch erzielte das Institut in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres dank eines starken Jahresauftakts den höchsten Vorsteuergewinn in einem Halbjahr seit 2011 mit rund 3,3 Milliarden Euro. Davon sind unter dem Strich gut 1,9 Milliarden Euro den Anteilseignern zuzurechnen. Für das Gesamtjahr 2023 rechnen Analysten mit etwa 3,5 Milliarden Euro Überschuss bei Deutschlands größten Geldinstitut. Im Gesamtjahr 2022 hatte die Deutsche Bank mit 5,0 Milliarden Euro unter dem Strich den höchsten Gewinn seit 15 Jahren eingefahren.  
Covestro
27.10 13:57
Quantomas | 89784785
Deutschland Safari
  Covestro wird vorsichtiger beim Geschäftsausblick LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern Covestro wird wegen einer weiterhin ausbleibenden Nachfragebelebung erneut vorsichtiger für das laufende Jahr. "Der Ausblick für unsere Kernindustrien hat sich mit Ausnahme der Automobilindustrie für das Gesamtjahr weiter verschlechtert", sagte der neue Finanzvorstand Christian Baier laut Mitteilung vom Freitag. Die neuen Konzernprognosen überraschen indes wenig. Erst tags zuvor war Wacker Chemie vorsichtiger für 2023 geworden. Von Investoren erhoffte Neuigkeiten zu den Gesprächen mit Abu Dhabi National Oil (Adnoc) über eine mögliche Übernahme Covestros durch den Ölkonzern gab es nicht. Covestro-Chef Markus Steilemann betonte am Morgen lediglich, dass die Gespräche weiterhin ergebnisoffen geführt würden. Die Hoffnungen auf eine Übernahme sind seit ersten Spekulationen darüber im Juni wesentlicher Treiber des Aktienkurses. In Medien war im Sommer die Rede davon, dass Adnoc informell 60 Euro je Aktie in Aussicht gestellt habe, womit Covestro mit 11,6 Milliarden Euro bewertet würde. Erst im September hatte Covestro dann mitgeteilt, mit Adnoc zu sprechen - der Aktienkurs war daraufhin bis auf rund 54 Euro gestiegen, nachdem die Papiere Mitte Juni noch weniger als 40 Euro gekostet hatten. Seit der Mitteilung vom September herrscht wieder weitgehend Funkstille nach außen, ein wenig Übernahmefantasie entwich denn auch aus dem Kurs. Am Freitag gewannen die Papiere als einer der Favoriten im Dax nun rund zwei Prozent auf 49,60 Euro. Der Konzern bekommt schon länger die Schwäche der Bauwirtschaft sowie die Zurückhaltung vieler Verbraucher beim Kauf von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Möbeln zu spüren. Schwächeln diese Bereiche, lahmt auch die Nachfrage nach den Hart- und Weichschaumvorprodukten des Unternehmens, die zu Dämmmaterial, Polstern und ähnlichem verarbeitet werden. Und auch harte Kunststoffe, Polycarbonate, etwa für Laptop- und Smartphone-Gehäuse, sind dann weniger gefragt.   Für 2023 erwartet Covestro derweil ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um die 1,1 Milliarden Euro. Als freier operativer Mittelzufluss - also dem Geld, das im Tagesgeschäft letztlich hängen bleibt oder abfließt - sollen 0 bis 200 Millionen Euro herauskommen. Seit dem Sommer hatte Covestro nur noch die unteren Hälften der Zielspanne beim operativen Ergebnis von 1,1 bis 1,6 Milliarden Euro sowie der Bandbreite von 0 bis 500 Millionen Euro beim freien operativen Mittelzufluss avisiert. Im dritten Quartal sackte der Umsatz des Kunststoffkonzerns um knapp 23 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro ab. Das lag vor allem an deutlich niedrigeren Verkaufspreisen und Wechselkurseffekten. Der Absatz gab nur noch leicht nach. Der operative Gewinn fiel mit einem Minus von gut 8 Prozent auf 277 Millionen Euro auch dank Einsparungen und einer Entspannung bei den Rohstoffpreisen weniger deutlich aus. Unter dem Strich steht wegen steuerlicher Effekte allerdings ein Verlust von 31 Millionen Euro - nach einem Gewinn von 12 Millionen vor einem Jahr. Der freie operative Mittelzufluss vervielfachte sich indes auf 308 Millionen Euro, womit sich für die ersten neun Monate plus 159 Millionen Euro Free Operating Cashflow ergeben. Covestro erreichte das durch eine geringere Mittelbindung im Betriebskapital - dem Working Capital - unter anderem dank der Steuerung der Vorratshaltung. Mit Blick auf die Nachfrageentwicklung 2024 ist Covestro-Chef Steilemann erst einmal vorsichtig. "Wir setzen jetzt eher auf eine Belebung ab dem zweiten Halbjahr 2024", sagte er. Bis dahin dürfte die wirtschaftliche Gesamtsituation gedämpft bleiben. Es gebe zwar positive Signale seitens der Möbelindustrie in Asien sowie seitens der Elektroindustrie, allerdings auf weiterhin niedrigen Niveaus. Zudem dauere der negative Trend der Bauindustrie an, die auch nächstes Jahr keine Wachstumsimpulse liefern dürfte. "Wo Schatten ist, ist aber auch Licht", so Steilemann. Trotz des fortgesetzten konjunkturellen Gegenwinds sieht er auch positive Impulse durch Selbsthilfemaßnahmen. So hat Covestro die Kosten bereits deutlich reduziert. Zudem verbessert der Konzern weiterhin Produktionsabläufe. "Wir werden mehr Volumen aus existierenden Anlagen nächstes Jahr herausholen können." Bereits am Donnerstagabend hatte Covestro das vorzeitige Ende eines Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben. Grund sei die "momentane Gesamtlage" und die "begrenzt verbleibende Zeit bis zum Auslaufen des Programms". Das Programm sollte ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro erreichen und bis spätestens 28. Februar 2024 abgeschlossen werden. Umgesetzt wurde ein Rückkauf von insgesamt rund 200 Millionen Euro. Ob es für 2023 eine Dividende geben wird, ließ Steilemann offen. Es sei noch zu früh, darüber zu sprechen. Eigentlich schüttet der Konzern 35 bis 55 des Nettoergebnisses aus, was für Verlustjahre eigentlich keine Ausschüttung bedeuten würde. Die Regelung sei aber kein Axiom, sagte der Manager.

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Qiagen : 1.81%
Siemens Energy : 7.96%
MTU Aero Engines : 1.54%
Münchener Rück : 1.36%
HeidelbergCement : 1.21%
Mercedes-Benz Group : -0.41%
Deutsche Bank : -0.62%
Covestro : -0.81%
Sartorius : -1.58%
Merck KGaA : -4.21%

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #697: Kleiner Verfallstag beim ATX, grosser Verfallstag bei Crowdstrike, Do&Co mutig und wir geprinted




 

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1. Qiagen : 1.81%

2. Siemens Energy : 7.96%

3. MTU Aero Engines : 1.54%

4. Münchener Rück : 1.36%

5. HeidelbergCement : 1.21%

6. Mercedes-Benz Group : -0.41%

7. Deutsche Bank : -0.62%

8. Covestro : -0.81%

9. Sartorius : -1.58%

10. Merck KGaA : -4.21%

Aktien auf dem Radar:Warimpex, Bawag, FACC, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Polytec Group, Telekom Austria, Österreichische Post, SBO, CA Immo, Wienerberger, Zumtobel, DO&CO, Palfinger, ams-Osram, AT&S, Cleen Energy, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, S Immo, Uniqa, VIG, Sartorius, Travelers Companies.


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Die AVENTA AG ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Graz, das von den Hauptaktionären Christoph Lerner und Bernhard Schuller geführt wird. Geschäftsschwerpunkt ist die Entwicklung von Wohnimmobilien von der Projektentwicklung über die technische Projektierung bis hin zu den fertigen Objekten.

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    Wiener Börse Party #696: Auszeichungen für dad.at, Liane Hirner und die Bawag, Senat der Wirtschaft rügt die Grüne Planwirtschaft

    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inh...

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    DAX-Frühmover: Siemens Energy, Merck KGaA, Qiagen, Sartorius, MTU Aero Engines, Münchener Rück, HeidelbergCement, Covestro, Deutsche Bank und Mercedes-Benz Group


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    Münchener Rück MUV2 375.50   (27.10.)
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    Mercedes-Benz Group DAI 56.21   (27.10.)
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    Deutsche Bank DBK 10.41   (27.10.)
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    Münchener Rück erhöht Jahresprognose   FRANKFURT (Dow Jones)--Die Munich Re hat ihre Jahresprognose nach einem starken dritten Quartal angehoben. Der DAX-Konzern erwartet für 2023 nun einen Nettogewinn in Höhe von 4,5 Milliarden Euro, eine halbe Milliarde mehr als bislang in Aussicht gestellt. Im Zeitraum Juli bis September erzielte der DAX-Konzern dank einer anhaltend guten operativen Entwicklung in allen Geschäftssegmenten ein vorläufiges Nettoergebnis von ca. 1,2 Milliarden Euro. Das war mehr als Analysen in einem von Munich Re bereitgestellten Konsens mit rund 1,13 Milliarden Euro erwartet hatten. In der Schaden/Unfall-Rückversicherung verzeichnete Munich Re Großschäden leicht unterhalb der durchschnittlichen Erwartung. In der Rückversicherung Leben/ Gesundheit übertraf das versicherungstechnische Gesamtergebnis erneut die anteilige Jahreserwartung, wie der Konzern mitteilte. Bei unverändert sehr gutem Geschäftsverlauf erreichte die Erstversicherungstochter Ergo auch infolge von gestiegenen Schäden aus Naturkatastrophen ein Ergebnis etwas unter dem sehr hohen Niveau der beiden Vorquartale. Das Ergebnis nach neun Monaten betrage somit etwa 3,6 Milliarden Euro. Munich Re sei damit auf einem sehr guten Weg, das bisherige Jahresziel von 4 Milliarden Euro zu übertreffen. Der Vorjahreswert von 3,4 Milliarden Euro ist nicht direkt vergleichbar, weil der Konzern ab 2023 erstmals nach dem neuen Standard IFRS 17 bilanziert, der den Ansatz von Versicherungsverträgen in der Bilanz regelt. Über die endgültigen Ergebnisse des dritten Quartals wird Munich Re wie geplant am 8. November berichten.    
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In Medien war im Sommer die Rede davon, dass Adnoc informell 60 Euro je Aktie in Aussicht gestellt habe, womit Covestro mit 11,6 Milliarden Euro bewertet würde. Erst im September hatte Covestro dann mitgeteilt, mit Adnoc zu sprechen - der Aktienkurs war daraufhin bis auf rund 54 Euro gestiegen, nachdem die Papiere Mitte Juni noch weniger als 40 Euro gekostet hatten. Seit der Mitteilung vom September herrscht wieder weitgehend Funkstille nach außen, ein wenig Übernahmefantasie entwich denn auch aus dem Kurs. Am Freitag gewannen die Papiere als einer der Favoriten im Dax nun rund zwei Prozent auf 49,60 Euro. Der Konzern bekommt schon länger die Schwäche der Bauwirtschaft sowie die Zurückhaltung vieler Verbraucher beim Kauf von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Möbeln zu spüren. Schwächeln diese Bereiche, lahmt auch die Nachfrage nach den Hart- und Weichschaumvorprodukten des Unternehmens, die zu Dämmmaterial, Polstern und ähnlichem verarbeitet werden. Und auch harte Kunststoffe, Polycarbonate, etwa für Laptop- und Smartphone-Gehäuse, sind dann weniger gefragt.   Für 2023 erwartet Covestro derweil ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um die 1,1 Milliarden Euro. Als freier operativer Mittelzufluss - also dem Geld, das im Tagesgeschäft letztlich hängen bleibt oder abfließt - sollen 0 bis 200 Millionen Euro herauskommen. Seit dem Sommer hatte Covestro nur noch die unteren Hälften der Zielspanne beim operativen Ergebnis von 1,1 bis 1,6 Milliarden Euro sowie der Bandbreite von 0 bis 500 Millionen Euro beim freien operativen Mittelzufluss avisiert. Im dritten Quartal sackte der Umsatz des Kunststoffkonzerns um knapp 23 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro ab. Das lag vor allem an deutlich niedrigeren Verkaufspreisen und Wechselkurseffekten. Der Absatz gab nur noch leicht nach. Der operative Gewinn fiel mit einem Minus von gut 8 Prozent auf 277 Millionen Euro auch dank Einsparungen und einer Entspannung bei den Rohstoffpreisen weniger deutlich aus. Unter dem Strich steht wegen steuerlicher Effekte allerdings ein Verlust von 31 Millionen Euro - nach einem Gewinn von 12 Millionen vor einem Jahr. Der freie operative Mittelzufluss vervielfachte sich indes auf 308 Millionen Euro, womit sich für die ersten neun Monate plus 159 Millionen Euro Free Operating Cashflow ergeben. Covestro erreichte das durch eine geringere Mittelbindung im Betriebskapital - dem Working Capital - unter anderem dank der Steuerung der Vorratshaltung. Mit Blick auf die Nachfrageentwicklung 2024 ist Covestro-Chef Steilemann erst einmal vorsichtig. "Wir setzen jetzt eher auf eine Belebung ab dem zweiten Halbjahr 2024", sagte er. Bis dahin dürfte die wirtschaftliche Gesamtsituation gedämpft bleiben. Es gebe zwar positive Signale seitens der Möbelindustrie in Asien sowie seitens der Elektroindustrie, allerdings auf weiterhin niedrigen Niveaus. Zudem dauere der negative Trend der Bauindustrie an, die auch nächstes Jahr keine Wachstumsimpulse liefern dürfte. "Wo Schatten ist, ist aber auch Licht", so Steilemann. Trotz des fortgesetzten konjunkturellen Gegenwinds sieht er auch positive Impulse durch Selbsthilfemaßnahmen. So hat Covestro die Kosten bereits deutlich reduziert. Zudem verbessert der Konzern weiterhin Produktionsabläufe. "Wir werden mehr Volumen aus existierenden Anlagen nächstes Jahr herausholen können." Bereits am Donnerstagabend hatte Covestro das vorzeitige Ende eines Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben. Grund sei die "momentane Gesamtlage" und die "begrenzt verbleibende Zeit bis zum Auslaufen des Programms". Das Programm sollte ein Volumen von bis zu 500 Millionen Euro erreichen und bis spätestens 28. Februar 2024 abgeschlossen werden. Umgesetzt wurde ein Rückkauf von insgesamt rund 200 Millionen Euro. Ob es für 2023 eine Dividende geben wird, ließ Steilemann offen. Es sei noch zu früh, darüber zu sprechen. Eigentlich schüttet der Konzern 35 bis 55 des Nettoergebnisses aus, was für Verlustjahre eigentlich keine Ausschüttung bedeuten würde. Die Regelung sei aber kein Axiom, sagte der Manager.

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