25.10.2023, 1727 Zeichen
Die AMAG verbucht in den ersten drei Quartalen Umsatzerlöse in Höhe von 1.142,8 Mio. Euro und damit um 15,6 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode (Q1-Q3/2022: 1.353,9 Mio. Euro). Gegenüber dem Vorjahr habe sich neben dem niedrigeren Aluminiumpreis vor allem der Absatzrückgang von Aluminiumwalzprodukten bemerkbar gemacht, so das Unternehmen. Der Gesamtabsatz der Gruppe lag bei 327.700 Tonnen (Q1-Q3/2022: 341.500 Tonnen). Laut AMAG war die Nachfrage aus den Bereichen Luftfahrt und Automobil positiv, bei industriellen Anwendungen, Sport- und Architekturprodukten allerdings auf niegrigem Niveau. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt im Berichtszeitraum bei 166,0 Mio. Euro nach 217,4 Mio. Euro im Vorjahr, das EBIT bei 102,2 Mio. Euro (Q1-Q3/2022: 151,6 Mio. Euro) und das Ergebnis nach Ertragsteuern bei 69,7 Mio. Euro (Q1-Q3/2022: 106,7 Mio. Euro). CEO Gerald Mayer: „Mit einem operativen Ergebnis deutlich über dem Vorkrisenniveau aus 2019 blicken wir insgesamt auf eine zufriedenstellende Ergebnisentwicklung zurück. Dennoch verschont die aktuelle Rezession auch die AMAG nicht. Die deutlichen Nachfragerückgänge insbesondere nach industriellen Anwendungen konnten durch die breite Aufstellung, die Beteiligung in Kanada und die hohe Flexibilität der AMAG-Gruppe nur zum Teil kompensiert werden. Anhaltend positiv zeigen sich die Auftragseingänge vor allem aus der Luftfahrtindustrie.“ Aus heutiger Sicht und basierend auf aktuellen Preisannahmen geht der AMAG-Vorstand für das Gesamtjahr von einem EBITDA zwischen 175 Mio. Euro und 195 Mio. Euro aus. Das ist höher als der im Zuge des Halbjahresberichts im Juli ausgegebene EBITDA-Ausblick (zwischen 160 Mio. Euro und 190 Mio. Euro).
Wiener Börse Party #641: Guter Mai-Start, Commerzbank besiegt VIG knapp, RBI solide und Strabag-Blick heute Abend
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