06.10.2023,
4652 Zeichen
Wien (OTS) - Nach einer gelungenen Premiere im Jahr 2020 fand die BRZ
FemCareer Night heuer bereits zum vierten Mal im Bundesrechenzentrum
(BRZ) statt. Das Karriere-Event, das dieses Jahr ganz im Zeichen von
"Ungewöhnliche Werdegänge in der IT" stand, richtet sich an
interessierte Frauen aller Altersgruppen sowie an alle, die sich als
Frauen definieren. "Von Frauen für Frauen" ist kein leeres
Versprechen: Im Rahmen dieses Events konnten sich die
Teilnehmerinnen vom Erfahrungsaustausch der vortragenden
IT-Expertinnen inspirieren lassen oder sich durch den persönlichen
Austausch mit BRZ-Expertinnen über berufliche Karrierepfade im BRZ
informieren.
Zwtl.: Gezielte Frauenförderung
"Mit unserem mittlerweile etablierten Format BRZ FemCareer Night
sprechen wir sehr gezielt Frauen an, um mehr Awareness für eine
Karriere in der IT zu schaffen. In unserem Fokus sind alle, die sich
für einen Einstieg in die Branche interessieren, sei es als Start in
die Arbeitswelt oder um sich beruflich neu zu orientieren", so
BRZ-Geschäftsführerin Christine Sumper-Billinger. "Das BRZ fördert
die Karriere von Frauen und hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von
Frauen im Unternehmen laufend zu erhöhen. Im vergangenen Jahr wurde
knapp ein Drittel der offenen Stellen mit Frauen besetzt."
Zwtl.: Gelungene Neuorientierung: BRZ-Mitarbeiterinnen geben
Einblicke
Sie haben Jus oder Japanologie studiert oder eine Ausbildung zur
Kosmetikerin absolviert – heute arbeiten sie als IT-Expertinnen im
BRZ. Wie kam es dazu? Wie funktioniert der Job-Einstieg als
Quereinsteigerin und welche Skills konnten unsere Expertinnen aus
ihrer Ausbildung in die IT einbringen? Die BRZ FemCareerNight
lieferte im Rahmen einer Podiumsdiskussion Antworten. Solution
Managerinnen Viktoria Czanek und Anna Seidl sowie Michaela Liebhart,
Abteilungsleiterin Operations Center, berichteten, welchen
Herausforderungen sie auf ihrem eigenen Karriereweg, der anders
begonnen hatte, bislang begegnet sind und wie sie diese gemeistert
haben.
Zwtl.: Von Sprache zur Programmiersprache
Michaela Liebhart, Abteilungsleiterin Operations Center, hat
bereits parallel zu einem Japanisch- und Russisch-Studium nebenbei in
der IT gearbeitet. Ende der 1990er Jahre ist sie dann schließlich als
Quality Officer in die IT eines Produktionsbetriebs eingestiegen.
„Vor fast 20 Jahren bin ich dann ins BRZ gewechselt und habe u. a.
die Teamleitung für den elektronischen Akt im Bund übernommen. Mit
meiner Abteilung Operations Center verantworte ich derzeit alle
internen, für den Betrieb des Rechenzentrums nötigen Prozesse und
Tools, Workflow Automationen sowie die zentrale Kommunikation und
Koordination.“
Zwtl.: Digitales Amt bis Unternehmensserviceportal
Anna Seidl, Solution Managerin, machte nach der Matura eine
Berufsausbildung als Kosmetikerin. „Als Quereinsteigerin im BRZ habe
ich mich in unterschiedlichen Funktionen weiterentwickelt. Angefangen
als Assistentin einer Abteilungsleitung über das Project Management
bis hin zum Product Management, wo ich jetzt als stellvertretende
Teamleiterin tätig bin. Mein Team verantwortet Produkte im Bereich
der Digitalisierungslösungen wie das Digitale Amt oder das
Unternehmensserviceportal.“
Zwtl.: Innovative Lösungen für die Justiz
BRZ Solution Managerin Viktoria Czanek hat während eines Studiums
der Rechtswissenschaften als juristische Mitarbeiterin in der
Rechtsabteilung eines Unternehmens gearbeitet. „Nach dem Abschluss
und absolvierter Gerichtspraxis habe ich mich entschieden, meine
Ausbildung mit meiner Leidenschaft für die IT zu verbinden und bin so
2015 ins BRZ gekommen. Hier begleite ich seitdem in unterschiedlichen
Rollen die Entwicklung innovativer IT-Lösungen für die
österreichische Justiz.“
Zwtl.: Ihre Karriere-Chancen beim BRZ
Auch in diesem Jahr bot das BRZ im Rahmen der individuellen
Beratungsgespräche durch BRZ-Expertinnen und -Recruiter rund 25
Teilnehmerinnen wertvolle Karriereratschläge für einen Einstieg oder
eine Weiterentwicklung im BRZ sowie nützliche Tipps für die
professionelle Gestaltung von Lebensläufen.
Zwtl.: BRZ setzt auf Chancengleichheit
Das BRZ setzt auf Chancengleichheit und Förderung von Frauen im
Unternehmen und konnte in den letzten Jahren seinen Frauenanteil auf
ca. 25%, sowohl bei Mitarbeiterinnen als auch unter Führungskräften
steigern. Zahlreiche langjährige Frauenförderungsinitiativen wie z.
B. das Cross-Mentoring-Programm des Bundes oder eine
Teilnehmerinnenquote von mehr als 60% im letzten
Nachwuchsführungskräfteprogramm bieten Frauen optimale
Karrierebedingungen. Weitere Maßnahmen im Bereich CSR, Nachhaltigkeit
und Chancengleichheit sind auf der [Karriere-Webseite des BRZ]
(
https://www.brz.gv.at/wie-wir-arbeiten.html) zu finden.
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
SportWoche Podcast #131: Legendäre Tennis-Momente Österreichs liegen bei den Erste Bank Open 2024 als SportWoche auf
Aktien auf dem Radar:S Immo, Addiko Bank, voestalpine, Austriacard Holdings AG, Warimpex, CA Immo, Verbund, Bawag, DO&CO, Porr, Andritz, Pierer Mobility, Kostad, Josef Manner & Comp. AG, Rath AG, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, DAIMLER TRUCK HLD..., Allianz, Deutsche Telekom, SAP, Deutsche Bank.
Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER