04.07.2023,
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Wien (OTS) - Gemeinsam werden Strategien entwickelt, um den
vorgegebenen Regulatorien der Europäischen Union zu entsprechen und
gleichzeitig Chancen zu nutzen, die sich aus der Umsetzung des Green
Deals ergeben. Seit der Gründung des EFÖ im letzten Jahr, konnte der
Verein weitere herausragende Partnerunternehmen in sein
Expertennetzwerk aufnehmen, über 500 Unternehmer:innen auf den
EFÖ-Symposien begrüßen und wird in Kürze den Ausbildungslehrgang zur
Nachhaltigkeitsmanager:in anbieten. Die Expertengruppe des
Energieforums, bestehend aus über 30 führenden österreichischen
Unternehmen, steht teilnehmenden Betrieben mit Know-how und
praxisorientierten Handlungsanleitungen zur Stelle, die als Grundlage
für die Umsetzung weiterer Nachhaltigkeitsmaßnahmen dienen.
Zwtl.: RLB NÖ-Wien: Intelligente Finanzierungslösungen für die Grüne
Transformation
So informierte das Energieforum Österreich zuletzt beispielsweise
beim „Green Deal Symposium“ im Raiffeisenhaus Wien gemeinsam mit
hochkarätigen Expert:innen über die Herausforderungen für die
heimische Wirtschaft: Rund 145 Milliarden Euro an Mehrinvestitionen
sind mit Blick auf die grüne Transformation erforderlich, um die von
der EU vorgegebene Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 zu erreichen.
Eine Herausforderung, die für Unternehmen zugleich eine Chance
darstellt.
„Um diese Chance zu ergreifen, unterstützen wir als
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien von der Idee über den Förderantrag bis
zur Fertigstellung eines Projektes mit top-ausgebildeten Beraterinnen
und Beratern sowie intelligenten Finanzierungen. Als Sparringpartner
und Ermöglicher bringen wir diese Expertise auch in das Energieforum
Österreich ein“, betont Reinhard Karl, Generaldirektor-Stellvertreter
der RLB NÖ-Wien. Geboten wird Kund:innen eine Vielzahl an
intelligenten Lösungen für ökologische Investitionen – ob in
Kooperation mit der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) und
European Investment Bank (EIB) oder in Form von eigenen
Anker-Produkten mit attraktiven Kostenvorteilen wie dem Going Green
Kredit und dem Social Impact Kredit. „Natürlich sind die
Themenstellungen vielfältig, die Lösungen aber auch. Das Wichtigste
ist, angesichts der vielen Regulatorien und Fristen, frühzeitig den
Kontakt zur Bank zu suchen. Wir unterstützen auf dem Weg in die
Zukunft.“
Zwtl.: EY: Wirtschaft fit für den Green Deal machen
Nachhaltigkeit nimmt Unternehmen auch bei der Berichterstattung
stark in die Pflicht. Österreichs Betriebe haben hier aber noch
Einiges aufzuholen, wie eine aktuelle Analyse von EY zeigt: Nur knapp
die Hälfte (46 Prozent) von Österreichs Top-Unternehmen publizieren
einen Nachhaltigkeitsbericht. Neben den Regulativen wie der Corporate
Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie den gesetzlichen
Regelungen auf EU-Ebene, die die Nachhaltigkeitsberichterstattung
derzeit treiben, stehen alle betroffenen Unternehmen vor der
Herausforderung, wie sie in der gesamten Organisation nachhaltige
Prozesse und Strukturen aufsetzen, um dem notwendigen
Transformationsprozess gerecht zu werden. Auch das Erheben und
Darstellen der im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung
erforderlichen Daten stellt viele Unternehmen vor eine komplexe
Aufgabe.
„Der europäische Green Deal bringt insgesamt vielschichtige
Herausforderungen für die Wirtschaft mit sich. Es braucht daher
umfassendes Know-how, um den Weg dahin zu ebnen. Unsere Partnerschaft
mit dem Energieforum Österreich ist zentral, da sie Betrieben
ermöglicht, vom gebündelten Wissen zahlreicher Experten zu
profitieren“, so Stefan Uher, Partner und Assurance Leader bei EY
Österreich.
Zwtl.: Siemens Österreich: Effiziente Nutzung von Energie spielt eine
Schlüsselrolle
Die Zeit bis zum Erreichen des im Europäischen Green Deal
definierten Ziels – Klimaneutralität bis 2050 – ist kurz. Das hat
massive Auswirkungen auf Gebäude, deren Infrastruktur und auf die
produzierende Industrie. Siemens bietet ein umfangreiches Portfolio
rund um Nachhaltigkeit und effiziente Nutzung von Energie und
Ressourcen an. Innovative Lösungen wie etwa Sigreen schöpfen die
Möglichkeiten der Digitalisierung aus, um etwa den CO2-Fussabdruck
und andere Kennzahlen transparent zu machen, die helfen,
Geschäftsaktivitäten konsequent in Richtung Nachhaltigkeit zu
steuern. Im Bereich der Gebäudetechnik und Infrastruktur ermöglicht
Siemens Kunden und Partnern erneuerbare Energien nahtlos in
Stromnetze zu integrieren, Elektromobilität in den Verkehr zu
bringen, die Energieeffizienz in Gebäuden zu steigern.
„Die mit dem European Green Deal verbundenen Herausforderungen für
Wirtschaft und Gesellschaft sind hoch. Die effiziente Nutzung von
Energie spielt hier eine Schlüsselrolle. Dafür haben wir bei Siemens
die passenden Lösungen – das reicht von Services, mit denen der
Status analysiert und Verbesserungspotentiale aufgezeigt werden
können bis zur umfassenden Umsetzung von Effizienzmaßnahmen“, so Gerd
Pollhammer, Head of Siemens Smart Infrastructure Österreich.
Zwtl.: VERBUND: Nachhaltige Energielösungen für Industrie-Partner
„Die Herausforderungen der Energiewende sind gewaltig. Es geht um
nicht weniger als den kompletten Umbau des Energiesystems und das bei
gleichbleibend hoher Versorgungssicherheit und laufendem Betrieb“, so
Michael Strugl, CEO VERBUND. „VERBUND wird in der kommenden Dekade
bis zu 15 Milliarden Euro in die Energiewende investieren.
Entscheidend ist daher auch, dass der Wirtschaftsstandort Österreich
und die Investitionsfähigkeit der Unternehmen gesichert sind.“
Als Partner des Energieforums Österreich unterstützt VERBUND
Unternehmen beim Umrüsten auf erneuerbaren Energien, beim Aufbau
einer eigenen Ladeinfrastruktur für die E-Flotte bis hin zur
Abrechnung, sowie bei der Installation einer Photovoltaik-Großanlage
als Eigenverbrauchsmodell auf Contracting-Basis.
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