Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
22.09.2022, 3647 Zeichen
Die Börsenspekulation ist eine Möglichkeit, um viel Geld zu verdienen, allerdings ist das kein leichtes Unterfangen. Wenn es leicht wäre, würde jeder ein Börsenspekulant werden, dies ist aber eben nicht der Fall. Für viele Menschen ist es somit kein Tool, um schnell reich zu werden, sondern eher eine Geldanlage. Die Geldanlage kann das Vermögen schützen und das Vermögen weiter vermehren. Dafür wird ein Plan mit einem langfristigen Anlagenhorizont aufgestellt.
Obwohl das Internet zahlreiche Tipps und Trick kostenlos zur Verfügung stellt, gibt es aber dennoch diverse Anfängerfehler, die getan werden. Damit wird Geld unnötigerweise verbrannt und somit geht auch der Spaß an der Börsenspekulation verloren.
Die Recherche ist die Grundlage, um aktiv an der Börse zu werden. Meistens werden Aktientipps enthusiastisch ausgegeben von Freunden, Familie oder Influencern, damit wird sich auch nicht weiter beschäftigt, der Kauf der Aktien erfolgt sogleich. Das ist aber einer den ersten größeren Fehlern, denn die Recherche ist unabdingbar.
Wenn keine Recherche durchgeführt wird, dann sind mögliche Fallstricke nicht erkennbar. Es ist nicht klar, ob es sich um eine gesunde Firma handelt oder ein Bankrott bevorsteht. Das ist auch die Art und Weise, womit Anfänger zu Beginn das meiste Geld verlieren. Übrigens reicht hier auch keine grobe Recherche, dies zeigen Fälle wie Wirecard.
Ein langfristiger Anlagenhorizont wird die höchsten Gewinne versprechen, wer auf kurze Anlagen sich fokussiert, der wird tendenziell das Geld verlieren. Die Aktienmärkte errechnen eine Gewinnperspektive von neun Prozent im Jahr. Diese Rendite wird aber nicht linear erzielt, es wird zu – teilweise erheblichen – Schwankungen kommen.
Daher sollten lediglich Mittel einfließen, welche in nächster Zeit nicht benötigt werden. Mit dem Kapital sollte in gewisser Hinsicht gedanklich auch abgeschlossen werden, denn sollten die Kurse gegen 0 zeigen, darf dies nicht die Existenz bedrohen. Ein Anlagehorizont von 5 bis 10 Jahren ist meistens üblich.
Personen, welche sich einen großen und schnellen Gewinn versprechen, gibt es wohl nur beim Wetten. Doch auch hier gibt es Fallstricke, wer dies aber mit Bedacht macht, kann durchaus Geld gewinnen, zeigt der LV BET Casino Blog.
Der Aktienmarkt reagiert auf jedes Weltgeschehen, das können auch Ereignisse sein, welche jetzt noch gar nicht erkennbar sind. Ein Beispiel hierfür wäre die Blockierung des Suez-Kanals, dadurch wurden die Lieferketten weltweit beeinträchtigt und damit gab es auch fallende Kurse. Es dauerte Monate, bis sich die Lieferketten wieder erholt haben.
Andere Beispiele wie Krieg und Pandemien sind weitere, welche die Aktienmärkte drücken können, und zwar über einen langen Zeitraum. Daher ist es keine Option, dass alles auf eine Karte gesetzt wird. Es muss diversifiziert werden. Ein einziges Wertpapier im Depot ist mangelhaft. Bei einem plötzlichen Crash ist das gesamte Kapital verloren.
Das neue iPhone wird vorgestellt, ein idealer Zeitpunkt, um Aktien von Apple zu kaufen? Möglicherweise, wenn Vergleichsdaten aus den letzten Jahren betrachtet werden. Dafür jetzt ins Risiko zu gehen und sogar ein Kredit aufzunehmen ist jedoch eine Option, die keineswegs in Betracht gezogen werden sollte. Ebenso sollte dies auch bei allen anderen „todsicheren“ Tipps unterlassen werden. In der Börse gibt es keine Sicherheiten und schon gar nicht sollten dafür Kredite in Anspruch genommen werden. Bei einem Verlust könnte dies die Existenz bedrohen.
Börsepeople im Podcast S14/11: Monika Kovarova-Simecek (Upd. 1)
Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, FACC, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Amag, Porr, Lenzing, Wienerberger, Bawag, DO&CO, EVN, voestalpine, Addiko Bank, ams-Osram, Marinomed Biotech, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Agrana, Erste Group, Immofinanz, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Nike, Wal-Mart, Rheinmetall, Deutsche Telekom.
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