19.05.2022, 6936 Zeichen
Die Uniqa Insurance Group konnte im 1. Quartal 2022 ein Prämienwachstum von 4,3 Prozent auf 1.859,3 Mio. Euro, ein Konzernergebnis von 106,4 Mio. Euro (+19,0 Prozent) und ein Kapitalanlageergebnis von 169,6 Mio. Euro (+12,9 Prozent) vorlegen. Unter dem Eindruck der Kriegshandlungen hat die Uniqa Group bereits im Februar beschlossen, sämtliche Investitionen im russischen Versicherungsmarkt zu stoppen. Derzeit prüft die Gruppe alle Optionen für die Zukunft am russischen Versicherungsmarkt, inklusive die eines vollständigen Ausstiegs. Auf Basis eines vereinfachten IFRS-Abschlusses hat Uniqa im 1. Quartal 2022 keine Impairments bei russischen oder ukrainischen Bonds vorgenommen, da nach Einschätzung per 31. März kein eindeutiger Trigger dafür vorgelegen ist. Diese Situation werde mit dem Halbjahresabschluss neu bewertet.
Den Ausblick für das Kerngeschäft sieht Uniqa aktuell sehr stabil und geht trotz Krieg von einem Prämienwachstum, einer hohen versicherungstechnischen Profitabilität und einer Combined Ratio weiterhin auf gutem Niveau aus. Da die weiteren Entwicklungen auf den internationalen Kapitalmärkten aufgrund des Kriegs aktuell sehr schwer zu prognostizieren sind, könne kein Ergebnisausblick gegeben werden, wie es heißt.
Die Analysten von Raiffeisen Research sehen die Ergebnisse aufgrund der starken Ertragssteigerung durch die laufenden Kapitalerträge als positiv an. Die Combined Ratio hat sich im Quartal ebenfalls stark entwickelt. Das Risiko von Wertberichtigungen für das Russland/Ukraine-Engagement bleibt bestehen und sollte in H1 überprüft werden. Ihre letzte Empfehlung zur Aktie von Uniqa lautete "Kauf".
Uniqa (
Akt. Indikation: 7,35 /7,37, -1,21%)
Im 1. Quartal erzielte die Flughafen-Wien-Gruppe einen Umsatz von 110,9 Mio. Euro, was einem Anstieg um 92,9 Prozent entspricht. Das EBITDA erhöhte sich im Vorjahresvergleich auf 46,3 Mio. Euro und das EBIT stieg auf 12,4 Mio. Euro. Das Nettoergebnis vor Minderheiten ist, unterstützt durch einen Ertrag aus einem Grundstücksverkauf, im Q1/2022 auf 6,7 Mio. Euro gestiegen. Die Nettoverschuldung verringerte sich auf 145,4 Mio. Euro (31.12.2021: 150,4 Mio. Euro).
Im April 2022 verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) 2.338.303 Reisende (+>500% zu 2021), gegenüber dem Vorkrisenniveau (April 2019) beträgt der Rückgang 31,8 Prozent. Für das Gesamtjahr 2022 erwartet die Flughafen-Wien-Gruppe (inkl. Beteiligungen) rund 21 Mio. Reisende. Vorstand Günther Ofner: "Die Reiselust der Österreicherinnen und Österreicher ist größer als je zuvor und das spiegelt sich auch in den steigenden Passagierzahlen am Flughafen Wien und deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2022 wider." Die Flughafen-Wien-Gruppe stellt für 2022 einen Umsatz von rund 560 Mio. Euro, ein positives EBITDA von zumindest 172 Mio. Euro und ein positives Jahresergebnis von zumindest 20 Mio. Euro in Aussicht. Die Nettoverschuldung des Unternehmens wird voraussichtlich auf unter 50 Mio. Euro sinken. Sofern die Passagierentwicklung auch in den nächsten Monaten über den Erwartungen liegt, könnte es zu einer deutlichen Verbesserung der Geschäftsergebnisse kommen, eine aktualisierte Hochrechnung sei spätestens zum Halbjahresergebnis zu erwarten, so der Flughafen im Ausblick.
Die Analysten von Raiffeisen Research meinen: Das Q1 Ergebnis lag im Rahmen der Erwartungen. Durch starke Passagierzahlen stellte das Management jedoch eine Erhöhung des Gesamtjahresausblicks in Aussicht. Die letzte Empfehlung lautet auf Kaufen"
Flughafen Wien (
Akt. Indikation: 26,25 /26,40, -0,28%)
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die Einreichung eines Zulassungsantrags für Valnevas inaktivierten COVID-19-Ganzvirus-Impfstoffkandidaten VLA2001 akzeptiert. Wenn der CHMP Valnevas Antrag auf bedingte Marktzulassung akzeptiert, rechnet das Unternehmen im Juni 2022 mit einer positiven CHMP-Stellungnahme. Bei einer positiven Stellungnahme wird die Europäische Kommission die Empfehlung überprüfen und eine endgültige Entscheidung über den Zulassungsantrag treffen. Erteilt die Europäische Kommission die Genehmigung für die zentralisierte Marktzulassung, wäre sie in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen gültig.
Die Stadtbetriebe der oberösterreichischen Stadt Steyr haben sich unter dem Motto "Green Forward" auf die Reise Richtung Klimaziele begeben und vertrauen dabei auf die Cleen Energy AG sowie auf Fronius International GmbH. Ziel ist die Klimaneutralität bis 2040 und die betriebliche Mobilitätswende der Stadtbetriebe. Während die börsennotierte Cleen Energy AG für die Infrastruktur zur Produktion und Speicherung des nachhaltig produzierten Stroms sowie den Ausbau der für die Elektromobilität notwendigen Ladeinfrastruktur verantwortlich ist, übernimmt Projektpartner Fronius das komplexe Lademanagement im Kommunalzentrum. Lukas Scherzenlehner, Vorstand der Cleen Energy AG: "In Steyr können wir einmal mehr zeigen, dass wir der richtiger Partner für komplexe Projekte der Energiewende sind. Wir haben alle Kompetenzen unter einem Dach. Wir wissen, wie man grünen Strom produziert und vertreibt, können die Energie kurz- oder langfristig speichern, haben die nötige Software-Kompetenz, um den Strom zu managen und wissen, wie man Energie einspart.
Cleen Energy (
Akt. Indikation: 0,00 /0,00, -100,00%)
Zumtobel ist seit zehn Jahren im Bereich der Environmental Product Declarations (Umweltproduktdeklarationen) aktiv. Insgesamt wurden seit der Einführung rund 5.000 Umweltproduktdeklarationen für die Marken Zumtobel, Thorn und Tridonic erstellt. „Wir sind stolz darauf, vor rund zehn Jahren eines der ersten Unternehmen gewesen zu sein, das seinen Kundinnen und Kunden Informationen über die Umweltauswirkungen seiner Produkte zur Verfügung stellen konnte", so Zumtobel-CEO Alfred Felder.
Zumtobel (
Akt. Indikation: 6,33 /6,35, -4,08%)
Aktienkäufe: Die grosso tec von S&T-Chef Hannes Niederhauser und Erhard F. Grossnigg hat weitere S&T-Aktien gekauft, und zwar am 16. Mai 28.957 Stück zu einem Kurs von je 16,47 Euro.
S&T (
Akt. Indikation: 16,44 /16,47, -2,58%)
Research: Erste Group bestätigt für Österreichische Post die Empfehlung Akkumulieren und reduziert das Kursziel von 44,0 auf 34,0 Euro. BNP Paribas Exane bestätigt Raiffeisen Bank International mit Outperform und passt das Kursziel von 16,3 auf 17,0 Euro an. Kepler Cheuvreux bestätigt Vienna Insurance Group mit Kaufen und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 26,5 Euro. Kauf-Empfehlungen für VIG gibt es auch von RBI (Kursziel 27,0 Euro), HSBC (Kursziel 29,5 Euro) und Erste Group (Kursziel 32,0 Euro).
Österreichische Post (
Akt. Indikation: 28,55 /28,65, -2,72%)
RBI (
Akt. Indikation: 11,77 /11,78, -3,56%)
VIG (
Akt. Indikation: 23,25 /23,30, -2,62%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 19.05.)
SportWoche Podcast #117: Floorball, vorgestellt von FBC Dragons Gründer Harry Steinbichler
Flughafen Wien
Uhrzeit: 13:03:44
Veränderung zu letztem SK: 0.20%
Letzter SK: 50.60 ( 0.00%)
Österreichische Post
Uhrzeit: 13:03:44
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RBI
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S&T
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Uniqa
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Zumtobel
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Bildnachweis
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