12.05.2022, 1565 Zeichen
Die Varta AG hält an ihrem Ziel eines steigenden Umsatzes fest und erwartet für das laufende Jahr einen Konzernumsatz zwischen 950 Mio. und 1 Mrd. Euro, was einem Anstieg von bis zu rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. CEO Herbert Schein: "Varta investiert weiter in das Lithium-Ionen-Geschäft und wir erweitern hier unser Portfolio. Unsere Stärke ist unsere Innovationsfähigkeit. Das stellen wir derzeit mit unseren großformatigen Lithium-Ionen-Rundzellen unter Beweis. Hier bieten wir strategische Wettbewerbsvorteile, wie wir es bei CoinPower bereits getan haben. Das Interesse seitens der Kunden ist sehr groß. Varta-Zellen werden es ihnen ermöglichen, in den Bereichen Home&Garden, Powertools, in industriellen Anwendungen oder im Automotive-Bereich neue und bessere Produkte herzustellen und zu verkaufen."
Die weltweit anhaltendende COVID-19-Pandemie hat bislang keine direkten Auswirkungen auf die Lieferketten von Varta, Produktionsausfälle infolge der Pandemie an den eigenen Standorten gab es nicht. Auch der Krieg gegen die Ukraine belastet das Unternehmen nicht direkt. Dennoch sind indirekte Auswirkungen der Pandemie und des Kriegs nicht auszuschließen. Die Auswirkungen der steigenden Rohstoffpreise und Energiekosten infolge des Angriffs auf die Ukraine würde das Ergebnis beeinflussen, nachdem die Weitergabe der Preiserhöhungen nur zeitverzögert erfolgen kann, heißt es. Eine Ergebnis-Belastung komme auch aus den Projekt- und Anlaufkosten für die großformatige Lithium-Ionen Zellen, bei denen erste Umsätze in 2024 erwartet werden.
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