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Zugemailt von / gefunden bei: Bafin / ESMA (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Erklärung der ESMA zu Anlageempfehlungen in sozialen Medien
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde, die Wertpapiermarktregulierungsbehörde der EU, erläutert die Vorschriften, die in Fällen gelten, in denen eine Person mit Sitz in oder außerhalb der EU Informationen verbreitet, die eine Anlageentscheidung über EU-Finanzinstrumente (z. B. Aktien oder Anleihen) für ein breites Publikum vorschlagen. Die Verbreitung von Informationen würde beispielsweise den Austausch von Meinungen über den aktuellen oder künftigen Preis einer bestimmten Aktie umfassen.
Im EU-Recht wird dies als Anlageempfehlung bezeichnet.
Was ist eine Anlageempfehlung? Im EU-Recht wird eine Anlageempfehlung definiert als Informationen, die explizit oder implizit eine Anlagestrategie empfehlen oder vorschlagen, die sich auf ein oder mehrere Finanzinstrumente oder Emittenten bezieht, einschließlich einer Meinung zum gegenwärtigen oder künftigen Wert oder Preis solcher Instrumente, die für Vertriebskanäle oder die Öffentlichkeit bestimmt sind. Verbreitungskanäle können Analyseberichte, Artikel, traditionelle Medien oder sogar soziale Medien sein.
Wer sollte diese Erklärung lesen? Jeder der über eine beliebige Plattform Finanzanlagen in irgendeiner Art oder Form empfiehlt, und jede Person, die Anlageentscheidungen auf der Grundlage von Anlageempfehlungen auf jeglicher Plattform trifft. Dies gilt auch für die sozialen Medien.
Was ist das Problem? Das Potenzial, Investoren irrezuführen. Die Anlageempfehlungen müssen auf eine bestimmte – und transparente – Art und Weise erfolgen, damit die Anleger vor einer Anlageentscheidung Folgendes erkennen und bewerten können: 1) die Glaubwürdigkeit der Empfehlung – und wie objektiv sie ist; und 2) etwaige Interessen derjenigen, die die Empfehlungen abgeben. Auf diese Weise steht es jedermann frei, Meinungen zu äußern, ohne dabei möglicherweise anderen zu schaden.
Wer gibt Anlageempfehlungen ab? In der Regel handelt es sich um Unternehmen wie Banken und Broker, aber auch um Finanzanalysten. Andere Personen, die eine Anlagestrategie vorschlagen, könnten jedoch auch in Betracht gezogen werden, eine Anlageempfehlung abzugeben, wenn der Vorschlag für eine breitere Bekanntmachung gedacht ist. Dazu gehört auch die Veröffentlichung in den sozialen Medien. Darüber hinaus kann es, wenn man häufig Anlageempfehlungen erstellt, ein breites Publikum erreichen will und sich selbst als kompetent im Finanzbereich präsentiert, bedeuten, dass man als Experte betrachtet werden kann. In einem solchen Fall sind gesetzlich mehr Offenlegungspflichten vorgeschrieben.
Wo sind die Vorschriften? Die Vorschriften sind in der EU-Marktmissbrauchsverordnung enthalten. Sie schreiben vor, dass diejenigen, die eine Anlageempfehlung abgeben, ihre Identität offenlegen, Empfehlungen in objektiver Weise vorlegen und alle Beziehungen oder Umstände offenlegen, die ihre Objektivität beeinträchtigen würden. Von Experten müssen zusätzliche Regeln eingehalten werden.
Was geschieht, wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden? Die Aufsichtsbehörden der EU verfolgen aktiv das Verhalten, die Aufträge und die Transaktionen von Anlegern am Markt. Im Anlassfall ermitteln sie. Werden die Vorschriften über Anlageempfehlungen nicht eingehalten, kann es Geldstrafen oder weitere Aufsichtsmaßnahmen geben, die möglicherweise auch die Weiterleitung an die Staatsanwaltschaft umfassen kann.
20072
vorsicht_aufsicht_schaut_verstarkt_auf_anlageempfehlungen_in_sozialen_medien
Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, DO&CO, Porr, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Polytec Group, Zumtobel, Bawag, Erste Group, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Palfinger, RBI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Wienerberger, Amag, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, MTU Aero Engines, Vonovia SE, E.ON , Symrise, Fresenius Medical Care, Airbus Group.
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14.10.2021
Beitrag von boersenradio.at (Hinweis: 2016 wurde der Umfang der Österreich-Berichterstattung im Börsen Radio Network deutlich erhöht. Dies geschieht mit finanzieller Zuwendung von http://www.boerse-social.com. Unterstützer gesucht: Mail an office@boerse-social.com. Bitte weitersagen: https://www.boerse-social.com/gabb.)
13:49 Audio hören boersenradio.at im Gespräch mit: Herr Markus Mühleisen, AGRANA BETEILIGUNGS-AG. Thema: Agrana CEO Markus Mühleisen: "Wir konnten den Rüsselkäfer gut in Schach halten und so erwarten wir bei den Zuckerrüben eine gute Ernte, vom Ertrag her so ca. 70 bis 80 Tonnen je Hektar. So gehen wir von einer guten Zuckerernte aus." Agrana erreichte im 1. Halbjahr 2021/22 einen Umsatz 1,4 Mrd. Euro mit einem Konzernergebnis von 27 Mio. Euro nach 34 Mio. vor einem Jahr. Der Grund für den Rückgang sind die Coronafolgen: "Wir hatten im Gastronomiebereich einen guten Sommer, natürlich ist der ganze Eventbereich noch stark betroffen von Corona." Zucker, Stärke, Frucht ... mit diesen drei Begriffen kennen die meisten die Produkte von Agrana, doch Agrana hat noch viel mehr: wie zum Beispiel verrottbare Bio-Plastiktüten. Heute geht es besonders um die Grundstoffe für Kosmetika und wofür benötigt man Betain?
19874
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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18.11.2021, 3848 Zeichen
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Erklärung der ESMA zu Anlageempfehlungen in sozialen Medien
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde, die Wertpapiermarktregulierungsbehörde der EU, erläutert die Vorschriften, die in Fällen gelten, in denen eine Person mit Sitz in oder außerhalb der EU Informationen verbreitet, die eine Anlageentscheidung über EU-Finanzinstrumente (z. B. Aktien oder Anleihen) für ein breites Publikum vorschlagen. Die Verbreitung von Informationen würde beispielsweise den Austausch von Meinungen über den aktuellen oder künftigen Preis einer bestimmten Aktie umfassen.
Im EU-Recht wird dies als Anlageempfehlung bezeichnet.
Was ist eine Anlageempfehlung? Im EU-Recht wird eine Anlageempfehlung definiert als Informationen, die explizit oder implizit eine Anlagestrategie empfehlen oder vorschlagen, die sich auf ein oder mehrere Finanzinstrumente oder Emittenten bezieht, einschließlich einer Meinung zum gegenwärtigen oder künftigen Wert oder Preis solcher Instrumente, die für Vertriebskanäle oder die Öffentlichkeit bestimmt sind. Verbreitungskanäle können Analyseberichte, Artikel, traditionelle Medien oder sogar soziale Medien sein.
Wer sollte diese Erklärung lesen? Jeder der über eine beliebige Plattform Finanzanlagen in irgendeiner Art oder Form empfiehlt, und jede Person, die Anlageentscheidungen auf der Grundlage von Anlageempfehlungen auf jeglicher Plattform trifft. Dies gilt auch für die sozialen Medien.
Was ist das Problem? Das Potenzial, Investoren irrezuführen. Die Anlageempfehlungen müssen auf eine bestimmte – und transparente – Art und Weise erfolgen, damit die Anleger vor einer Anlageentscheidung Folgendes erkennen und bewerten können: 1) die Glaubwürdigkeit der Empfehlung – und wie objektiv sie ist; und 2) etwaige Interessen derjenigen, die die Empfehlungen abgeben. Auf diese Weise steht es jedermann frei, Meinungen zu äußern, ohne dabei möglicherweise anderen zu schaden.
Wer gibt Anlageempfehlungen ab? In der Regel handelt es sich um Unternehmen wie Banken und Broker, aber auch um Finanzanalysten. Andere Personen, die eine Anlagestrategie vorschlagen, könnten jedoch auch in Betracht gezogen werden, eine Anlageempfehlung abzugeben, wenn der Vorschlag für eine breitere Bekanntmachung gedacht ist. Dazu gehört auch die Veröffentlichung in den sozialen Medien. Darüber hinaus kann es, wenn man häufig Anlageempfehlungen erstellt, ein breites Publikum erreichen will und sich selbst als kompetent im Finanzbereich präsentiert, bedeuten, dass man als Experte betrachtet werden kann. In einem solchen Fall sind gesetzlich mehr Offenlegungspflichten vorgeschrieben.
Wo sind die Vorschriften? Die Vorschriften sind in der EU-Marktmissbrauchsverordnung enthalten. Sie schreiben vor, dass diejenigen, die eine Anlageempfehlung abgeben, ihre Identität offenlegen, Empfehlungen in objektiver Weise vorlegen und alle Beziehungen oder Umstände offenlegen, die ihre Objektivität beeinträchtigen würden. Von Experten müssen zusätzliche Regeln eingehalten werden.
Was geschieht, wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden? Die Aufsichtsbehörden der EU verfolgen aktiv das Verhalten, die Aufträge und die Transaktionen von Anlegern am Markt. Im Anlassfall ermitteln sie. Werden die Vorschriften über Anlageempfehlungen nicht eingehalten, kann es Geldstrafen oder weitere Aufsichtsmaßnahmen geben, die möglicherweise auch die Weiterleitung an die Staatsanwaltschaft umfassen kann.
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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