25.09.2021, 1786 Zeichen
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nach einem schwachen Wochenauftakt schloss der ATX mit einem Plus von 1% auf neuem Jahreshoch. Für Erleichterung unter den Anlegern sorgte dabei zu Wochenmitte die vorläufige Fortsetzung der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank sowie eine pünktliche Zinszahlung des in Schieflage geratenen chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande. Die Fed stellte jedoch eine Drosselung der monatlichen Wertpapierkäufe für die nächste Sitzung Anfang November in Aussicht sowie eine Zinserhöhung im Jahr 2022.
Stark gesucht diese Woche waren Tourismuswerte, wovon in Wien DO&CO und Flughafen Wien profitierten. Die USA wollen ab November ihre Einreiseverbote für Geimpfte lockern. Aktien des Rohstoffsektors hingegen wurden gegeben, wobei Belastungen für die Produktion aus angespannten Lieferketten und Lieferengpässen den Anlegern Sorgen bereiten. Auch die Ökonomen des IfW und des ifo-Instituts korrigierten aus diesem Grund ihre BIP-Prognosen für Deutschland diese Woche nach unten. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone zeigten ebenfalls eine leichte Abkühlung, wenn sie auch weiter Wachstum signalisieren. Am Wiener Markt litt vor allem die voestalpine unter dem Verkaufsdruck bei Rohstofftiteln.
Anleger fürchten zusätzlich eine geringere Abnahme seitens der Automobilindustrie, die ihre Fertigung wegen des Chipmangels drosselt.
Unternehmensseitig blieb es auch diese Woche eher ruhig mit Ausnahme des Kapitalmarkttages der BAWAG. Das Management plant, bis 2025 Ergebnisse und Dividenden kräftig zu steigern. 2022 soll ein Aktienrückkauf durchgeführt werden. Weiteres Kapital von über EUR 800 Mio. ist für Wachstum, Akquisitionen und/oder Aktienrückkäufe und Sonderdividenden vorgesehen.
Ausblick: Kommende Woche bleibt der Unternehmenskalender leer.
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