09.06.2021, 4627 Zeichen
Die Immofinanz hat eine Entgegnung zur Stellungnahme der S Immo hinsichtlich Angebot an die S Immo-Aktionäre veröffentlicht. Darin nimmt die Immofinanz Punkte der S Immo-Stellungnahme auf, u.a. zum Angebotspreis. Der S Immo-Vorstand meint, das 22,25 Euro je Aktie zu wenig seien und die Immofinanz beim Erwerb ihres Pakets 2018 mehr bezahlt habe. Die Immofinanz entgegnet, Vorstand Stefan Schönauer: "Jeder Aktionär muss natürlich für sich selbst die Entscheidung treffen. Wir sind allerdings davon überzeugt, dass dies aus mehreren Gründen ein sehr attraktives Angebot ist. So entspricht der Angebotspreis in Höhe von 22,25 Euro einer substanziellen Prämie von über 40 Prozent auf den Sechs-Monats-Durchschnittskurs vor Veröffentlichung unserer Angebotsabsicht und einer Prämie von mehr als 23 Prozent auf den letzten unbeeinflussten Schlusskurs der S Immo-Aktie. Die Prämie, die wir bieten, ist deutlich höher als bei früheren Übernahmen im deutschen und österreichischen Immobiliensektor – dort betrug diese nur rund 14 Prozent. Und der Angebotspreis ist höher als sämtliche Kursziele von Analysten für die S Immo Aktie vor Veröffentlichung der Angebotsabsicht. Im Vergleich zu unserem Einstieg im Jahr 2018 mit 20,0 Euro je Aktie bieten wir jetzt sowohl absolut als auch hinsichtlich Prämie deutlich mehr". Auf die Frage, ob dennoch auch eine weitere Erhöhung des Angebotspreises in Erwägung gezogen würde, heißt es seitens der Immofinanz: "Wir haben bereits einmal erhöht (Anm: von 18,04 Euro auf 22,25 Euro) und zählen jetzt zahlreiche Argumente auf, warum wir denken, dass das ein sehr attraktiver Preis ist". Die S Immo hat in ihrer Stellungnahme den Aktionären direkt empfohlen, das Angebot nicht anzunehmen, die Aktien zu behalten und bei der a.o. HV am 24. Juni auch gegen die Abschaffung des Höchsttimmrechts zu sein. Schönauer dazu: "Die S Immo hat mit ihren Äußerungen hier unnötig für Unsicherheit unter den Aktionären gesorgt. Aus diesem Grund hat die Übernahmekommission auch nochmals extra in einer Pressemitteilung am 8. Juni 2021 klargestellt, dass sie das Angebot natürlich materiell geprüft hat und dabei besonderes Augenmerk auf den Schutz der Aktionäre sowie das Gleichbehandlungs- und das Transparenzgebot gelegt hat. Deshalb haben wir die S Immo auch aufgefordert, in ihrer Kommunikation zurück zu den Fakten zu kommen. Es ist nicht Aufgabe des S Immo Vorstands, das Angebot zu verhindern. Und: Bleibt das Höchststimmrecht, kann das Angebot zu 22,25 Euro je Aktie nicht vollzogen werden. Und ein Nichterfolg des Angebots könnte dazu führen, dass der Aktienkurs der S Immo wieder deutlich unter diesen attraktiven Angebotspreis fällt", meint Schönauer.
Immofinanz ( Akt. Indikation: 19,18 /19,24, -0,10%)
S Immo ( Akt. Indikation: 22,05 /22,20, -0,11%)
Fabasoft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/2021 Umsatzerlöse von 55,1 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 51,1 Mio. Euro). Das EBIT konnte auf 13,9 Mio. Euro verbessert werden (Vorjahr 11,7 Mio. Euro), das Periodenergebnis auf 9,7 Mio. Euro (Vorjahr: 8,55 Mio. Euro). Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit liegt bei 21,0 Mio. Euro (Vorjahr: 14,1 Mio. Euro), der Bestand der liquiden Mittel wurde auf 48,4 Mio. Euro zum 31. März 2021 erhöht (35,1 Mio. zum 31. März 2020). In der Hauptversammlung der Fabasoft AG am 5. Juli 2021 wird für das Geschäftsjahr 2020/2021 eine Dividendenausschüttung von 0,85 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie (Geschäftsjahr 2019/2020 0,65 Euro) vorgeschlagen werden.
Fabasoft ( Akt. Indikation: 41,30 /41,45, -6,07%)
Andritz fasst seine Nachhaltigkeits-Aktivitäten nun im Programm „We Care“ zusammen. „We Care“ verfolgt laut Andritz einen mehrdimensionalen, umfassenden und praxisorientierten Nachhaltigkeitsansatz. Für jeden der Fokusbereiche Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Grundsätze der Unternehmensführung (Governance) hat sich Andritz ambitionierte Ziele gesetzt, die darauf ausgerichtet sind, die Geschäftstätigkeit von Andritz und seiner Stakeholder nachhaltiger zu gestalten.
Andritz ( Akt. Indikation: 47,08 /47,16, -2,12%)
Aktienkäufe: S&T-CEO Hannes Niederhauser hat den Kauf von 5.000 S&T Aktien zum Preis von je 20,14 Euro je Stück gemeldet.
S&T ( Akt. Indikation: 20,46 /20,48, 3,02%)
Research: Kepler Cheuvreux bestätigt die Kauf-Empfehlung für Zumtobel und erhöht das Kursziel von 8,5 auf 12,5 Euro. HSBC bestätigt für Erste Group ebenfalls das "Buy"-Rating und hebt das Kursziel von 35,0 auf 39,0 Euro an.
Zumtobel ( Akt. Indikation: 8,81 /8,89, 1,03%)
Erste Group ( Akt. Indikation: 34,09 /34,11, -0,41%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 09.06.)
Wiener Börse Party #696: Auszeichungen für dad.at, Liane Hirner und die Bawag, Senat der Wirtschaft rügt die Grüne Planwirtschaft
Andritz
Uhrzeit: 14:46:59
Veränderung zu letztem SK: -0.53%
Letzter SK: 56.20 ( 0.09%)
Erste Group
Uhrzeit: 14:54:13
Veränderung zu letztem SK: 0.40%
Letzter SK: 46.48 ( -1.34%)
Fabasoft
Uhrzeit: 15:09:27
Veränderung zu letztem SK: 4.56%
Letzter SK: 15.90 ( -5.07%)
Immofinanz
Uhrzeit: 14:50:24
Veränderung zu letztem SK: -0.19%
Letzter SK: 26.40 ( -0.75%)
S Immo
Uhrzeit: 13:46:31
Veränderung zu letztem SK: -0.23%
Letzter SK: 22.20 ( 0.00%)
S&T
Uhrzeit: 15:07:35
Veränderung zu letztem SK: 0.63%
Letzter SK: 19.82 ( -1.39%)
Zumtobel
Uhrzeit: 14:15:27
Veränderung zu letztem SK: -0.17%
Letzter SK: 5.82 ( -0.68%)
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