26.05.2021, 11980 Zeichen
- Mit Top-Portfolio zum Royalty-Primus
- Trident Distribution als Full-Service Vertrieb am Start
- Führende Schoko-Riegel Marke Koala Edibles als Neukunde
- Bewertung von 7 Mio. Euro bei 120 Mio Aktien
- Deutlicher operativer Gewinn für 2021 in Sicht
Akt. Kurs: 0,056 Euro Börsen: Frankfurt WKN: A2JSG5 -0,085 CAD /CSE: CALI
Kursziel 12 Monate: 0,35 Euro/24 Monate: 0,45 Euro
Kultmarke Koala Edibles ist Neukunde
Ein grossartiger Erfolg für FinCanna ist der Gewinn eines bedeutenden Neukunden. Das 2018 in Colorado gegründete Schokoriegel-Unternehmen Koala Edibles hat sich mit seinem bunten Portfolio raffinierter neuer, aber auch nostalgischer Geschmacksrichtungen (zB. Strawberry Cheesecake, Amaretto Orange, White Chocolate Macadamia Nut, Banana Pudding usw.) schnell zur meisterverkauften Cannabis-Schokoriegel Marke entwickelt. Mit seinen einzigartigen Geschmacksprofilen expandierte Koala Edibles rasch in 7 Bundesstaaten. In der Kürze ihres Bestehens konnte das Unternehmen schon zahlreiche Branchenpreise gewinnen wie zB. den Oregon High Times People's Choice Awards. Annie Holmann, CEO von QVI: „Der neuer Partner für den kalifornischen Markt ist ein Beweis für den wachsenden guten Ruf den wir als überlegene Wahl für Marken aufbauen, wenn es darum geht die besten Produkte zu entwickeln. Wir glauben dass die Lebensmittel von Koala bei Verbrauchern in Kalifornien zu einer anhaltenden Nachfrage und wiederkehrenden Aufträgen für uns führen wird.“
Neue Distribution Tochter steigert Direktverkauf der einzelnen Marken
Mit „Trident Distribution“ bekam FinCanna nun ein unabhängiges Fullservice-Unternehmen als neues Mitglied seiner Cannabis Familie. Der Dienstleister wird für „The Galley“ von strategischer Bedeutung sein und neue Einnahmequellen erschliessen: Durch den direkten Zugang zum Einzelhandel wie zB. Apotheken soll Trident gewährleisten, daß die Markt - Einführungszeit einzelner Produkte durch äusserst effizienten Vertrieb, verkürzt wird. Dadurch wird ein schnellerer Weiterverkauf der einzelnen Marken und somit der Rhythmus wiederkehrender Produktionsaufträge erhöht. Um die Mission von Trident möglichst effektiv umzusetzen, wurden zwei Branchenprofis als Vertriebs- und Marketingleiter berufen. Annie Hohlmann, Geschäftsführerin von QVI: „Die Dienstleistungen von Trident passen perfekt zu unserem Kerngeschäft in der Produktion.“
Durch höheren Absatz der einzelnen Marken wächst dementsprechend auch das Produktionsvolumen von The Galley und damit die Erlöse von Fincanna.
Hier nochmals die Story im Überblick:
Das in Vancouver ansässige Unternehmen FinCanna Capital finanziert Top-Unternehmen der legalen Cannabis-Industrie gegen eine Umsatzbeteiligung. Der Fokus liegt dabei auf der explodierenden Industrie im Cannabis-Boom-Staat Kalifornien. Mit einem Team von führenden Branchen- und Finanzexperten konnte FinCanna in jüngster Zeit ein einzigartiges Portfolio an Cannabis-Akteuren unterschiedlichster Couleur formen:
QVI Inc stellt mit „The Galley“ Produkte wie Kekse, Cremes, Fruchtgummi, Schokolade oder Getränke mit CBD oder THC Inhalten her. Dabei werden für andere Brands die Produkte produziert. Das Geschäftsmodell wird sehr gut angenommen und weitere große Kunden lassen Cannabis Produkte bei „The Galley” produzieren. Die Produktionskapazitäten wurden nun auf einen Umsatz von ca. 48 Mio. US-D. Erweitert. http://www.thegalleysr.com/
Ausgehend von aktuell rund 800 Millionen US-Dollar soll der Cannabis Nahrungsmittel-Markt bis zum Jahr 2023 bereits auf 1,4 Milliarden US-D anwachsen. Bis zum Jahr 2025 wird sogar mit 4,4 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Mit der Royalty-Vereinbarung fließen 20% der monatlichen Umsätze von QVI an FinCanna. Eine zusätzliche Zahlungsvereinbarung gewährleistet zudem, dass mindestens 70% des jährlichen Nettogewinns von QVI an FinCanna gehen. Bereits im März konnte ein am 19. und 23. Februar angekündigtes Private-Placement zum Preis von 12,5 Cad Cent abgeschlossen werden und FinCanna damit einen Erlös von über 2 Mio. CAD zuführen.
US-Cannabismarkt explodiert geradezu
US-Cannabis-Aktien glänzten über den Großteil des letzten Jahres mit einer hervorragenden Performance. Der Wachstum des größten Cannabis-Marktes der Welt ist nicht zu stoppen. Auch wenn auf Bundesebene in den USA noch keine Legalisierung in Sicht ist, vollzieht sich in den einzelnen Bundesstaaten gerade eine Cannabis-Revolution.
So gaben am 4. November letzten Jahr die Bürger in einzelnen Landesteilen ihr Votum für einen Entscheid über die Cannabis-Legalisierung: Mit Arizona, New Jersey, Montana und South Dakota entschieden sich gleich vier Bundesstaaten für eine komplette Legalisierung von Marihuana. In Mississippi und South Dakota wurde der Konsum von Cannabis zu medizinischen Zwecken freigegeben. Es wird daher erwartet, dass der legale Cannabis-Markt in den USA bis 2025 auf 41 Milliarden US-Dollar wächst. Neben den THC aktiven Cannabis-Produkten blüht dabei auch der Markt für CBD Produkte, die keinen Rausch verursachen.
CBD gilt inzwischen als wahres Wundermittel, das Entzündungen lindert, Epilepsie entgegenwirkt, Abhilfe schafft bei Stress, Burnout, Migräne, Übelkeit und Erbrechen. Besonders beliebt ist es als beruhigendes Einschlafmittel in Form von Tropfen, wird aber auch als Kosmetika, Keks oder Schokolade und als Spray angeboten.
Kurzum: bei CBD geht es nicht ums „High“ werden, sondern um eine entspannende ganzheitliche Wirkung auf den Körper. Auch in der Europäischen Union breitet sich daher die Tendenz zur Legalisierung von Cannabis weiter aus. So urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH), dass das aus der weiblichen Cannabis-Pflanze gewonnene Cannabinoid (CBD) nicht als Suchtstoff zu werten ist.Jürgen Neumeyer vom Branchenverband Cannabiswirtschaft: “Mit dem Urteil wird nun auch in Deutschland ein geregelter CBD-Markt greifbarer“.
Fazit:
Nach der Finanzierng zu 12,5 Cent im Februar mit einem Erlös von über 2,1 Mio. CAD sollte sich der Aktienkurs eigentlich stabilisiert haben. Dennoch gibt’s den Wert nun zum Discountpreis. Die letzten operativen Erfolge zeigen zudem dass sich FinCanna genau in die richtige Richtung bewegt. Zum einen wurde mit Koala ein bedeutender Neukunde gewonnen und zum anderen wurde eine neue Distributions Infrastruktur für die Angebote der Galley Kunden aufgebaut. Somit wird nun neben der Produktion auch eine Vertriebsstruktur für die Kunden angeboten.
Die Bewertung ist bei rund 120 Millionen Aktien mit 10 Mio. CAD sehr niedrig. In den nächsten Jahren sind Gewinne aus den Royalty-Erlösen im zweistelligen Millionenbereich möglich - schon durch die Beteiligung an „The Galley“. Die Produktionskapazität von The Galley wurde bereits auf ca. 45 Mio. US Dollar hochgefahren . Ziel ist es diese Kapazität auch auszunutzen. Neben The Galley sollten die anderen Beteiligungen ebenfalls zu einer positiven Entwicklung beitragen. Durch die Beteiligungsstruktur wurden bislang noch keine konkreten Umsatzzahlen veröffentlicht, dies sollte der Grund für das verhaltene Kaufinteresse von Investoren sein. In den nächsten Wochen sollten aber konkrete Zahlen und informationen zum Auftragsvolumen durchsickern, dann müsste Fincanna den Turbo anzünden.
Akt. Kurs: 0,056 Euro Börsen: Frankfurt WKN: A2JSG5 -0,085 CAD /CSE: CALI
Kursziel 12 Monate: 0,35 Euro/24 Monate: 0,45 Euro
Erstempfehlung am 15.02. bei 0,11 Euro / 0,15 CAD
FinCanna Capital Corp.
Rating: strong buy
Risiko: mittel
12-M.-Ziel: 0,35 Euro / 0,50 CAD
Aktienkurs: 0,056 Euro / 0,085 CAD
Marktkapitalisierung: 7 Mio. Euro / 10,3 Mio. CAD
Anzahl der Aktien: 120 Mio.
Börsen: Frankfurt/CSE
Symbol: CALI
WKN: A2JSG5
Unternehmensinfo:
Land: Kanada
Geschäft: Cannabis
CEO: Andriyko Herkam
800 West Pender Street
V6C 2V6 Vancouver
Tel: 001-866-684-6730
Email:cali@fincanncapital.com
Autor: J. Wenzel
Risikohinweis
Unternehmensrisiken: Wie bei jeden Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Insbesondere ist nicht sicher, in wieweit die Erlöse ausreichen, um einen Deckungsbeitrag für die Gesellschaft zu generieren.
Wirtschaftliche Schwankungen und ein nachlassender Konsum könnten die Geschäfte ebenfalls negativ beeinflussen.
Finanzierungsrisiken:
Da die Gesellschaft noch weitere Finanzmittel benötigt, ist ein Durchführen der Geschäftsbereiche nur möglich, wenn neue Finanzmittel der Gesellschaft zugeführt werden. Sollte es der Gesellschaft nicht möglich sein, neue Finanzmittel zu erhalten, ist eine Umsetzung des Geschäftsmodells nicht möglich. Die weitere Finanzierung hängt unter anderem vom Aktienkurs der Gesellschaft und der Lage an den Finanzmärkten ab. Sollte es zu unvorhersehbaren Turbulenzen kommen, würde dies die weitere Aufnahme von Finanzmitteln möglichweise in erheblichen Umfang erschweren.
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Quellen:
Insbesondere werden zur Beurteilung der Gesellschaften die SEC bzw. Sadar Filings bz. die jeweiligen Geschäftsberichte berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand der jeweiligen analysierten Gesellschaft. Bei der Beurteilung der Zukunftsaussichten spielen verschiede Kriterien eine Rolle. Bei Rohstoffwerten ist insbesondere das Vorhandensein von NI 43-101 ( nach der kanadischen Richtline) geprüften Reserven bzw. Ressourcen sowie Mögliche wirtschaftliche Abbaufähigkeit und die vorhandene Infrastruktur der jeweiligen Liegenschaften von wichtiger Bedeutung.
Bewertungsmethode:
Bei Technologieunternehmen oder sonstigen Unternehmen überprüfen wir das jeweilige Marktumfeld und die Entwicklung des Marktes in den nächsten Jahres. Insbesondere wird überprüft ob das jeweilige Unternehmen in dem entsprechenden Umfeld ein Chance hat sich am Markt dauerhaft zu etablieren. Als Basis für eine Kursprognose werden die Kennzahlen, erwarteter Umsatz bzw. Umsatz pro Aktie sowie erwarteter Gewinn/ Aktie herangezogen. Aus den erwarteten Kennzahlen in Verbindung mit einem Peer Group Vergleich wird ein mögliches Kursziel ermittelt. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen.
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Aussender : www.small-cap-news.de
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